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Der neue AST-2 »PHOENIX«

Der AST 2 der 4ten Generation zeichnet sich durch ein völlig neues, kompaktes und modulares Fahrzeugkonzept aus. Hier ist in erster Linie die hydrostatisch angetriebene Lenkachse für beste Traktion auch bei geringer Auflast zu nennen. Das Fahrzeug verfügt wahlweise über zwei Motorenstärken und bietet ein 3 Kreis Bremssystem, das die Bremskraft für bestmögliche Stabilität und Sicherheit optimal aufgeteilt. Dabei erfüllen die Motoren alle geforderten internationalen Abgasnormen Euro IIIa oder IVf.

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Auch in der Performance ist Goldhofer einen Schritt voraus. So benötigt der Aufnahmevorgang weniger als 1 min um das Flugzeug sicher aufzunehmen. Auch im Notfall kann das Flugzeug in weniger als 1 min freigegeben werden. Der hydrostatische Fahrantrieb mit einer kombinierten Lenktriebachse garantiert ein stufenloses Beschleunigen. Die neue zuschaltbare Differentialsperre garantiert beste Traktion auch bei widrigen Wetterverhältnissen, wie z.B. Winteroperation.

Auch die Stromversorgung des Flugzeuges ist während des Schleppbetriebes über  eine Ground Power Unit (GPU), die auch nachträglich in jedes dieser Fahrzeuge eingebaut werden kann, sichergestellt. Auch die voll klimatisierte Fahrerkabine präsentiert sich in einem neuen Design mit einem völlig neuen Federungssystem und bietet höchsten Komfort sowie eine einzigartige Rundumsicht. Optional ist ein Absenken der Kabine für Underbelly operation möglich.

Auch in der Wartung wurden neue Maßstäbe gesetzt. Der Wartungsplan ist so gestaltet, dass alle Wartungen auf dem 1 Schicht Prinzip basieren. Dies verkürzt Liegezeiten und garantiert höchste Verfügbarkeit im Betrieb. Alle Wartungsstellen sind übersichtlich und gut zugänglich. Sollte dennoch die Unterstützung seitens Goldhofer gewünscht sein, ist ein Fernzugriff über GPRS, WIFI oder LAN Verbindung in Absprache mit dem Kunden jederzeit möglich.

Bedingt durch den Betrieb auf Flughafenvorfeldern gibt es viele Wartezeiten. Dieses Kosteneinsparpotential beim Kraftstoffverbrauch wurde durch den Einbau einer Start-Stopp Automatik gelöst. Hierdurch kann nicht nur der Dieselverbrauch erheblich gesenkt, sondern die Wartungskosten der Schlepper an sich reduziert werden, da diese auf den Betriebsstunden basieren. Dies ist ein weiterer Baustein zur Reduzierung der „Total Cost of Ownership“ (TCO).

Die Erweiterung der Flugzeugpalette, angefangen bei der Fokker 70/100 bis hin zur Boeing B777-300ER, ist ein weiterer Grund sich für den AST 2 der neusten Generation zu entscheiden.

Quelle: Goldhofer Aktiengesellschaft