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Aus eins mach´ drei: Merlo Teleskopstapler fördern Bauaufträge für Industriehallen

Die Zimmerei Holzwurm erlebt im Odenwald derzeit ein Hoch an Anfragen zur Erstellung von Industriehallen. Ursprünglich konzentrierte sich das Unternehmen auf den Wohnbau. Merlo Teleskoptechnik unterstützt es jetzt dabei, seinen Schwerpunkt hin zur regional florierenden Industrie zu verschieben. So erfolgreich, dass aus einem ersten Teleskopstapler innerhalb eines Jahres drei wurden.

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Buchen: In Buchen, gelegen im Neckar-Odenwald-Kreis, sitzt die Zimmerei Holzwurm GmbH. Der 1999 gegründete Fachbetrieb hat 28 Mitarbeiter. Bis 2011 beschäftigten sie sich hauptsächlich mit Wohnbauten. Im Gebiet bemerkte der Geschäftsführer Manfred Ballweg-Moe einen großen Bedarf an Zimmerarbeiten rund um die Errichtung und Instandhaltung von Industriehallen. Darauf antwortete er Ende letzten Jahres mit dem Erwerb eines ersten Merlo Mobilkrans. Und bestätigt, die Teleskoptechnik begleite ihn bei seiner Verschiebung des Aufgaben-Schwerpunktes derart effizient, dass er in einem Jahr insgesamt drei Geräte kaufte. Er sagt: „Mit meinen Merlo Maschinen erfülle ich im Prinzip drei Anforderungen: Ich habe Arbeitsbühne, Autokran und Radlader. Die Teleskopstapler sparen bei jedem Auftrag Zeit und Geld. Damit kalkuliere ich günstiger als mein Wettbewerb. Das spricht sich unter Kunden rum.“

Begonnen hat das Unternehmen mit einem endlos drehbaren Merlo Mobilkran Roto 45.21 MCSS. Seine Hubhöhe beträgt 21 Meter; er bewegt Lasten von bis zu viereinhalb Tonnen. Gebraucht erstand der Geschäftsführer das Gerät, „aus dem Bauch heraus“, wie er sagt, bei einem Besuch der deutschen Merlo Zentrale in Bremen. Dem ersten Merlo Mobilkran folgte im Frühjahr 2012 ein zweiter, der neue Roto 40.30 MCSS - mit 30-Meter-Ausleger. „Die extra Höhe ist im Hallenbau bedeutsam“, so der Unternehmer. Der Entscheidung ging eine offene Diskussion mit seinen Angestellten voraus. Einen defekten Baukran galt es im Betrieb zu kompensieren. Mehrheitlich sprachen sich die Buchener für das Merlo System aus. Grund: die Vielseitigkeit der hochreichenden Rotoren im Industriebau.

Den Teleskop-Gedanken führt die Zimmerei konsequent weiter und bestellte vor Kurzem zusätzlich einen P 38.10 mit Druckluftbremsanlage. Dieser soll die bisherige Kombination für den Material-Umschlag aus einem 100-PS-Schlepper und einem Radlader ergänzen, tendenziell ersetzen. Der vorhandene Radlader wirkt häufig im Wohnbau mit. Bei einer Hubhöhe von 3,2 Metern komme er allerdings nach Aussage von Ballweg-Moe an Grenzen. Die Neuanschaffung des 10-Meter-Teleskopladers, der am Arm nahezu vier Tonnen heben kann, soll auch dort Wirkung zeigen.

Der Unternehmer erklärt seinen Geschäftserfolg im Industriehallenbau wie folgt: „Sagen wir, ich bekomme einen Hallenauftrag und rechne beispielweise mit einem Einsatzumfang von drei Wochen. Dann mietete ich vor den Teleskopen eine passende Bühne, den Radlader, einen Kran. Das alles für den Auftragszeitraum. Auch wenn die Geräte nicht den ganzen Tag bewegt wurden, die Miete lief weiter. Merlo stellt nun diese drei am Bauplatz gängigen Maschinen in einem System. Das heißt, ich habe weniger bis keine Mietkosten, Transporte reduzieren sich, Leerlaufzeiten für Technik entfallen. Ich kann heute meine Leistungen günstiger sowie mit einem - für Kunden und mich - wertvollen Zeitvorteil anbieten.“ Der Unternehmer teilt weiter mit, dass er einige Zimmereien mit Teleskopstapler kenne. In seinem Teleskop-Mobilkran sieht er für sich in der Region jedoch ein Alleinstellungs-merkmal.

Die Firma Wolf Baumaschinen und Baugeräte Handels GmbH in Bad Mergentheim ist regionaler Merlo Kontakt der Zimmerei. Sie beriet den Fachbetrieb in Fragen der Technologie. Ballweg-Moe spricht von einem zuverlässigen technischen Service, den er vor Ort von seinem Partner erhält.

Quelle: Merlo Deutschland GmbH