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Der nächste Winter kommt bestimmt – Kompaktradlader von GIANT die Allrounder auch in Eis und Schnee

Das Winterhalbjahr mit Temperaturen um oder unter dem Gefrierpunkt, bringt für viele Bau- und Gartenbaumaschinen eine Zwangspause mit sich. Nicht so für die Kompaktradlader aus dem Hause Giant. Dank ihrer vielseitigen Einsatzmöglichkeiten ist der Winterservice eine gute Gelegenheit, ihre Potenziale voll auszuspielen und so auch zwischen Dezember und März Umsätze einzufahren. Wir haben Giant-Spezialisten aus verschiedenen Ländern nach praktische Tipps gefragt, wie man die Maschinen für den Winter vorbereiten und die Arbeiten auch bei Schnee und Eis durchführen kann.

Vorbereitung

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“Eine gute Vorbereitung ist sehr wichtig“, sagt Urs Maeder, technischer Spezialist der Leiser AG in der Schweiz. „Wir raten unseren Kunden, bei ihren Giant-Maschinen einen Wintercheck durchführen zu lassen, bevor sie mit der Arbeit beginnen. Wir prüfen alle wichtigen Punkte an der Maschine durch und stellen somit sicher, dass sie auch unter diesen Bedingungen gut funktioniert. Auf diese Weise testen wir auch, ob Kühler und Öl den Winter-Temperaturen trotzen können.“

„Natürlich können die Kunden auch selbst dazu beitragen, indem sie zum Beispiel die Maschine gegen Streusalz schützen. Das richtige Einölen der Maschine schützt wichtige Stellen der Maschine vor Salz. Zusätzlich kann der Giant mit einer Schutzschicht aus Wachs versehen werden, sodass Lack und Rahmen nicht angegriffen werden. Es muss auch unbedingt darauf geachtet werden, dass der getankte Diesel für niedrige Temperaturen geeignet ist. In Gegenden mit großen Höhenunterschieden oder mit viel Schnee macht es Sinn, auch Schneeketten bereit zu halten. Denn der Winterdienst sollte tunlichst nicht im Schnee stecken bleiben“, erklärt Maeder.

Die richtigen Anbaugeräte und Optionen

„Während Baggerarbeiten im Winter aufgrund des oftmals gefrorenen Untergrunds nur eingeschränkt möglich sind, bieten sich bei Giant Radladern zusätzliche Einsatzmöglichkeiten. Hierzu zählt u.a. der Winterdienst, bei dem Schneeschild und Salzstreuer zum Einsatz kommen. Vorausschauende Unternehmer treffen die entsprechenden Vorkehrungen“, sagt Tobias Eisele, Produktmanager Kompaktmaschinen bei Kiesel in Deutschland. „Was also macht mehr Sinn als das Ergänzen des Angebots-Portfolios mit dem Entfernen von Schnee und Eis? Durch die Investition in Schneeschild, Salzstreuer oder Besen kann der Winterdienst effizient und wirtschaftlich durchgeführt werden.“

Der Winterdienst ist in Ländern wie Deutschland eine Pflichtaufgabe. Gleichgültig, ob es die Kreis- oder Kommunalverwaltung, eine Firma oder der Privatmann ist, niemand kann und darf das ignorieren. Manche Gemeinden machen ihren Winterdienst gerne selbst und nutzen dafür Maschinen vom Betriebshof. Andere vergeben den Winterdienst für ihre Straßen, Bürgersteige und Parkplätze an Subunternehmer wie Landwirte, Garten-Landschaftsbauer oder Hausmeisterdienste. Aber auch Privatleute und Firmen delegieren gerne die Arbeit, Zufahrten, Wege und Parkplätze schnee- und eisfrei zu halten.

„Mit einem richtigen Giant, der mit einem Schneeschild und Salzstreuer ausgestattet ist, können alle diese Aufgaben auf dem eigenen Gelände und für andere durchgeführt werden. Weil der Giant von Haus aus als Geräteträger konzipiert ist, ist es kinderleicht, das richtige Anbaugerät anzubauen. Ein Schneeschild kann mit dem hydraulischen Schnellwechsler einfach an- und abgekoppelt werden. Je nach Modell ist es auch möglich, den Salzstreuer hydraulisch oder elektrisch zu betreiben“, erklärt Eisele.

Luuk van Kessel, Account-Manager beim Hersteller Tobroco-Giant: „Zusätzlich zur Auswahl der richtigen Anbaugeräte ist es wichtig, dass man bereits beim Kauf der Maschine bedenkt, wo sie zum Einsatz kommen soll. Wir können viele Optionen anbieten, die im Winter sehr praktisch sind. Denken Sie dabei an eine Kabine oder eine Motorvorwärmung, aber auch an die richtige Straßenverkehrsbeleuchtung und Straßenlage.“

„Viele Giant-Maschinen, vom G1500 bis zum G5000, können mit einer geschlossenen Kabine geliefert werden, die serienmäßig mit einer Heizung ausgestattet ist. Dies macht die Maschinen grundsätzlich für den Einsatz bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt geeignet. Die elektrische Motorvorwärmung sorgt dafür, dass das Kühlwasser beheizt wird und der Motor die richtige Temperatur hat, bevor er gestartet wird. Dieses Plug-and-Play-System muss nur eingesteckt werden und funktioniert mit 220V und 230V“, erklärt van Kessel.

