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Für einen schnurgeraden Lauf und einen optimalen Materialfluss

Mit Bandzentriersystemen von Flexco Verschleiß und Materialverluste vermeiden

Ein wichtiger Schritt, Materialverluste an Bandförderanlagen zu verhindern, ist die Führung des Transportbands zu korrigieren. Dazu bietet die Flexco Europe GmbH verschiedene Bandzentriersysteme an. Diese erkennen einen Schieflauf und richten das Band wieder korrekt aus. Das verringert oder vermeidet zudem Beschädigungen an den Kanten der Transportbänder. Betreiber haben mit den Zentriersystemen somit nicht nur erheblich weniger Materialverluste, sie reduzieren auch ihre Wartungskosten.

„Förderbänder lassen sich so betreiben und warten, dass der Prozentsatz der ungeplanten Ausfälle aufgrund mechanischer oder elektrischer Fehler unter zwei Prozent liegt“, sagt Joerg Schairer, Managing Director bei Flexco. Der international führende Spezialist für mechanische Transportband-Verbindungssysteme, Bandabstreifer, Bandzentrierstationen, Prallbetten und Trommelbeläge für leichte und schwere Transportbänder unterstützt Anlagenbetreiber und bietet für unterschiedliche Gurtspannungen und Bandmaße die passenden Lösungen an, die sich leicht montieren lassen. „Neben Rücktrag, Bandschlupf und Materialüberlauf zählen Bandlauffehler zu den vier Hauptproblemen, die im Normalbetrieb bei Förderbandsystemen für den schweren Einsatz auftreten können“, erklärt er. Dabei kann das Band nur zu einer Seite wandern oder zwischen beiden Seiten hin und her. Ganz gleich welcher Fall vorliegt: Läuft das Band nicht mittig, verschleißt es vorzeitig. Und das wirkt sich auf den Betrieb des Förderbands und auf den Wirkungsgrad der ganzen Anlage aus.

Werden beschädigte Bänder nicht frühzeitig getauscht, können sie beispielsweise die Rollen blockieren und diese abnutzen. Durch das Wandern des Bandes kann sich außerdem die Verbindung lösen, wenn sie wiederholt die Tragkonstruktion streift. Drückt sich das Band mit Gewalt an die Konstruktion, wirkt es wie eine Säge. Der Betreiber kann somit die Sicherheit der gesamten Anlage nicht mehr garantieren. Die Folge: Service-Techniker müssen die Anlage vermehrt warten. Dazu kommen die Kosten für Ersatzteile. „Reißt das Band, steht die Anlage erst mal still“, weiß Joerg Schairer. „Der Betreiber kann nicht weiter produzieren, bis die Anlage wieder einsatzbereit ist. Und das kostet.“ Dazu kommt: Rund 42 Prozent der Unfälle passieren beim Warten, Schmieren oder Prüfen des Förderbands. Das hat das Büro für Informationen zu Arbeitsunfällen und Beschäftigung der US-Behörde für Bergbausicherheit und Gesundheit MSHA ermittelt.

Flexco hat deshalb innovative Bandzentriersysteme im Portfolio. Um die geeignete Lösung zu wählen, sind im Vorfeld einige Fragen zu klären. Wichtig ist zum Beispiel, ob der Schieflauf ständig auftritt oder nur gelegentlich. Wird das Band wellenförmig abgenutzt? Hat es eine niedrige, mittlere oder hohe Spannung? Auf Grundlage dieser Fragen können die Betreiber das geeignete Bandzentriersystem wählen.

Mit Drehen und Kippen in der Spur halten

Für Bänder, die zu einer Seite abwandern, hat Flexco mit dem zum Einen einfache Systeme wie den Bandpositionierer RBP1 im Programm, das sich leicht montieren und warten lässt. Die festen abgewinkelten Rollen halten das Band immer gerade. Installiert wird dieses System nur im Untertrum. Es eignet sich für Bänder mit einer maximalen Spannung von 210 Newton pro Millimeter und Bandbreiten von 450 bis 2.400 Millimetern.

Zum Anderen empfiehlt Flexco die Bandzentrierer wie die Baureihe PT Smart, wenn Bänder einer mittleren Spannung von maximal 280 Newton pro Millimeter ausgesetzt sind. Sensorrollen erkennen, ob das Band abwandert. Das Besondere an dieser Lösung: Die Dreh-Kipp-Bewegung führt das Band stets zurück in die richtige Position. „Damit unterscheiden wir uns von den meisten Wettbewerbern“, sagt Joerg Schairer. „Vergleichsprodukte führen meist nur eine Kipp-Bewegung aus. Mit uns sparen Betreiber somit von Anfang an erheblich Zeit. Mit unserer Lösung sehen wir schon wenige Minuten nach der Montage das Ergebnis“, verspricht Schairer. PT Smart lässt sich in den Standardgrößen für Bandbreiten von 400 bis 1.800 und bis zu einer Dicke von 25 Millimetern einsetzen. Flexco hat diese Zentriersysteme auch speziell für den Einsatz im Untertagebau im Portfolio. Diese bestehen aus Materialien und Bauteilen, die an die besonderen Temperatur-, Sicherheits- und Einsatzbedingungen angepasst sind.

Quelle: Flexco Europe GmbH