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10.000 Hitachi Maschinen in zehn Jahren - Kiesel und Hitachi: Erfolgreiche Partnerschaft seit über einem Jahrzehnt

Die bundesweit tätige Kiesel Gruppe, führender Händler von Bau- und Umschlagmaschinen, feiert in diesen Tagen ein besonderes Jubiläum: 10 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem japanischen Baumaschinenspezialisten Hitachi und den Verkauf der 10.000sten Baumaschine des Herstellers in Deutschland. Hitachi-Präsident Yuichi Tsujimoto reiste zusammen mit weiteren Unternehmensvertretern zur offiziellen Maschinenübergabe nach Deutschland, um dem Händler zu diesem Meilenstein zu gratulieren und gemeinsam mit Kiesel die Weichen für die Zukunft zu stellen.

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Die Kooperation zwischen dem oberschwäbischen Familienunternehmen und dem japanischen Baumaschinenhersteller mit Sitz in Tokio begann bereits vor zehn Jahren. Nach der Auflösung des Joint Ventures mit Fiat im Jahr 2003 kehrte das „Original“ Hitachi nach Europa zurück, baute in Holland eine moderne Montagestätte auf und gewann europaweit leistungsfähige Vertriebs- und Servicepartner für sich. In Deutschland war dies das Familienunternehmen Kiesel mit Sitz in Baienfurt bei Ravensburg, das die ersten Hitachi-Maschinen zunächst im süddeutschen Raum verkaufte. Nach nur drei Jahren wurde Kiesel bereits 2006 Hitachi-Exklusivpartner für ganz Deutschland. Anfang 2014 erhielt das Handelsunternehmen über die Tochtergesellschaft Kiesel Austria auch die exklusiven Vertriebsrechte für Österreich.

Waren im Jahr 2003 in Deutschland noch 180 Mitarbeiter an fünf Standorten beschäftigt, so verfügt das Unternehmen heute mit 34 eigenen Niederlassungen, 700 Mitarbeitern und eine Vielzahl von regionalen Partnern über ein flächendeckendes Vertriebs- und Servicenetz in ganz Deutschland. „Kundennähe, ein ausgeprägter Dienstleistungsgedanke und die Entwicklung hin zum Systemlösungsanbieter zeichnen uns aus und lassen uns weiter wachsen“, sagte Toni Kiesel im Gespräch mit den Hitachi-Repräsentanten bei der Übergabe der Jubiläumsmaschine am Standort in Stockstadt am Rhein. Yuichi Tsujimoto lobte unterdessen den unternehmerischen Mut der Inhaberfamilie und bedankte sich für die gemeinsame Zusammenarbeit. „Wir sind sehr zufrieden mit der positiven Entwicklung, die auf einem äußerst partnerschaftlichen Vertrauensverhältnis basiert. Wir freuen uns über die 10.000ste Hitachi-Maschine, die in Deutschland zum Einsatz kommen wird“, so der Hitachi-Präsident.

Investition in die Zukunft: Das neue Logistikzentrum

In Stockstadt am Rhein konnte sich das Top-Management von Hitachi auch ein Bild vom imposanten Logistikzentrum machen, das auf 12.500 m² modernstes Logistik- und Lagermanagement bietet. Das Logistikzentrum gewährleistet als technische Dienstleistungszentrale mit rund 45.000 eingelagerten Artikeln die zentrale Versorgung von Kiesel-Kunden mit Teilen und Zubehör. Das Sortiment reicht von kleinen Ersatz- und Ver­schleißteilen bis hin zu gro­ßen Maschinenkomponenten. Bei Bestellungen bis 18 Uhr verspricht das Unternehmen eine Lieferung bereits am Morgen des Folgetages. Eine Verkür­zung der Liefer­zeiten und die schnelle Reaktionsmöglichkeit auf individuelle Kundenwünsche sind wesentliche Vorteile des Logistikzentrums, das 2012 in Betrieb genommen wurde. Damit verfügt Kiesel bundesweit und in angrenzenden Ländern auch hinsichtlich der Service- und Ersatzteilverfügbarkeit über eine in der Branche einmalige Leistungsfähigkeit. „Schnelle Reaktionszeiten, zuverlässige Lieferungen und kompetente Serviceleistungen entsprechen dem Kundenwunsch nach einer Reduzierung von Betriebskosten“, erläuterte Toni Kiesel seinen japanischen Partnern beim Rundgang durch die Hallen.

Hitachi und Kiesel: Zwei leistungsfähige Partner

Hitachi gehört weltweit zu den größten Baumaschinenherstellern und hat in vielen Ländern inzwischen eine marktführende Position errungen, wohl auch weil das Unternehmen mit seinen Partnern einen intensiven Informationsaustausch pflegt – dies zeigt sich unter anderem bei der Produktentwicklung für lokale und anspruchsvolle Märkte wie Deutschland, wo der Hersteller eng mit seinem Händler Kiesel zusammenarbeitet. Schon in der frühen Entwicklungsphase neuer Produkte findet ein reger Informationsaustausch statt, um den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden. „Die enge Beziehung und offene Kommunikation im Dreieck Hersteller-Händler-Kunde ist ein Erfolgsgarant für die Zukunft“, sagte Toni Kiesel mit Blick auf die weitere Zusammenarbeit.

v.l.n.r.: Frank Bastuck (Bereichsleitung Hitachi, Kiesel GmbH), Akiko Maeda (Manager Sales and Service Division Germany, HCME), Yuichi Tsujimoto (Präsident HCM, Tokio), Toni Kiesel (Geschäftsführer, Kiesel GmbH), Moriaki Kadoya (Präsident HCME, Amsterdam), Yasushi Ochiai (Senior Officer Marketing Strategy, HCM), Masateru Kobashi (General Manager Europa, HCM).

Erfahrungsaustausch vor Ort: Das Hitachi-Management beim Besuch des Kiesel Logistikzentrums in Stockstadt am Rhein.

Quelle: wyynot GmbH, Werbeagentur, PR-Agentur