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Europäisches Finale der besten Baumaschinenfahrer in Alicante

Wenn das Volvo Ocean Race Ende Oktober in Spanien an den Start geht, werden auch 24 Baumaschinenfahrer aus ganz Europa nach Alicante reisen, um dort im Finale 2011 ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

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Das Volvo Ocean Race, die schwerste Herausforderung der Welt im Segelsport, stellt Strategie, Fähigkeit und Erfahrung auf die Probe. Es ist also nur angemessen, dass das europäische Finale der besten Baumaschinenfahrer – ein Wettbewerb, bei dem ebenfalls Strategie, Fähigkeit und Erfahrung zählen – im Zusammenhang mit der Regatta in ihrem diesjährigen Starthafen stattfindet.

Ende Oktober werden sich die 24 besten Baumaschinenfahrer aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Belgien, Luxemburg, den Niederlanden, Schweden und Spanien zwei Tage lang einer Reihe von Aufgaben stellen, mit denen ihr fahrerisches Können geprüft werden soll. Die Maschinen stammen natürlich von Volvo Construction Equipment.

Beim letzten Finale mussten die Teilnehmer u. a. mit einem Kompaktbagger EC35C und einem Anbaugerät von Steelwrist einen Kanal bauen, um dann einen Ball a la „Minigolf“ einzulochen. Weiterhin musste ein Pendel, welches am Ausleger eines Raupenbaggers EC290C befestigt war, in ein Rohr eingefädelt werden. Danach mussten die Fahrer durch einen „Heißen Draht“ fahren und im Anschluss erneut das Pendel in ein weiteres Rohr versenken. Und immer ging es auch darum, wer am schnellsten ist.

„Bei diesem Finale können Fahrer wieder zeigen, was sie können“, sagt Steve Skinner, European Corporate Communication Manager bei Volvo Construction Equipment, der dafür verantwortlich ist, den Fahrerclub in ganz Europa einzuführen. „Es geht darum, im Kampf Mann gegen Mann Präzisionsarbeit unter Zeitdruck abzuliefern, und das ist ein attraktives Konzept.“

Das diesjährige Finale wird beim Volvo Ocean Race hohe Aufmerksamkeit genießen:

Die letzte Disziplin, die über Sieg und Niederlage entscheidet, findet im sogenannten „Race Village“ im Hafen von Alicante statt.

Der Sieger des Wettbewerbs wird an Bord einer der Yachten an der Eröffnungsregatta des Volvo Ocean Race vor Alicante teilnehmen. Für die Öffentlichkeit ist das die erste Möglichkeit, die Teilnehmer der Regatta in Aktion zu erleben.

Der Fahrerclub wurde vor zehn Jahren in Deutschland gegründet. Er sollte die Aufmerksamkeit auf die Fahrer lenken und ihnen die zustehende Anerkennung schenken. Bald folgten andere Länder. In Europa gibt es derzeit 10.000 Fahrer mit einem Mitgliedsausweis des Clubs. Volvo CE hofft, dass sich innerhalb der nächsten zwei Jahre alle europäischen Länder an dem Programm beteiligen.

„Wir profitieren von der Gründung des Fahrerclubs“, sagt Steve Skinner. „Vorteile haben sowohl Händler als auch Fahrer: Der Club ist ein gutes Umfeld für Fahrer, um Kontakte zu schließen und die Gelegenheit für Tests der neuesten Maschinen und Anbaugeräte von Volvo Construction Equipment zu nutzen. Hinter dem Wettbewerb stehen eine gewisse Rivalität und ein Länderwettkampf, der die Fahrer dazu anspornt, ihre Fähigkeiten in einem sicheren Umfeld zu verbessern und die gesamten Möglichkeiten von Volvo CE-Produkten zu beherrschen. Die gemachten Erfahrungen zahlen sich später auch in ihrem Arbeitsalltag aus. Die Händler wiederum sind Nutznießer der erhöhten Markenbekanntheit und des Interesses an Volvo-Baumaschinen und -Dienstleistungen.“

Die Verantwortlichen hoffen, dass das Finale 2011 in Kombination mit dem Volvo Ocean Race den Fahrerclub bekannter macht und mehr Fahrer ermutigt werden, ihr Können mit den Besten zu messen.

„Die Fahrer, die an diesem Finale teilnehmen, verfügen über ein außergewöhnliches Potential“, sagt Steve Skinner. „Unter den letzten 24 zu sein, ist eine fantastische Leistung. Jeder Einzelne kann stolz auf seinen Erfolg sein. Ich freue mich darauf, in Alicante etwas wirklich Besonderes zu sehen. Und ich erwarte, dass wir im nächsten Jahr einen noch intensiveren Wettkampf erleben.“

Quelle: Volvo AB