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Ammerbuch: Heimat der Gigantischen Schrottschere

Rückbau und Entsorgung bei Steinel Recycling GmbH & Co. KG

Geradezu idyllisch liegt die Gemeinde Ammerbuch im Grünen. Die Ammertalbahn führt durch den Landstrich und verbindet ihn mit Tübingen im Süden und Böblingen im Norden. Entlang der Bahnlinie zieht sich die Steinel Recycling GmbH & Co. KG, zertifizierter Fachbetrieb für Entsorgung und Wiederverwertung. Täglich ist hier ein kompetentes Team im Einsatz: Zwei  Fuchs-Umschlagbagger MHL340F mit eingebauter Waage, ein Hitachi ZX300 sowie der Hitachi ZX470 mit der angebauten Demarec DRS90. Die gigantische Schrottschere ist nahezu einzigartig in Deutschland. 

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Kurz vor der Ortseinfahrt Ammerbuch führt eine scharfe Rechtskurve zur Steinel Recycling GmbH & Co. KG. Wie die LKW und der gelegentliche Schwertransport die Kurve kriegen? Marcus Steinel lacht: Für ihn und sein Team sind die ständigen An- und Abfahrten auf dem Hof Alltag, denn das Geschäft mit der Entsorgung brummt. Derzeit denke man über die Nutzung der Bahngleise nach, die direkt am Betriebsgelände vorbeiführen.

Dynamisches Duo aus dem Hause Kiesel

Bereits in dritter Generation wird das Familienunternehmen geführt. Unter Marcus Steinel erweiterte sich das Angebot des Unternehmens um Rückbau. Dem Umwelttechniker liegt das Thema besonders am Herzen, weshalb er einen Großeinkauf bei Kiesel tätigte: Seit drei Jahren hat er die Demarec DRS90 im Einsatz, eine rund 8.500 kg schwere Schrottschere mit einer Scherkraft von über 2050 Tonnen. „2015 haben wir die Kombi Hitachi-Demarec für ein Großprojekt gekauft“, erinnert sich Steinel. „Daraus entstand die Idee, vor Ort auf die Stahlwerksmaße zu schneiden und dann erst zu verladen“. 

Als eine der wenigen in Deutschland verfügbaren Scheren dieser Gewichtsklasse ist die DRS90 seitdem weit über die Region hinaus im Einsatz. Zusammen mit ihrer Trägermaschine, einem Hitachi ZX470, geht sie des Öfteren auf Reise. Wir brauchen keinen Brennschneider mehr, die DRS90 macht alles klein“, versichert Steinel. Der Einsatz lohne sich daher für die Kunden, trotz Schwertransport. „Wir waren vier Wochen in Frankreich und haben dort ein Betonwerk zerlegt. Ohne die Demarec hätte das viel länger gedauert.“  Wenn das beißkräftige Zerlege-Duo nicht gerade auf Tour in die Schweiz, nach Bayern oder am Bodensee ist, dann ist es in der Heimatregion regelmäßig im Einsatz und zerlegt Stahlträger, Eisenbahnschienen und vieles mehr in pressengerechte Stücke. Auch ein Hitachi ZX300 ist dauernd unterwegs: Mit Abbruchwerkzeug und Meißel von Demarec als Anbau, ist er mit seiner Langlebigkeit und Ausdauer perfekt für den Rückbau ausgestattet.

Kiesel erleichtert den Ablauf

Die gute Beratung durch Kiesel hat sich für das Unternehmen ausgezahlt: Seit Jahren vertraut Steinel auf Kundenbetreuer, Alexander Tress, der die

Abläufe in Ammerbuch bestens kennt. So ist im Maschinenpark ein guter Bekannter zu entdecken: Die beiden Maschinen vom Typ Fuchs MHL340 F sorgen für Ordnung auf dem Betriebsgelände. Damit die enge Taktung auf dem Recyclinghof eingehalten werden kann, sind sie beide zusätzlich mit einer Waage ausgestattet: Die Intelweigh Compact MH15 misst bereits während des Verladevorgangs. Auf einem Display in der Kabine kann der Fahrer das Einzelgewicht pro Ladespiel sowie das Gesamtgewicht des bereits verladenen Materials ganz einfach und direkt ablesen. Dank dieses Zubehörs von Kiesel-Partner Intermercato hat Steinels Team die Beladungsgrenzen jederzeit im Griff. „Die Bodenwaage dient nur noch zur Endabfertigung“, bestätigt der Firmenchef.  Und so läuft bei der Steinel Recycling GmbH & Co. KG die Entsorgung wie am Fließband.

Zitat: „Für unseren Fuhrpark haben wir uns immer komplett von Kiesel versorgen lassen, wir sind da einfach sehr zufrieden.“ Marcus Steinel

Quelle: wyynot GmbH;Kiesel