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AST treibt Spezialisierung voran

Auch angehende Trainer von Lkw-Ladekranen übten auf dem Gelände der AST GmbH & Co. KG nach dem neuen Konzept.
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Auch angehende Trainer von Lkw-Ladekranen übten auf dem Gelände der AST GmbH & Co. KG nach dem neuen Konzept.

Bildquelle: AST GmbH & Co. KG // Arbeitssicherheit & Technik

Noch mehr Fachwissen durch neues Konzept. Die Teilnehmenden von Kran- und Teleskopstapler-Ausbildungen profitieren von der neu gestalteten Trainerwoche der AST GmbH & Co. KG.

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Blaustein. Passt! Millimetergenau bugsiert ein Teilnehmer scheinbar mühelos das Übungsgewicht am Hallenkran durch den Parcours. Sieht einfach aus, doch dahinter verbirgt sich Augenmaß und Feingefühl. Beides sowie ein gut durchdachtes Übungssystem hilft dem Mitarbeiter einer Baumaschinen-Vermietung sein Zertifikat im Rahmen einer neu konzipierten AST-Trainerwoche „Krane“ und Trainerwoche „Teleskopstapler“ ohne Schwierigkeiten zu bestehen.

Das von der AST-Akademie komplett neuaufgestellte fachlich gesplittete Konzept für die Trainer von Brücken-, Lkw-Lade- und Turmdrehkranen sowie von starren und rotierenden Teleskopstaplern basiert auf der neuen Technischen Regel für Betriebssicherheit TRBS 1116.  Sie gibt für alle mobilen Arbeitsmittel eine Qualifizierung mit Ausbildungscharakter durch einen Trainer mit ausreichenden fachlichen Kenntnissen und die Absolvierung eines Trainerseminars vor. Darauf aufbauend kann eine schriftliche Beauftragung vom Unternehmer erfolgen.

Zudem bietet die AST GmbH & Co. KG im Rahmen der Woche auch personenzertifizierte Trainerausbildungen in Anlehnung an die DIN ISO 17024 an. Mit dem optionalen Audit verpflichtet sich ein Absolvent sich stetig weiterzubilden und seine Kenntnisse bei einer jährlich stattfindenden Rezertifizierung unter Beweis zu stellen.

Das von der AST neuaufgestellte fachlich gesplittete Konzept für die Trainer von Brücken-, Lkw-Lade- und Turmdrehkranen sowie von starren und rotierenden Teleskopstaplern basiert auf der neuen Technischen Regel für Betriebssicherheit TRBS 1116.<br>BILDQUELLE: AST GmbH & Co. KG // Arbeitssicherheit & Technik

Noch mehr Raum für Praxis

AST-Akademieleiter Matthias Müller nutzt die neuen Vorschriften, um die Trainer-Ausbildungen auf dem Campus M weiter zu vertiefen und maßgeschneidert auf die jeweiligen Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden auszurichten: „Durch das neue Konzept, das auch mehr Raum für die Praxis lässt, können wir deutlich mehr Fachwissen und mit unseren Maschinen auch Fachpraxis vermitteln. Und zwar genau da, wo es später im Alltag auch tatsächlich abgerufen werden muss. Dies unterscheidet unsere Trainerausbildung gravierend von anderen Anbietern, welche meist nur reine Theorie vermitteln.“

Ein weiteres Plus des neuen Konzeptes: Es ermöglicht zudem mehr Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Branchen. Die 18 Teilnehmenden, die aus ganz Deutschland - von Hamburg bis zum Bayerischen Wald - angereist waren, machten regen Gebrauch davon. 

AST GmbH & Co. KG – 20 Jahre für den Arbeits- und Gesundheitsschutz

Im Jahr 2003 gründeten Angelika und Matthias Müller die Bildungsstätte und das Ingenieurbüro für Arbeits- und Gesundheitsschutz, das heute zu den renommiertesten Unternehmen in diesem Bereich in ganz Deutschland zählt. Der Betrieb bietet im schwäbischen Blaustein-Dietingen ein umfangreiches Seminar- und Fortbildungsprogramm an. Schwerpunkte sind die praxisnahe Aus- und Weiterbildung und Trainerzertifizierung im Bereich Sicherheitsmanagement und -technik. Das Ausbildungsprogramm, wie auch das Unternehmen selbst, sind ISO 9001 zertifiziert. 2022 wurde das Unternehmen von der internationalen IPAF-Organisation für ihr Trainingscenter „Campus M“ mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Quelle: AST GmbH & Co. KG // Arbeitssicherheit & Technik