Giant-Maschinen mit Kabine sind immer mit fünf Arbeitsscheinwerfern ausgestattet. Zwei vorne an der Kabine, zwei hinten und einer am Hubarm. Für die gute Sichtbarkeit im Dunkeln sind sie auch in LED-Ausführung verfügbar; ein weiterer kann am Hubarm installiert werden. Um noch besser gesehen zu werden, können noch maximal zwei Arbeitsscheinwerfer auf die Kabine oder auf das Sicherheitsverdeck zu montiert werden. Eine weitere Option ist es, Blinklichter vorne oder hinten auf dem Sicherheitsverdeck oder der Kabine zu montieren.

Sicherheit bei der Arbeit

Die Kompaktradlader Radlader von Giant haben ein wartungsfreies Knick-Pendelsystem. Dadurch sind die Maschinen ideal dafür geeignet, in beengten Räumen wie Fußgängerzonen, auf Radwegen, Bürgersteigen oder engen Parkräumen zu arbeiten. „Die Maschinen sind so schmal, dass sie den Verkehrsfluss um sich herum nicht beeinflussen, egal, wie knapp der Platz ist. Der Einsatz von schmalen Säulen und viel Verglasung sorgen für eine optimale Sicht auf die Umgebung, sodass auch parkenden Autos problemlos ausgewichen werden kann“, erklärte Eisele.

Die Giant Radlader von 3,5 bis 5,5 Tonnen sind besonders gut für den Winterdienst auf großen Plätzen, Parkplätzen von Supermärkten, Verteilzentren oder auf Landstraßen geeignet. Der G3500 und G5000 sind dafür ausgelegt, zuverlässig schwere Lasten zu transportieren. Durch die hohe Traktion und Nutzlast ist die Maschine bestens für die raue Winterarbeit geeignet.

Eisele: „Bei allen Giant-Maschinen stellt der hydrostatische Allradantrieb sicher, dass die Maschinen immer präzise und sicher zu steuern sind, auch auf rutschigem Untergrund. Zusätzlich gibt es eine Auswahl an Modellen mit einer zuschaltbaren 100% -Differentialsperre in beiden Achsen. Falls damit ein Rad auf ein rutschiges Stück Oberfläche gerät, bleibt die Maschine dennoch sicher auf der Straße.“

Bestimmte Länderverordnungen

„In Deutschland muss jeder, der Winterdienste für Gemeinden oder Unternehmen anbietet - sei es auf Schulhöfen, an Bushaltestellen oder auf Firmengelände - seine Maschinen von Oktober bis April bereit und für den Winter gerüstet haben. Jeder, der einen Vertrag für den Winterdienst eingeht, muss sich mit den rechtlichen Anforderungen einverstanden erklären. Dabei geht es um Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit bei der Ausführung und man ist im Unglücksfall auch haftbar. Was zu beachten ist, findet man in den gültigen Bund- und Ländergesetzen. Zudem hat jede Kreisverwaltung noch eigene Regelungen, die man beachten muss. Vor allem für Subunternehmer ist es wichtig, detaillierte Einsatzpläne zu haben wie auch verlässliche Wettervorhersagen und Inspektionen, sodass sie sich selbst vor ungerechtfertigten Haftungsansprüchen schützen können“, erklärt Eisele.

Van Kessel ergänzt: „Sobald die Maschine öffentliche Straßen befährt, muss diese mit dem StVZO-Paket ausgestattet sein. Dies beinhaltet u.a. die Straßenverkehrsbeleuchtung, Seitenspiegel sowie die 20 km/h-Beschilderung der maximal zulässigen Fahrgeschwindigkeit. Weil in unterschiedlichen Ländern unterschiedliche Regeln gelten, ist es wichtig, sich beim Giant-Händler vor Ort richtig zu informieren, da dieser sich mit den örtlichen Gesetzen und Regeln auskennt.“

Nach dem Winterdienst

„Um ihren Giant gut durch den Winter zu bringen, ist es klug, die Maschine nach Gebrauch mit kaltem Wasser abzuspülen. Bitte hierfür keinen Hochdruckreiniger verwenden, dieser würde die Schutzwachs-Hülle beschädigen und Angriffsfläche für Streusalz schaffen. Nach dem Winter muss die ganze Maschine von oben bis unten gereinigt werden, um das Streusalz vollständig zu entfernen. Das verhindert, dass der Lack, der Rahmen oder das Elektrosystem in Mitleidenschaft gezogen werden“, erklärt Maeder.

Quelle: TOBROCO-GIANT

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