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Die wilde Hilde ist die Neue bei der Wilfried Helm GmbH

Bei der Übergabe der flotten „Wilden Hilde“ freuen sich von links: Andreas Hook (Fa. Odenwälder), Sebastian Völker (techn. Leiter Helmbau), Michael Erb (Vater und Baumaschinenführer), Verena und Sascha Erb, Heinrich Odenwälder (Inhaber), Detlef Schneider (Verkauf Odenwälder) und Dominik Meinecke (Regionalleiter HYDREMA)
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Bei der Übergabe der flotten „Wilden Hilde“ freuen sich von links: Andreas Hook (Fa. Odenwälder), Sebastian Völker (techn. Leiter Helmbau), Michael Erb (Vater und Baumaschinenführer), Verena und Sascha Erb, Heinrich Odenwälder (Inhaber), Detlef Schneider (Verkauf Odenwälder) und Dominik Meinecke (Regionalleiter HYDREMA)

Bildquelle: Hydrema Baumaschinen GmbH

Wenn ein Ehemann seine Frau begrüßt mit den Worten „Darf ich vorstellen, meine neue: Die wilde Hilde“ ist das im Fall von Sascha Erb kein Beginn einer Dreiecksbeziehung, sondern vielmehr die geteilte Freude an einem neuen Bagger. Tatsächlich sind Verena und Sascha Erb ein Herz und eine Seele, so dass alleine der Blick des Mannes auf dem Bagger für die Ehefrau ausreicht, um zu wissen, was er denkt und tun wird. So ist es passiert im letzten April bei der Hausausstellung von HYDREMA. Zusammen mit Geschäftsführer Andreas Hook und dem betreuenden Verkäufer Detlef Schneider haben sich die Beiden spontan darauf eingelassen nach Weimar zu fahren um mal einen HYDREMA zu testen. „Ich habe bereits viel von der Maschine gehört und tatsächlich stand auch eine Neuinvestition bei uns an, aber ich war weit davon entfernt, einen Bagger zu kaufen“ kann sich Sascha Erb noch an den Tag erinnern.

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Auch Andreas Hook und Detlef Schneider sind ohne jede konkrete Absicht nach Weimar gefahren. „Wir hatten ohnehin mit einigen Kunden später in der Woche die Reise vor uns und so wollten wir schon mal einen ersten Eindruck vor Ort gewinnen. Vor allem aber haben wir eine sehr lange Kundenbeziehung zu dem Unternehmen Helm und da Sascha Erb als neuer Inhaber und Geschäftsführer das Zepter der Entscheidungen in dem Unternehmen an sich gezogen hatte, war es eine gute Gelegenheit im Rahmen einer Informationsveranstaltung im schönen Weimar den Kontakt zu vertiefen,“ erinnert sich Andreas Hook.

Und so kam es, wie es keiner zuvor geahnt hatte: Man hatte tatsächlich einen Tag gefunden, an dem man mit nur sehr wenigen Kunden vor Ort war, so dass man sehr ausgiebig die Maschinen fahren und testen konnte. „Was mich total verblüfft hat, war die familiäre Atmosphäre. Nicht nur, dass wir als relativ kleines Unternehmen wie ein VIP empfangen und betreut wurden, nein auch jegliche tiefgreifenden Fragen wurden mit Hilfe von Konstrukteuren, die man dann für uns dazu holte, umfassend beantwortet. Aber wenn ich sagen soll, warum ich mich dann doch relativ spontan für den Bagger entschieden habe, dann lag es einfach daran, dass man sich in dem Bagger sofort wohl gefühlt hat. Die Kraft, die Kompaktheit und die Feinfühligkeit habe ich so bisher noch von keinem anderen Bagger erfahren“, sagt der langjährige Kenner der Maschinentechnik. Sascha Erb ist seit 15 Jahren, zuletzt auch als Bauleiter, bei Unternehmen in der Region tätig gewesen und kennt sich gut aus. Als Wilfried Helm sein Unternehmen in Neckargerach / Lauerskreuz mit 12 Mitarbeitern in gute Hände übergeben wollte, hat man sich durch mehr oder weniger zufällige Vermittlung kennengelernt. Nach 1-jähriger Tätigkeit im Unternehmen und dem Kennenlernen der Betriebszahlen, haben Verena und Sascha Erb zusammen mit der ganzen Familie die gründlich überlegte Entscheidung getroffen, den Schritt in die Selbständigkeit zu gehen. Verena war als Vertriebsleiterin für ein Industrieunternehmen in Europa tätig. Nach 2 Jahren hatte man sich 2014 zur Hochzeit entschieden und mittlerweile eine Familie mit 2 tollen Söhnen auf die Beine gestellt. So haben beide ihr Vollzeittätigkeiten aufgegeben und zum 01.07.21 dann mit der Kraft der gesamten Familie den Schritt in die Selbstständigkeit durch den Kauf der Firma Wilfried Helm GmbH getan.

