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Benninghoven Granulator – Altstraßen in schwarzes Gold verwandeln

Recycling-Technologien sind weltweit auf dem Vormarsch. Dies liegt vor allem daran, dass die Ressourcen der Erde endlich sind – und zum anderen auch daran, dass sich damit Kosten reduzieren lassen. Vor allem im Straßenbau liegen die Vorteile auf der Hand: Bei der Erneuerung und Sanierung von Straßen tragen Kaltfräsen Asphaltschichten ab bzw. werden aufgebrochen. Und dieser Rohstoff kann gut und gerne als „schwarzes Gold“ angesehen werden. Dafür sorgen die Recycling-Technologien von BENNINGHOVEN – allen voran der Granulator MBRG 2000. Die radmobile Anlage zerlegt Asphalt bis zu einer Schollengröße von 1,8 m Kantenlänge in seine Bestandteile, ohne die ursprüngliche Kornstruktur zu zerstören. Diese schonende Zerkleinerungstechnik ist die perfekte Voraussetzung für eine nahezu hundertprozentige Wiederverwertung von Ausbauasphalt.

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Ein weiterer signifikanter Vorteil dieser Technik ist die wesentlich geringere Produktion von Staub und Feinanteilen – der entscheidende Pluspunkt, der das Verkleben der Transportwege und der Paralleltrommel weitestgehend ausschließt. Das verhindert erhebliche Beeinträchtigungen des Wirkungsgrades der Paralleltrommel oder gar ihren Ausfall durch Feinanteile.

Um solche Ergebnisse zu erzielen, setzt Benninghoven auf insgesamt drei Zerkleinerungsstufen. Der Granulator wird über einen Radlader mit Altasphalt beschickt – in reinem Einmannbetrieb. In der ersten Zerkleinerungsstufe zerlegt die Anlage die Asphaltschollen durch Stampfer in kleinere Stücke und drückt sie nach unten auf die Fräswelle. In der Aufwärtsbewegung verhindern die Stampfer eine Brückenbildung im Trichter. Die Fräswelle mit Verschleißschutz und Spezialmeißel bewirkt auf der zweiten Zerkleinerungsstufe einen Output von 0-70 mm. Bevor das zerkleinerte Material auf die Siebmaschine geleitet wird, sondert der MBRG 2000 mitgeführte Eisenteile durch einen Magnetabscheider aus. Nach der Fraktionierung durch die Siebmaschine wird das Überkorn der Zerkleinerungsstufe 3, dem Nachgranulator, zugeführt. Das Ergebnis dieser Stufe ist analog zur Siebbelegung variabel und gelangt durch die Überkornrückführung erneut auf die Siebmaschine.

Niedrige Verschleiß-, Betriebs- und Folgekosten sorgen für höchste Effizienz. Dazu trägt auch die direkte Beschickung per Radlader bei, da aufgrund der Eimann-Bedienung nur ein geringer Personalaufwand entsteht. Der Granulator ist in stationärer oder mobiler Ausführung erhältlich, dabei ist die mobile Version in 30 Minuten betriebsbereit.

Die Bedienung erfolgt per Touch-Panel-Display und überzeugt durch eine bedienerfreundliche und übersichtliche Darstellung. Eine intergrierte, selbstregelnde Steuerung ermöglicht sogar einen zeitweisen autarken Anlagenbetrieb. Hierfür ist kein ständiger Bediener nötig, wodurch die Betriebskosten deutlich minimiert werden. Mit der Frequenzumformertechnologie ist prozessoptimiert eine stufenlose Drehzahlregelung der Fräswelle integriert. Durch diese stufenlose, selbst regulierende Materialzufuhr ist maximaler Durchsatz garantiert. Optional besteht die Möglichkeit der Ausrüstung mit einer Funkfernsteuerung.

Quelle: BENNINGHOVEN GmbH & Co. KG

Kontaktieren Sie Benninghoven (WIRTGEN Group)

WIRTGEN GROUP

Adresse

Reinhard-Wirtgen-Straße 2
53578 Windhagen | Deutschland

E-Mail

info@wirtgen-group.com

Webseite

www.wirtgen-group.com