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Hochwasserschutz Reinhausen eingeweiht

Hier wurde „das Schöne mit dem Nützlichem verbunden“ sagte Staatsministerin für Umwelt und Verbraucherschutz, Ulrike Scharf, bei der Einweihung des Hochwasserschutzes Abschnitt Reinhausen in Regensburg vergangene Woche. Die Maßnahme umfasste die Errichtung einer Hochwasserschutzmauer sowie die Neugestaltung des Uferbereichs und der Uferpromenade entlang der Oberen und Unteren Regenstraße. Den Auftrag für Letzteres erhielt das Rädlinger Bauunternehmen. Für die Umgestaltung des Straßenraumes wurden u .a. 4.700 m³ Erde abgetragen, 1.800 m Randeinfassungen und Rinnen abgebrochen und 1.800 m³ Leitungsbaugruben erstellt. Außerdem wurde die Binnenentwässerung mittels Rohrrigolen und Pumpschacht errichtet. Darüber hinaus realisierte Rädlinger die Straßenbauarbeiten und die Anpassung der Grundstückszufahrten, führte die Asphaltierung und die Pflasterverlegung aus. Um die Attraktivität der Uferpromenade zu erhöhen, wurden angrenzende Flächen als sogenannte „Balkone und Promenaden“ gestaltet.

Zur Eröffnung des Hochwasserschutzes kamen rund 200 Gäste. Dank der Neugestaltung von Ufer und Promenade im Zuge der Errichtung des Hochwasserschutzes entstand nicht nur eine notwendige Infrastruktur, sondern mit Badebuchten, Sitzgelegenheiten und neuen Fahrrad- und Spazierwegen gleichzeitig ein Mehrwert für die Bürger. Deswegen wurde der Hochwasserschutz in Regensburg auch bereits im Vorfeld von der Bundesstiftung Baukultur zu einem der acht Best-Practice-Beispiele für die „Baukulturwerkstatt in Regensburg“ ausgewählt.

Quelle: Rädlinger Maschinen- und Anlagenbau GmbH