Filter
Zurück

Fachkräftemangel auf Ihren Baustellen?

Konstantin Prein
LECTURA GmbH Amerika, Europa, International, Asien
Gehe zu Fotos
Konstantin Prein

Bildquelle: Prein Consulting GmbH

LECTURA Press spricht mit Konstantin Prein, Geschäftsführer der Prein Consulting GmbH, über digitale Unternehmensberatung und wie man das Problem Fachkräftemangel anpacken kann. Dabei fällt auch oft das Wort Social Recruiting.

Anzeige

PK: Was genau ist Social Recruiting?

KP: Darunter versteht man im Personalmarketing den Prozess der Personalbeschaffung über soziale Netzwerke. Am häufigsten werden dafür die sozialen Netzwerke Facebook, Instagram, Twitter und YouTube sowie die berufsbezogenen Netzwerke Xing und LinkedIn verwendet. Unternehmen nutzen diese Plattformen dazu, potenzielle Bewerber gezielt und direkt mittels Werbeanzeigen anzusprechen und sich den Nutzern, als interessanter Arbeitgeber, zu präsentieren. Die Nutzer können über diesen Weg ihrerseits in Verbindung mit dem Konzern treten, wodurch zusätzlich eine attraktive und starke Arbeitgebermarke aufgebaut werden kann.

PK: Warum ist Social Recruiting wirksamer als die klassische Methode der Personalakquise?

KP: In den letzten Jahren hat ein starker Wandel stattgefunden. Zum einen kommt dieser durch die ständige Digitalisierung, zum anderen aber auch durch den voranschreitenden demografischen Wandel zustande. Durch die steigende Relevanz von Generation Y für den Arbeitsmarkt, sind neue Wege und Social Media in der Personalbeschaffung zunehmend relevanter geworden.

Social Recruiting bringt der Personalakquise einen enormen Vorteil. Es erreicht die Zielgruppe dort, wo sie die meiste Zeit des Tages verbringen, nämlich in den sozialen Medien. Dadurch, dass die Plattformen hauptsächlich privat genutzt werden, ist bei der Ansprache potenzieller Bewerber das Erzeugen von Aufmerksamkeit wesentlich effektiver. Durch das Schalten von Stellenanzeigen auf Social Media können die Unternehmen aktiv mit Ihren Bewerbern in Kontakt treten und diese gezielt ansprechen. Durch den Kontakt zwischen Unternehmen und Bewerbern wird ein Wiedererkennungswert und Commitment erzeugt und das Unternehmen repräsentativ positiv im Netz dargestellt.

Durch den Fachkräftemangel und das Überangebot von Stellenangeboten dreht sich der Arbeitsmarkt in den letzten Jahren immer mehr von einem Arbeitgebermarkt hin zu einem Arbeitnehmermarkt. Das bedeutet, der Arbeitnehmer kann heute aussuchen, wo er heute arbeitet und genau aus diesem Grund ist es heutzutage so wichtig, dass die Unternehmen sich bei den Kandidaten neu inszenieren und “bewerben”.

PK: Wie lassen sich potenzielle Mitarbeiter über Social Media werben?

KP: Die Methode hinter dem Social Recruiting ist das sogenannte “Active Sourcing”, bei dem die potenziellen Kandidaten aktiv vom Unternehmen angesprochen werden. Allerdings unterscheidet sich das “Active Sourcing” im Social Recruiting deutlich vom Headhunting. Während beim Headhunting die Kandidaten direkt auf ein Jobangebot angesprochen werden, werden sie beim Social Recruiting mit unserer entwickelten SQL-Methode© auf das Unternehmen aufmerksam gemacht und so angesprochen, dass sie sich aus eigenem Antrieb unkompliziert ohne Lebenslauf oder Anschreiben beim Unternehmen bewerben.

Daher ist diese Methode besonders effektiv für klein- und mittelständische Unternehmen, die regional bekannt sind, allerdings bei steigender Auftragslage keine Ressourcen ins Personalmarketing stecken können.

Durch die Ansprache von Bewerbern wird, in Kombination mit einem für Social Media aufgelegten Programm für Kurzbewerbungen, ein Bewerberpool aufgebaut, den die Unternehmen nutzen können, um potenzielle Bewerbungen zu sammeln, gleichzeitig zu selektieren und nachhaltig offene Stellen besetzen. Damit können auch kurzfristige und unerwartete Vakanzen im Unternehmen schnell besetzt werden.

Laut einer Gallup Studie sind 60% der Arbeitnehmer in Ihrem Arbeitsverhältnis unzufrieden oder mit ihrer aktuellen beruflichen Situation unterfordert. Sie würden sogar den Job wechseln, wenn die Hürde niedrig ist und genau dort setzten wir an, um regionale, qualifizierte Mitarbeiter fortlaufend zu erreichen.

PK: Zusammenfassend bedeutet das?

KP: Vor allem mittelständischen Unternehmen bietet das Social Recruiting eine Möglichkeit, qualitative Bewerber anzusprechen, die mit der bisherigen Personalakquise nicht erreicht werden. Vor allem junge Bewerber können damit erreicht werden. Gleichzeitig baut das Unternehmen eine Arbeitgebermarke auf, die auch zukünftig die Personalakquise des Unternehmens effektiver gestaltet und die Verbundenheit der bestehenden Mitarbeiter mit dem Unternehmen stärkt. Um in den nächsten Jahren mit anderen Unternehmen aus der Branche konkurrieren zu können, sollte das Thema Social Recruiting damit auch in Ihrem Unternehmen so schnell wie möglich umgesetzt werden.

Wenn das Thema für Sie spannend klingt und Sie erfahren möchten, ob und wie das auch bei Ihnen möglich ist, so können Sie sich hier für eine kostenlose Analyse und Erstgespräch eintragen.

LECTURA Press bleibt an diesem Thema dran und bringt in absehbarer Zeit mehr darüber.

 

Quelle: LECTURA GmbH

Kontaktieren Sie LECTURA GmbH

LECTURA GmbH

Adresse

Ritter-von-Schuh-Platz 3
90459 Nürnberg
Germany

Kontakt

Dr. Iva Thiel

E-Mail

info@lectura.de

Webseite

www.lectura.de