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CASE feiert 60 Jahre Radlader-Produktion

1958 brachte CASE Construction Equipment das Radlader-Modell mit Allradantrieb auf den Markt – den W9. Heute bietet das Unternehmen eine komplette Palette an Radladern und Kompaktradladern für sämtliche Einsatzarten: vom Straßenbau bis hin zu Recycling-Zentren, vom Städtebau bis hin zu Steinbrüchen an. 

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CASE feiert das 60-jährige Jubiläum seiner Radlader mit einem Sonderausstellungsbereich auf der Intermat 2018. 

CASE Construction Equipment feiert in diesem Jahr das 60-jährige Jubiläum seiner Radlader-Produktion, die mit dem W9 begann, dem ersten vollhydraulischen CASE Radlader mit Allradantrieb, der 1958 auf den Markt kam. Die Allradmodelle W10 und W12, sowie das Modell W5 mit Frontantrieb folgten bald darauf. Die W-Serie wurde in den 1960er und 1970er Jahren stetig erweitert, unter anderem mit dem damals gewaltigen 15-Tonnen-Modell W26, das 1968 vorgestellt wurde. Der W26 war der erste CASE Radlader mit Knicklenkung und zu seiner Zeit der größte auf dem Markt erhältliche Radlader. Bei den Radladern der W-Serie befand sich die Kabine noch auf dem Vorderwagen der Maschine. 



Die Markteinführung des Modells 621 im Jahr 1987 läutete den Übergang zur CASE Radlader-Baureihe 21 ein, für die ein robusteres Design mit einer modernen am Heck positionierten Kabine charakteristisch war. Die Modelle der Baureihe 21 wurden im Rahmen eines neuen funktionsübergreifenden Prozesses entwickelt, der zum Leitfaden für die Radladerkonstruktion bis ins 21. Jahrhundert wurde. Es folgten weitere wichtige Innovationen in Bezug auf Produktivität, Wartungsfreundlichkeit und Bedienerkomfort. Mit der F-Serie präsentierte CASE eine der ersten Erdbewegungsmaschinen überhaupt, die mithilfe Selektiver Katalytischer Reduktion (SCR) und ohne Partikelfilter die Abgasnorm Tier 4 Interim erfüllte. Die Baureihe 21 wurde um mehrere neue Modelle erweitert, unter anderem auch um die Kompaktradlader-Reihe 021-321F. 



José Cuadrado, Vice President CNH Industrial Construction Equipment für Europa, Afrika und den Nahen Osten, erklärt: „Der W9 war der Anfang einer langen Geschichte voller Innovationen, die viele wegweisende Radlader-Generationen gesehen hat und ihren Höhepunkt in den Radladern der aktuellen G-Serie findet. Die G-Serie führt eine revolutionäre Frontscheibenkonstruktion ein und setzte neue Maßstäbe beim Bedienerkomfort. Zwischen diesen Maschinen und den ersten Modellen liegt ein weiter Weg. Sie stehen für die praxisorientierte Innovationskraft, die CASE in seine Maschinen investiert, um Leistung und Zuverlässigkeit zu maximieren.“



Die neuesten Radlader von CASE – die G-Serie – gibt es mit Motorisierungen von 141 bis 347 PS, 3,9 bis 10,2 Tonnen Nutzlast und 1,9 bis 5,5 m3 Schaufelinhalt. In der kurzen Zeit seit ihrer Markteinführung hat die G-Serie mehrere Auszeichnungen gewonnen, darunter den renommierten Good Design™ Award für Industriedesign des Chicago Athenaeum: Museum of Architecture and Design und dem European Centre for Architecture Art Design and Urban Studies. Außerdem erhielten die Maschinen von verschiedenen Fachpublikationen mehrere Preise als neues Spitzenprodukt. CASE feiert die hohe Qualität der jüngsten Generation der CASE Radlader mit dem attraktiven Komplettschutzprogramm ProTech, das alle Radlader der G-Serie für 1 + 3 Jahre oder 6.000 Stunden schützt und dabei Abdeckung für Antriebsstrang und Hydraulik bietet. 

CASE begeht das 60-jährige Jubiläum seiner Radlader auf der Intermat mit einem Sonderausstellungsbereich an seinem Stand. Im Mittelpunkt steht ein Radlader der G-Serie in einem für die diesjährigen Messen entworfenen Spezialdesign mit einem „60 Years“-Logo als Stickerei auf der Kopfstütze und als Aufdruck auf der Schaufel, sowie einer Sonderlackierung mit der Abbildung des CASE Adlers auf der Motorhaube.

Quelle: CASE Construction Equipment