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Mit insgesamt zwölf Unimog für die Transportlogistik bei Mählmann Gemüsebaudaim

Insgesamt zwölf Mercedes-Benz Unimog hat Mählmann Gemüsebau im Einsatz, damit die Frucht frisch auf den Markt kommt
Daimler Europa
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Insgesamt zwölf Mercedes-Benz Unimog hat Mählmann Gemüsebau im Einsatz, damit die Frucht frisch auf den Markt kommt

Bildquelle: Daimler Truck AG

Bereit für den Einsatz im Frühjahr: einer von drei neuen Unimog U 427.

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Ob Beilagensalat auf Helgoland, Pizza Rucola in Frankfurt oder Blumenkohlauflauf in Friedrichshafen: Die Wahrscheinlichkeit, dass jeder von uns schon mal Gemüse von Mählmann Gemüsebau gegessen hat, ist groß. Denn im Oldenburger Münsterland sind die landwirtschaftlichen Betriebe groß, und besonders groß ist der von Wolfgang Mählmann. Nach drei Jahren Viehzucht mit 30 Schweinen, zehn Kühen und 50 Hühnern beendete Wolfgang Mählmann 1984 die Viehhaltung – und setzt seit da ausschließlich auf Gemüseanbau.

Eine zentrale Rolle im Betriebsablauf spielt die Logistik: Springender Punkt sind die täglichen Strecken, die die Fahrzeuge bewältigen müssen: bis zu 50 Kilometer kann die Entfernung zwischen Betriebsgelände und abzuerntendem Feld betragen – zu lang für einen klassischen Traktor. Der Agrarbetrieb hat sich deshalb schon vor langer Zeit für den Unimog entschieden.

„Für die Fahrten vom Feld zum Betriebshof oder zum Erzeugergroßmarkt Langförden bei Vechta gibt es kein geeigneteres Fahrzeug als den Unimog“, so Werkstatt- und Fuhrparkleiter Marius Vaske. Seit 2008 kümmert er sich um das Wohl der Unimog auf dem Hof: Nach seinen Worten überzeugt der Unimog vor allem bei den Faktoren Schnelligkeit, Zuverlässigkeit, Spritverbrauch und Reifenabnutzung. „Kein anderes Fahrzeug kann uns effizienter dienen“. Deshalb wurden jüngst drei weitere Unimog U 427 angeschafft: es sind die Nummern zehn, elf und zwölf im Betrieb.

Sicherheit wird beim Unimog groß geschrieben

Der Unimog verfügt über innovative Technik und ein einzigartiges Fahrzeugkonzept. Sowohl an die aktive wie auch an die passive Sicherheit werden höchste Ansprüche gestellt. Das Fahrzeugkonzept des Unimog vereint ein kurzes Vorbaumaß und großes Sichtfeld mit kontrolliertem Bremsverhalten und spurtreuem Fahrverhalten.

Kurzes Vorbaumaß: Als Vorbaumaß wird der Abstand zwischen der Vorderkante des Anbaugeräts und der Mitte des Lenkrads bezeichnet. Wenn sich der Unimog-Geräteträger mit dem Schneepflug beispielsweise einer Einmündung durch eine enge Gasse nähert, so muss der Fahrer ein seitlich kommendes Fahrzeug rechtzeitig erkennen. Durch das kurze Vorbaumaß kann der Fahrer den querenden Verkehr frühzeitig erkennen.

Gute Sicht: Der Unimog verfügt über ein Freisichtfahrerhaus mit großer Panoramascheibe. Dank des Kurzhauberkonzepts hat der Unimog Fahrer so optimale Sicht auf die angebauten Frontgeräte. Die Wechsellenkung VarioPilot® erlaubt in kürzester Zeit ein Verschieben des Lenkrads und der gesamten Pedalerie von der linken auf die rechte Seite. In Kombination mit der optional erhältlichen, verglasten Mähtür ist so die ideale Sicht auf die Arbeitsgeräte so auch auf der rechten Seite gewährleistet - beispielsweise beim Einsatz in der Bankettpflege. Ein ausgeklügeltes Spiegelsystem und Kamera-Monitore reduzieren die ohnehin geringen Totwinkel-Bereiche des Unimog. Im Winter sorgt eine integrierte Scheibenheizung für glasklare Sicht.

Insgesamt zwölf Mercedes-Benz Unimog hat Mählmann Gemüsebau im Einsatz, damit die Frucht frisch auf den Markt kommt. <br> Bildquelle: Daimler Truck AG

Kontrolliertes Bremsverhalten: Der Unimog bietet hohe Bremssicherheit durch ein Zwei-Kreis-Betriebsbremssystem mit Scheibenbremsen an allen vier Rädern. Dank Vier-Kanal ABS bleibt der Unimog bei einer Vollbremsung lenkfähig und spurstabil. Hierzu trägt auch die ausgewogene Achslastverteilung des Unimog bei. Die Automatisch-Lastabhängige-Bremse (ALB) regelt die Bremskraft und Bremskraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse abhängig von der Beladung. Mit Hilfe eines beheizten Lufttrockners funktioniert die Bremsanlage auch bei feuchtkaltem Wetter zuverlässig. Abgerundet wird das Paket der Sicherheitsfeatures durch den permanenten Allradantrieb. Und sollte es trotzdem zu einem Unfall kommen, so wird der Fahrer durch Dreipunkt-Sicherheitsgurt integrierte Kopfstütze geschützt.

Quelle: Daimler Truck AG