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Neue Dimension der Motoraufladung: BorgWarners R2S®-System mit vier Turboladern

  • Weltweit erste zweistufige, geregelte Aufladung mit vier Hochleistungsturboladern

  • Außergewöhnliche Leistung und Kraftstoffersparnis von bis zu vier Prozent

  • Zwei kleinere Niederdruckturbolader für spontanes Ansprechverhalten und exzellente Beschleunigung

BorgWarners neue, weltweit erste zweistufige, geregelte (R2S®) Turboladertechnologie mit vier Turboladern für Pkw debütiert in einem aktuellen Dieselmotor der BMW Group. Der TwinPower Turbo wird für verschiedene Hochleistungsmodelle des deutschen Premiumherstellers verfügbar sein. Während konventionelle R2S-Systeme mit jeweils einem Turbolader für die Nieder- bzw. Hochdruckstufe ausgestattet sind, stehen bei dieser Anwendung jeweils zwei zur Verfügung. So ermöglicht das hocheffiziente Aufladungssystem von BorgWarner eine kontinuierliche Leistungsabgabe über das gesamte Drehzahlspektrum hinweg. Gleichzeitig verbessert es die Kraftstoffeffizienz im Vergleich zum Vorgängermotor um bis zu vier Prozent.

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„BorgWarners neuestes und fortschrittlichstes R2S-System verfügt über vier Turbolader. So bringen wir die Aufladung auf ein ganz neues Level und helfen unseren Kunden dabei, höchste Anforderungen an Leistung und Effizienz zu erfüllen und gleichzeitig ein aufregendes Fahrerlebnis zu bieten“, sagt Frédéric Lissalde, President und General Manager, BorgWarner Turbo Systems. „In Zusammenarbeit mit der BMW Group hatten wir unsere R2S-Aufladelösung ursprünglich auf dem Pkw-Markt eingeführt und freuen uns, nun auch diesen nächsten Schritt gemeinsam zu gehen. Dieses prestigeträchtige Projekt stärkt zudem unsere Position als Marktführer im Hinblick auf Turboladertechnologien.“

Das neue R2S-System mit vier Turboladern von BorgWarner sorgt im neuen 3,0-Liter Reihensechszylinder-Dieselmotor für Ladedruck und bringt ihn so zu einer Leistung von 294 kW (400 PS) und einem maximalen Drehmoment von 760 Nm. Um diesen hohen Anforderungen gerecht zu werden und eine „Best in Class“-Dynamik zu bieten, nutzt BorgWarner zwei kleinere Turbolader für die Niederdruckstufe. Auf diese Weise verringert das Unternehmen die Turbinenträgheit und verbessert so das Ansprechverhalten bei niedrigerem Systemgewicht. Im unteren Drehzahlbereich erzeugt ein Hochdruckturbolader schnell Ladedruck für eine rasche Beschleunigung ohne merkliches Turboloch. Bei höheren Durchflussraten arbeiten beide Hochdruckturbinen, um die Kapazität weiter zu steigern.

Quelle: TEXT-COM GmbH; BorgWarner Inc.