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Die Minis mit dem Maxi-Mehrwert

Terex Minibagger sind nicht „wie alle anderen“ / TC16 Twin Drive ist der erste echte Null-Schadstoff-Mini / Der Micro-TC10 passt überall durch

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Crailsheim, (GERMANY), Mai 2012 – Wer meint, Minibagger heißen so, weil die Unterschiede so minimal sind, der täuscht sich. Genaues Hinschauen lohnt sich, denn Terex liefert Minis mit Maxi-Mehrwert – gerade für den Galabau.

Abgesehen davon, dass einige neue Maschinen-Features die Minibagger-Familie noch interessanter machen, hat Terex zwei echte Coups gelandet. Der weltweit erste echte Null-Schadstoff-Mini, Terex TC16 Twin Drive, ist gerade europaweit im Markt eingeführt worden. Für Außenarbeiten und freie Fahrt wird der Dieselmotor verwendet. In Innenräumen und dort, wo weder Schadstoffe noch Lärm geduldet werden, arbeitet der TC16 Twin Drive mit dem Elektroantrieb. Beide Systeme liefern die gleiche Leistung.

Der TC10 ist der erste Terex-Microbagger und er definiert im starken Wettbewerb die Standards neu. Man muss es ausprobieren und wird feststellen: Der leistungsstarke, preisgünstige und dennoch hochwertig ausgestattete TC10 passt durch jede gängige Türe: Er ist ja nur 76 Zentimeter breit – und dennoch lässt die Maschine an Standfestigkeit nichts zu wünschen übrig.

Grundsätzlich sind Minibagger überall dort ideal einzusetzen, wo es eng zugeht, wo auch mit kleiner Schaufel große Leistung erwartet wird. Außerdem sind alle Minis – grundsätzlich betrachtet – perfekte „Handlanger-Maschinen“. Das heißt, sie erledigen schweißtreibende Arbeiten schnell und wirtschaftlich, die mit der Hand am Arm viel Zeit in Anspruch nehmen. Dazu gehören alle Erdarbeiten im Straßen-, Leitungs- und Galabau, speziell das Grabenziehen und Drainagearbeiten sowie das Be- und Entladen. Pflanzlöcher ausheben oder bohren, Geländemodellierung, kleine Teiche anlegen und Blocksteinsatz sind klassische Minibagger-Aufgaben. Ein großer Vorteil beim Planieren ist das abgerundete Profil des Räumschildes. Wenn es hart auf hart geht, sind Fräs- und Hammerarbeiten für die leistungsstarken Maschinen von Terex kein Problem. Bei Gartenneuanlagen kommt auch die spezielle Baumstumpffräse von Terex zum Einsatz.

Ob Kurzheck, Minimalheck oder Nullheck – die 1- bis 5-t-Bagger von Terex haben eines gemeinsam: die unverwechselbare Knickmatik®. Mit diesem wartungsfreien Auslegersystem kann die Maschine direkt an Mauern, Böschungen und Hecken entlang arbeiten, während sie parallel fährt. Beim spurdeckenden Baggern mit dem nach links oder rechts versetzten, geknickten Ausleger wird ein Winkelbereich von 120 Grad abgedeckt.

Die Anordnung der Zylinder im geschützten Bereich ist ein weiteres Erkennungsmerkmal der Terex-Bagger. Als Nackenzylinder oben auf dem Auslegersystem angeordnet, können sie beim Be- und Entladen nicht beschädigt werden, selbst wenn die Arbeitseinrichtung mit der Bordwand eines Lkw versehentlich kollidiert. Ganz praktisch bietet es sich an, Steine und andere Lasten zwischen Löffel und Ausleger einzuklemmen und zu verfahren – es gibt ja keine störenden Zylinder in diesem Bereich. Schonend für Maschine und Fahrer ist die verschleißfreie Endlagendämpfung an allen Hydraulikzylindern der Grabeinrichtung. Statt der üblichen Buchsen werden hier hochwertige Gelenklager eingesetzt.

Die leistungsstarken Minibagger von Terex sind feinfühlig und präzise zu steuern. Die LUDV im Hochleistungshydrauliksystem macht es möglich, dass alle Arbeitsspiele ohne Leistungseinbußen gleichzeitig, harmonisch, geschmeidig und schnell ablaufen. Diese lastdruckunabhängige Durchflussverteilung spart zudem Kraftstoff.

Immer mehr Anwender schätzen die komfortable Terex-Fingertip-Steuerung: Ein neues, mit einem Potentiometer verbundenes Daumenrad am rechten Joystick erlaubt eine präzise, proportionale Ansteuerung des Zusatzkreises und des Arbeitsgerätes. Optional kann zusätzlich der linke Joystick mit „Fingertip“ ausgerüstet werden, so dass ein zweiter Hydraulik-Zusatzsteuerkreis ebenfalls proportional bedient werden kann.

Fahrer schätzen stressfreies Arbeiten unter ergonomisch optimalen Bedingungen. Zudem ist das rundum übersichtliche, durchdachte Design kein Luxus — wohl aber leistungsfördernd. Aus den Komfortkabinen hat man eine erstklassige Sicht auf die Baustelle und Arbeitswerkzeuge. Einige Terex-Minis haben zwei Türen – das ist einzigartig in ihrer Klasse. Die Kabinen sind TOPS-und FOPS-zertifiziert, das heißt, sie bieten Schutz bei Überschlag und gegen herabfallende Gegenstände.

Terex baut in den populären Gewichtsklassen sowohl Minibagger mit kurzem Heckradius als auch Minimal- und Nullheckmaschinen. Die „klassischen“ Minis haben den Motor im Heck. Hubkraft, Leistungen am Ausleger und Löffelstiel sowie die Standfestigkeit sind auch mit einem verlängerten Löffelstiel optimal aufeinander abgestimmt.

Bei den Nullheckversionen TC37 und TC50 sitzt der Motor seitlich; Tank und Steuerblock sind im Heck untergebracht. Die größere Kabine dieser Baggervarianten bietet zusätzlichen Arbeitskomfort. Das Geheimnis ihrer verblüffend exzellenten Standfestigkeit liegt in der ausgefuchsten Gewichtsverteilung und dem tiefen Schwerpunkt. Im Nullheck-Mini kann der Fahrer sich uneingeschränkt auf seine Arbeit konzentrieren. Die Maschinen können, selbst wenn es wirklich eng zugeht, beim Schwenken im Heckbereich nirgendwo anecken.

 

Betriebsgewicht

Motorleistung

max. Grabtiefe

TC10

1158 kg

7,6 kW (10 PS)

1,62 m

TC15

1679 kg

11,2 kW (15 PS)

2,10 m

TC16

1725 kg

13,1 kW (18 PS)

2,20 m

TC16 Twin Drive

1975 kg

13,1 kW (18 PS)

2,20 m

TC19

1926 kg

11,2 kW (15 PS)

2,30 m

TC20

2025 kg

13,1 kW (18 PS)

2,30 m

TC25

2600 kg

17,4 kW (24 PS)

2,86 m

TC29

2925 kg

17,5 kW (24 PS)

2,80 m

TC35

3575 kg

22,0 kW (30 PS)

3,40 m

TC37

3650 kg

22,0 kW (30 PS)

3,20 m

TC48

4760 kg

29,0 kW (39 PS)

3,70 m

TC50

5020 kg

26,5 kW (36 PS)

3,70 m