Bollmer klar auf Wachstumskurs

Wachsender Markt für Nährstoffrecycling und alternative Düngemittel

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Mit langjährigen Partnern wertvolle Nährstoffe im Kreislauf halten / Fokus auf flüssige Düngemittel / Maßgebliche Investitionen in den Ausbau von Kapazität und Service /

Die 1993 gegründete Bollmer Unternehmensgruppe bleibt auf Wachstumskurs. Die Sparte Bollmer Agrar ist heute ein führender europäischer Spezialdienstleister für die umweltverträgliche, überbetriebliche Düngung von Ackerböden und Grünland. Als Bindeglied zwischen industriellen Prozessketten und Landwirtschaft sorgt Bollmer mit seinen Düngern und Recyclingdüngern für streng qualitätsgesicherte Nährstoffkreisläufe. Um die weiter wachsende Nachfrage bedienen zu können, investiert das Unternehmen aktuell in einen rund 30-prozentigen Kapazitätsausbau und zusätzliche Ausbringungstechnik. An 12 Standorten in Deutschland und einem Standort im Elsass erwirtschaften 105 festangestellte Mitarbeitende einen Jahresumsatz zwischen 40 und 50 Millionen Euro.

Aktuell Ausbau an sechs Standorten

Eine schlagkräftige Logistik, ein sehr großes Lagervolumen und ein gut ausgebautes Netz an Lägern quer über die Republik sorgen für eine verlässliche Zusammenarbeit mit den Partnern aus der Industrie. Für die ist entscheidend, dass Nährstoffströme auch unabhängig von den Ausbringungszeiten in der Landwirtschaft übernommen und verarbeitet werden können.

Dazu tragen neben der neuen Anlage von Bollmer in Wittingen auch der Ausbau an den Standorten Lathen, Kalkar, Gescher und Ottmarsheim sowie eine geplante neue Anlage in Thüringen bei.

Gesicherte Qualität, umfassender Service

Zu den bewährten Produkten von Bollmer gehören Dünger wie AgraLi, AmSul 85®, Kalkdünger 44, Orgafert NPK oder auch RMDsulfat 15/5®. Das Unternehmen ist mit seinen Düngern sowohl im konventionellen als auch im ökologischen Landbau vertreten. Umfassende Laboranalysen gewährleisten die Hochwertigkeit und Sicherheit aller Erzeugnisse. Selbst entwickelte technische Verfahren verbessern zudem das Potenzial und die Einsatzfähigkeit der Erzeugnisse; das geht bis zur Entwicklung von geeigneten Ausbringmaschinerien für den praxistauglichen Einsatz.

Effizient und nachhaltig

Neben der Verfügbarkeit und dem Preis ist die Effizienz der Recyclingdünger ein entscheidendes Kriterium. Bereits gelöste Nährstoffe stehen den Pflanzen mit weniger Wasserbedarf zur Verfügung, sodass zunehmende Trockenphasen besser bewältigt werden können. Der enthaltene Schwefel ermöglicht überdies eine bessere N-Ausnutzung und damit auch eine geringere N-Auswaschung. Mit einer Flüssigapplikation etwa im CULTAN-Verfahren lässt sich die bedarfsgerechte N-Menge effektiv in einem Arbeitsgang ausbringen und darüber hinaus sogar ohne Ertragsverluste senken.