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BASF führt MasterEase ein: Neue, bahnbrechende Technologie für Beton mit niedriger Viskosität

  • Neue MasterEase Produktreihe für hervorragende Rheologie von Hochleistungsbeton

  • Niedrige Viskosität und hohe Stabilität der Betonmischung vereinfachen Pumpen und Einbau des Betons

  • Optimiert die Betonrezeptur und ermöglicht verringerten CO2-Fußabdruck

Weltweit führend im Bereich der Betonzusatzmittel haben die Experten von Master Builders Solutions® eine neue Polymer-Generation entwickelt, mit der sich die rheologischen Eigenschaften von Beton deutlich verbessern: Moderne Betone weisen aufgrund ihres geringen Wasseranteils häufig eine hohe Viskosität auf. Obwohl die Beton-Verarbeitbarkeit gemessen in Standardtests wie zum Beispiel dem Fließmaß hoch ist, ist der Beton häufig zäh, klebrig und damit schwer zu pumpen und einzubauen.

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Das betrifft insbesondere Betone mit einem geringen Wasser/Zement-Anteil, die auf Nachhaltigkeit optimiert sind. Um diese Herausforderung zu meistern, präsentiert BASF in Istanbul auf dem Kongress der ERMCO (European Ready Mix Concrete Organization) MasterEase, eine neue Produktreihe von Betonzusatzmitteln, die für Betone mit niedriger Viskosität entwickelt wurde. Mit der neuen Technologie kann die plastische Viskosität um bis zu 30% reduziert werden. Das ermöglicht eine deutliche Verringerung des Drucks, der zum Pumpen des Betons auf der Baustelle benötigt wird. Einbauen und Glätten sind wesentlich einfacher, schneller und wirtschaftlicher als bei der Verwendung von herkömmlichem Beton. „Innovationen sind die Triebfeder unseres Geschäfts. Mit unseren neuen Produkten wollen wir den Bedarf unserer Kunden erfüllen, zu ihrem Erfolg beitragen und unsere Connectedness stärken. Das ist die Kraft, die hinter MasterEase steckt“, so Ralf Spettmann, President des Unternehmensbereichs Construction Chemicals.

„Die neue Betontechnologie wird weltweit unter dem Produktnamen MasterEase erhältlich sein“, erklärt David Bowerman, Regional Business Segment Manager für den Orient, Russland und Afrika. „Ease steht für Easiness, also für die Einfachheit von Mischen, Pumpen, Einbau, Verdichten und Glätten des Betons. Nachdem wir bereits mit marktführenden Produkten wie MasterGlenium und Master X-Seed eine Vorreiterrolle im Bereich Betontechnologie eingenommen haben, sind wir stolz darauf, der Betonindustrie eine weitere bahnbrechende Innovation von Master Builders Solutions präsentieren zu können.“

Flexibel und anpassungsfähig

Betonproduzenten und -anwender profitieren in vielerlei Hinsicht von der neuen Technologie. Sie ist flexibel und kann an anspruchsvolle Bedingungen wie Temperaturschwankungen angepasst werden. Zudem verringern die lang anhaltende niedrige Viskosität sowie die lange Verarbeitbarkeit das Risiko einer unkontrollierten Wasserzugabe auf der Baustelle.

„Das ist für Bauunternehmer ein echter Vorteil bezüglich der Dauerhaftigkeit des Betons“, erklärt Jan Klügge, Head of Marketing Ready Mix Europe. „Der Beton lässt sich leichter einbauen, glätten und pumpen. Das spart Zeit und Kosten bei jedem einzelnen Bauprojekt, erhöht die Ausnutzung des Fuhr- und Maschinenparks und reduziert den Verschleiß in Mischern, Pumpen und Rohrleitungen.“ Die Möglichkeit, die Wasserzugabe noch weiter zu verringern, ohne die Betonrheologie zu beeinträchtigen, bedeutet neues Potenzial für die Verbesserung der Betonrezeptur: Ein geringerer Wasseranteil in Betonmischungen bedeutet eine höhere Qualität und verbesserte Dauerhaftigkeit. „Unsere Kunden haben die neue Technologie bereits bei den ersten Bauprojekten eingesetzt. Die Rückmeldungen waren hervorragend“, sagt Jan Klügge.

Die neue Technologie ist besonders geeignet für Betonmischungen, die auf hohe technische Ansprüche sowie auf Nachhaltigkeit optimiert sind: Das Green Sense® Concrete Konzept von Master Builders Solutions. Betone mit einer hohen Festigkeit und geringen Wasser/Zement-Werten sowie Mischungen mit einem hohen Anteil an sekundären zementären Materialien verringern den CO2-Fußabdruck und lassen sich leichter herstellen und einbauen. Das verhilft Ingenieuren und Investoren zu besseren Ergebnissen bei der Nachhaltigkeitsbewertung ihrer Projekte.