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Neues 30-Liter KeyKeg®-Fass mit Double Wall-Technologie von Lightweight Containers

Lightweight Containers hat ein neues, zylinderförmige 30-Liter-Einwegfass entwickelt, das auf den KeyKeg Double Wall und Bag-in-BallTechnologien beruht. Das neue Fass kommt im ersten Quartal 2014 auf den Markt. Das KeyKeg-Unternehmen Lightweight Containers präsentiert das neue Fass auf der drinktec in München am Stand A2.340.

Die Double Wall-Technologie, bei der die beiden Wände des Behälters dynamisch zusammenarbeiten, führt zu vielfältigen Verbesserungen. Das KeyKeg® 30 Slimline kann im Vergleich zu seinem Vorgängermodell einem noch höheren Innendruck Stand halten und ist noch widerstandsfähiger gegen Beschädigungen von außen. Das bedeutet, dass jetzt auch Biere und Schaumweine mit höherem Druck in Einwegfässern abgefüllt werden können.

Dank Bag-in-Ball-Technologieverfügen KeyKeg-Fässer über ähnliche Eigenschaften wie Stahlfässer. Jedoch bleiben Getränke in einem KeyKeg-Fass bis zu mehreren Wochen nach Anstich frisch, während Bier oder Wein in Stahlfässern nur wenige Tage haltbar sind.

Gesamte Lieferkette
“Das neue KeyKeg-Fass ist das Ergebnis einer Befragung unserer gesamten Lieferantenkette“, erklärt Jan Veenendaal, CEO von Lightweight Containers. „Bei der Entwicklung des KeyKeg 30 Slimline haben wir mit Getränkeherstellern, Lieferanten und Bars zusammen gearbeitet. Heraus kam ein Keykeg-Fass, das die gesamte Lieferantenkette als Premiumprodukt betrachtet. Getränkehersteller bringen ihre Marke gerne mit KeyKeg in Verbindung. Wir bedrucken viele KeyKeg-Fässer im Firmendesign der Hersteller.“

Technischer Direktor Bert Hanssen fügt hinzu: „Es war nicht einfach, die Double Wall und Bag-in-Ball Technologien so zusammenzubringen, dass sie optimal auf die 30-Liter-Version des Fasses abgestimmt sind. Wir setzen die neuesten PET-Technologien Laserschneiden und Ultraschallschweißen ein und sind deshalb um Längen voraus. Wir mussten sehr viel selbst experimentieren und entwickeln. Nach sechs Monaten Testen, Weiterentwickeln und Gesprächen mit Kunden haben wir es geschafft. Die Ergebnisse sind spektakulär!“

Das erste Einwegfass in der Slimline Serie, das KeyKeg® 20 Slimline, wurde im November 2012 eingeführt. KeyKeg arbeitet nun daran, zwei neue Slimline Produktionslinien in Betrieb zu nehmen, eine in Deutschland und kurz darauf eine in den Vereinigten Staaten.

Nachhaltigkeit
Die Double Wall Technologieermöglicht es, wiederaufbereitetes PET zu verwenden, ohne Festigkeit einzubüßen. Ziel ist es, das neue KeyKeg® 30 Slimline zu 58 Prozent aus wiederverwerteten Materialien herzustellen. Lightweight Containers strebt an, das Material von gebrauchten KeyKeg-Fässern wiederzuverwerten, um neue KeyKeg-Fässer herzustellen.

Einwegfässer: verschiedene Systeme
Historisch gesehen ist das Stahlfass mit einer Röhre im Inneren, dem sogenannten „Speer“, der bekannteste Fasstyp. Das Treibgas (CO2 oder N2) drückt das Bier oder den Wein nach oben durch den Speer zum Zapfhahn. Die Haltbarkeit des Produktes ist aufgrund des direkten Kontakts mit diesem Gas begrenzt.

Alternativ nutzen Einwegfässer die neueste Bag-in-Ball-Technologie. Hierbei befindet sich das Getränk in einem Beutel im Inneren des Fasses, wodurch der Kontakt mit dem Treibgas vermieden wird. Dies hält das Getränk für mehrere Wochen nach Anstich frisch.  Die Haltbarkeit von noch nicht angestochenen Fässern entspricht mindestens der von Stahlfässern. KeyKeg hat die Bag-in-Ball-Technologieentwickelt.