Filter
Zurück

Amand investiert in 79 neue Verdichter

Bau- und Umweltexperte Amand investiert in Ammann-Verdichter

Anzeige

Wenn die Amand Unternehmensgruppe in einem drei- bis fünfjährigen Turnus ihren Fuhrpark verjüngt, können jeweils mehrere Hersteller ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Seit nunmehr 20 Jahren setzt sich Ammann im Bereich der Verdichtungstechnologie in den Bewerbungsrunden durch. Im Frühsommer 2018 wurden 79 Verdichtern ausgeliefert.

Wettbewerbsfähig durch Investition

Die Investition in die jeweils modernste Technologie ist bei Amand erklärtes Prinzip, um sich die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. So hat sich die familiengeführte Unternehmensgruppe seit 80 Jahren einen Namen gemacht. Mehr als 600 Mitarbeiter sind heute an den beiden Standorten in Ratingen/Nordrhein-Westfalen und Grumbach / Sachsen tätig. Je nach Verschleiß, in der Regel alle 3 bis 5 Jahre, schreibt Amand seinen Bedarf an Verdichtungstechnologie in einem offenen Wettbewerb neu aus. Aufgrund der guten Maschinenqualität der letzten Ammann-Verdichter lag die letzte Ausschreibung bereits sechs Jahre zurück. In diesem Jahr ergriffen drei Anbieter ihre Chance. In zwei Testrunden unter realen Bedingungen stellten sie die Leistungsfähigkeit ihrer Maschinen unter Beweis.

„Das Feedback von der Baustelle hat große Bedeutung – dort werden die Maschinen eingesetzt und dort hören wir hin“, so Jörg Fröhlich, Prokurist in der kaufmännischen Verwaltung bei Amand, der die Verhandlung führte. Auch in diesem Jahr, wie bereits in den letzten zwei Jahrzehnten, konnte sich Ammann gegen seine Mitstreiter durchsetzen. Es ist ein Jubiläum der besonderen Art, bei dem nun 79 Stampfer, Schlepprüttler, leichte reversierbare sowie schwere vollhydraulische Rüttelplatten und Grabenwalzen in der markanten türkis-gelber Lackierung an Amand ausgeliefert wurden – zehn mehr als im letzten Investitionszyklus.

Fortschrittlich im Tiefbau

Die neuen Maschinen werden in allen Bereichen bei Amand eingesetzt: neben den klassischen Einsätzen im Erd-, Tief- und Straßenbau auch im Autobahn-, Bahn-, Brücken- und Deichbau, ebenso bei Erschließungsmaßnahmen, beim Verlegen von Kabeltrassen und im Kanalbau. Die Ammann-Verdichter sind entsprechend auf allen Baustellen von Amand vertreten, etwa beim Bau der Angerbachtalbrücke bei Ratingen oder bei der Erschließung des Wohnungsbauvorhabens der Amand Projektentwicklung in Korschenbroich. Ein wichtiger Grund für den Zuschlag an Ammann liegt in der einzigartigen Verdichtungstechnologie des Schweizer Herstellers. Seit nunmehr 20 Jahren verfügen die Ammann-Verdichter über das patentierte Drei-Wellen-Erreger- System, das perfekte Laufeigenschaften garantiert. „Ammann hat das Drei- Wellen-System immer weiter optimiert, um den Kundennutzen in der Verdichtungstechnik auch monetär sichtbar zu machen“, so Carsten Peddinghaus, Verkaufsleiter Großmaschinen Nord bei Ammann. „Das Jubiläum unserer innovativen Drei-Wellen-Technik und das der langjährigen Zusammenarbeit hängen darum eng zusammen.“

Das Gesamtbild zählt

„Neben der zukunftsweisenden Technologie spielt natürlich auch die lange vertrauensvolle Partnerschaft mit hinein“, so Werkstatt- und Maschinenparkleiter Mario Gebser von Amand. „Am Ende hat uns das große Gesamtbild überzeugt.“ Nach der Übergabe der Maschinen blieben diese nicht lange auf dem Hof. Für einen Großteil der Verdichter hieß es: direkt auf die Baustelle. Im fliegenden Wechsel wurden die Maschinen dort gegen die alten ausgetauscht. „Da unsere Leute mit Ammann vertraut sind, ging das reibungslos“, berichtet sich Gebser. Aber auch für die ausgewechselten Maschinen geht es weiter. Sie werden von Ammann überholt und soweit möglich dem Gebrauchtgeschäft zugeführt – eine nachhaltige Ausschöpfung der Maschinenleistung.

Quelle: wyynot GmbH, Ammann GmbH