Zur Agritechnica und zurück mit Netto-Null-Auswirkungen. Mit FPT Industrial nimmt Nachhaltigkeit eine führende Rolle ein

FPT Industrial macht die umfassende Nachhaltigkeit all seiner Produkte und Prozesse zu einem wesentlichen Teil all seiner Projekte und Aktivitäten. Dieses Mal wollte die Marke der Iveco Group, die sich auf die Entwicklung, die Produktion und den Verkauf von Antriebssträngen mit geringen Umweltauswirkungen spezialisiert hat, noch mehr tun. Und das tat sie mit Stil, indem sie ihre Präsenz als Aussteller auf der Agritechnica 2023 nutzte, um unter Beweis zu stellen, dass es möglich ist, an einer internationalen Fachmesse teilzunehmen und dennoch CO2-neutral zu bleiben.

 

So zeigte die Marke in Hannover nicht nur einige der innovativsten Lösungen für Verbrennungsmotoren (Diesel, Biomethan und Wasserstoff) und Elektrifizierung, sondern entschied sich auch dazu, dies an einem Stand zu tun, dessen Umweltauswirkungen gänzlich ausgeglichen worden waren. Dank einer in Partnerschaft mit dem Polytechnikum Mailand durchgeführten Studie wurde der Systemparameter, mit anderen Worten also die genaue Abfolge der Phasen für den Aufbau des Standes festgelegt. Nach der Festlegung der Parameter wurden die einzelnen Phasen – beispielsweise die Lieferung von Materialien, die Ausrüstung des Standes, die Beförderung von Menschen und Gegenständen, der Energieverbrauch während der Veranstaltung, der Demontage und dem End of Life – isoliert und eine Schätzung des dazugehörigen Fußabdrucks vorgenommen.

 

Beim Design des Standes wurde ein besonderer Fokus auf die Optimierung der Materialien gelegt. Ziel war es, sie später wiederverwenden oder recyceln zu können, um so geringe Umweltauswirkungen wie möglich zu erzeugen. Der Stand wurde mithilfe von modularen Strukturen kreiert, welche die Fertigungs-, Aufbau- und Demontagezeiten reduzieren. Bei der Herstellung und der Montage kamen elektrische oder emissionsarme Maschinen zum Einsatz, wobei besonders darauf geachtet wurde, Produktionsabfälle und Müll zu minimieren.

 

Nach der Fertigung und dem Schutz mit 100 % wiederverwendbarer und recycelbarer Verpackung verließen die Bauteile des FPT Industrial Standes für die Agritechnica 2023 das Werk von Tecnolegno Allestimenti in Cormano (Mailand) in Richtung Hannover an Bord einer Flotte aus IVECO S-Way Erdgas-Lastwagen mit FPT Industrial Cursor 13 NG-Motoren, die mit bioLNG von Shell betankt wurden. Diese Fahrzeuge mit demselben Kraftstoff wurden für die gesamten Hin- und Rückfahrten verwendet, um die Verpflichtung zu „Kohlenstoffneutralität“ des gesamten Prozesses zu maximieren. Die abschließende Analyse für die Initiative ergab eine 87,5 %-ige Senkung der Netto-CO2-Emissionen für den Transport, der am meisten zu Kohlendioxidemissionen beiträgt, und eine 60 %-ige Senkung der Emissionen des gesamten Prozesses rund um die Ausstellung auf der Agritechnica 2019. Am Ende der Veranstaltung wurde eine endgültige Abrechnung erstellt und die restlichen Emissionen werden über den Kauf zertifizierter CO2-Gutschriften kompensiert.

„Um heute als nachhaltig anerkannt zu werden, müssen wir vor allem glaubwürdig sein“, so Egle Panzella, Head of Sustainability bei FPT Industrial, „und mit dieser Initiative, die alle CO2-Fußabdruck-Faktoren unseres Standes eingedämmt hat, haben wir, glaube ich, nicht nur unsere Glaubwürdigkeit unter Beweis gestellt, sondern sind auch mit gutem Beispiel vorangegangen. Für all jene, die – wie wir – Mobilität herstellen und verkaufen, muss ein kohlenstoffneutraler Stand von nun an die Regel sein und nicht die Ausnahme.“