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ŠKODA TRANSPORTATION PLANT S-BAHN-ZÜGE FÜR NÜRNBERG

Škoda Transportation soll 39 einstöckige elektrische Triebzüge nach Deutschland liefern.Abnehmer ist das britische Unternehmen National Express. Der Gesamtwert des Vertrags beträgt knapp zehn Milliarden Kronen (ca. 360 Mio. Euro). Die Fahrzeuge vom Typ „RegioPanter“ werden auf Vorortstrecken um die bayerische Stadt Nürnberg eingesetzt werden.

Es handelt sich um einen Schlüsselauftrag der bestätigt, dass unsere Erzeugnisse qualitativ hochwertig und konkurrenzfähig sind. Unsere hohen Investitionen der letzten Jahre in Forschung und Entwicklung zahlen sich jetzt aus, dank ihnen können wir uns mit den größten globalen Herstellern von Schienenfahrzeugen messen. Dieser in Aussicht stehende Großauftrag beweist auch die Richtigkeit unserer Strategie, uns auf die westlichen Märkte zu orientieren", erklärt Tomáš Krsek, Vorstandsvorsitzender von Škoda Transportation. „Dieser potentielle Auftrag ist nicht nur eine gute Nachricht für Škoda, sondern auch für die gesamte tschechische Industrie. Er setzt ein Signal, dass tschechische Erzeugnisse auch auf den anspruchsvollsten internationalen Märkten erfolgreich sein können", fügt er hinzu.

Bei der Ausschreibung für die Lieferung von Fahrzeugen für den britischen Betreiber National Express stand Škoda Transportation im Wettbewerb mit einigen der bedeutendsten internationalen Fahrzeughersteller. . National Express ist einer der größten privaten Eisenbahn- und Autobusbetreiber der Welt.  Am Montagabend teilte die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) mit, dass vorgesehen ist, National Express Rail ab Dezember 2018 mit dem Betrieb der Nürnberger S-Bahn zu beauftragen.. Škoda soll die Herstellung von 39 modernen Fahrzeugen sicherstellen. Mit Ende 2018 werden diese dann die bisherigen Züge , die derzeit noch von der Deutschen Bahn betrieben werden, ersetzen.

Im Jahr 2013 ist es uns bereits gelungen mit der Deutschen Bahn einen Vertrag über sechs Zuggarnituren samt Lokomotiven für die Strecke Nürnberg – Ingolstadt – München abzuschließen. Auch aufgrund dieser Referenz können wir heute bekanntgeben, dass auf den Strecken von Bayern voraussichtlich weitere tschechische Züge unterwegs sein werden. Bei der Ausschreibung für die S-Bahn Nürnberg haben wir ein hochqualitatives Fahrzeug vom Typ RegioPanter angeboten, das einen konkurrenzfähigen Mix aus niedrigen Betriebskosten, einem niedrigen Energieverbrauch und einem fairen Preis bietet", fügt der Vizepräsident für Vertrieb von Škoda Transportation, Zdeněk Majer, hinzu.

Škoda Transportation setzt auch in Zukunft auf eine starke Orientierung in Richtung westlicher MärkteIn den kommenden Monaten soll beispielsweise die Ausschreibung für die Lieferung von Doppelstock-Regionaltriebzügen in Nordrhein-Westfalen bekanntgegeben werden, für die sich Škoda gemeinsam mit dem französischen Unternehmen Alstom qualifiziert hat.