Daher ist es nicht verwunderlich, dass Verena Erb nur durch den Blick des auf dem Bagger sitzenden Mannes erkannte „das wird jetzt eine ernste Angelegenheit, denn ohne DIESEN Bagger geht er nicht nach Hause. Ich habe das Foto von Sascha im HYDREMA an meinen  Schwiegervater geschickt und gefragt, was er von dem Blick hält und gleich auch von dort die Bestätigung erhalten, der Sascha hat sich in den Bagger verliebt.“

Beim gemeinsamen Abend in Weimar dann gaben sich Händler und Kunde das gegenseitige Versprechen, dass Sascha Erb bald schon mit einem HYDREMA ausgestattet sein wird. Aber die endgültige Ausstattung der Maschine hat man dann während der GaLaBau abgestimmt, denn die ursprünglich vereinbarte Ausrüstung wurde noch deutlich erweitert. Der MX17G ist sogar mit einem eigenen Telefonanschluss ausgestattet und so kann Sascha Erb seinen Bagger direkt anrufen und ihm sagen „mach es uns warm, ich komme gleich.“ Der Bagger verfügt über eine ferngesteuerte Heizungsanlage, so dass Sascha Erb in einen vorgewärmten Bagger einsteigen wird, auch dann, wenn es winterlich kalt ist. Und da der Ort wunderschön ländlich liegt, wo man nicht selten sogar einen Fuchs auf den steilen Serpentinen zu sehen bekommt, der vollkommen entspannt am Wegesrand entlangläuft und versucht Beute zu machen, wird sich Sascha Erb auch über die Retarder Funktion seiner automatischen Tempomat -Steuerung freuen, mit der der als Schnellläufer zugelassene Bagger flott über die Steigungen hinweg zu den Baustellen im Umland gefahren werden kann. Mit einem HKS-Tiltrotator, der jetzt noch als Sandwich umgebaut werden soll und einem schmalen OQ65 Vollhydraulikwechsler werden zahlreiche Anbaugeräte wie Separatorschaufel, Hydraulikhammer, Sortiergreifer und verschiedene Löffelwerkzeuge flink an der Maschine gewechselt.

In diesem Zusammenhang spricht Sascha Erb auch von der geplanten Aktion von HYDREMA, über eine Petition die Benachteiligung des Bauunternehmers verändern zu wollen. „Wir haben selbst einen Mitarbeiter verloren, der sich über eine Weiterqualifizierung beim Arbeitsamt den LKW-Führerschein beschafft hat und jetzt nicht mehr im Graben arbeitet, sondern als Busfahrer in einer bequemen Großkabine sitzt. Wenn wir als Unternehmer auch noch dazu gezwungen werden, dass wir unseren Mitarbeitern zum Fahren von Maschinen einen Führerschein bezahlen müssen, dann sägen wir als Unternehmer selbst an dem Ast und fördern den Verlust von Mitarbeitern. Ich hoffe sehr, dass man dieses Ziel weiter verfolgt.“

Vertriebsleiter Martin Werthenbach bestätigt an dieser Stelle, dass Gespräche über den VDMA und auch den VDBUM abgewartet werden, aber man ganz bestimmt an der Thematik dranbleiben wird. „Es ist ja nicht nur Eigennützigkeit eines Herstellers von betroffener Maschinentechnik, sondern auch der Ungerechtigkeitssinn, der mich antreibt, den Bauunternehmer von dieser Geißel des Behördenwahnsinns zu befreien. Warum dürfen in der Landwirtschaft Jugendliche riesige Maschinen in Deutschland über die Straße kilometerweise fahren, und der Bauunternehmer darf noch nicht mal im Einzug seiner Baustelle die Straße mit seinen Maschinen berühren, ohne sich strafbar zu machen. Wenn wir von Fachkräftemangel reden, dann haben wir hier doch einen ersten Ansatz zur Verbesserung. Aber zunächst einmal freuen wir uns darüber, dass Sascha und Verena Erb den Fuhrpark Ihres Unternehmens mit einem hocheffizienten Arbeitsgerät von HYDREMA modernisieren konnten und wünschen weiterhin viel Erfolg, Glück und Freude mit Ihrem Unternehmen.“

 

Quelle: Hydrema Baumaschinen GmbH

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Adresse

Kromsdorfer Straße 18,
99427 Weimar,
Deutschland

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mwe@hydrema.com

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www.hydrema.com