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Fünfjahresstatistik beweist die Vorteile von Premiumreifen

  • Halbierung der Reifenkosten

  • Sicherere Transporte ohne Folgekosten

  • Regelmäßige Reifenfülldruckkontrolle

Der Schwerlastlogistiker Gustav Seeland GmbH in Hamburg machte in den vergangenen Monaten durch spektakuläre Transporte auf sich aufmerksam. So war Seeland beteiligt beim Aufbau der neuen, 32 Meter langen Marion-Gräfin-Dönhoff-Brücke in Hamburgs Innenstadt. Das Unternehmen übernahm sowohl den Transport der Stahlkonstruktion aus Hessisch Lichtenau nach Hamburg, als auch das Einheben der Brücke in den Alsterfleet. Ebenso war Seeland im vergangenen Sommer beim Umzug der bekannten Hamburger Holsten- Brauerei mit dabei. Ein 700 Tonnen-Kran hob die 24 Braukessel aus dem Gebäude. Die Kessel sind bis zu 24 Meter lang und haben einen Durchmesser von mehr als sechs Metern. Ein 100 Tonnen-Kran setzte die Ungetüme auf eine von Seeland eigens entwickelte Spezialkesselbrücke, um sie schließlich durch die teils sehr engen Straßen Hamburgs zum Cruise Terminal Altona zu fahren.

Maximale Sicherheit durch Premiumreifen und optimalem Reifenfülldruck

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Für solche Transporte sind hochbelastbare Schwerlastmodul-Fahrzeuge im Einsatz, die oft von bis zu 200 Reifen getragen werden. Kein einziger Reifen darf ausfallen. „Wir können es uns einfach nicht leisten, bei derartig hochsensiblen, exakt getimten Schwertransporten durch einen Reifenausfall einen Stillstand herbeizuführen“, so Johann Evers, Mitglied der Geschäftsführung der Gustav Seeland GmbH. Zu groß wäre der Imageverlust und damit auch die Akzeptanz bei aktuellen und potenziellen Kunden. „Noch vor zehn Jahren haben wir keinen besonderen Wert auf die Qualität der Reifen gelegt“, ergänzt Jan Gaarz, zuständig für das Projektgeschäft von Seeland. „Es entstand ein regelrechter „Kessel Buntes“. Aus den daraus resultierenden, für uns recht schmerzlichen Reifenausfällen, haben wir unsere Lehren gezogen. Im Laufe der vergangenen acht Jahre sind wir auf qualitativ hochwertigere, allerdings auch teurere Premiumreifen umgestiegen.“
Parallel zum kontinuierlichen Reifenwechsel stellte das Unternehmen die Prüfung des Reifendrucks in den Fokus des Reifenmanagements. Eine Reifenfülldruckprüfanlage auf dem Firmengelände kontrolliert regelmäßig den Reifenfülldruck. „Nach einigen Anlaufschwierigkeiten funktioniert die Anlange inzwischen einwandfrei“, so Gaarz und erklärt: „Für ein Schwerlastmodul mit 100 Reifen benötigt das System gut 20 Minuten. Ehe wir eine Transportunterbrechung aufgrund eines Reifenschadens riskieren, wechseln wir vor jedem Transport augenscheinlich beschädigte Reifen. Das können schon mal fünf auf einmal und auch mehr sein.“

Langlebigkeit und Sicherheit der Premiumreifen überzeugen

Der sichere und reibungslose Transport ist im Rahmen einer Auftragserfüllung für die Firma Seeland das wichtigste Instrument. Unpünktlichkeit verursacht durch einen Reifenausfall und die entstehenden Folgekosten sind absolut nicht akzeptabel. Daher legt das Unternehmen bei der Reifenwahl großen Wert auf die Attribute „Sicherheit“ und „Langlebigkeit“. „Im Schwertransport greift ein Rad ins andere“, erläutert Projektleiter Gaarz. „Unterbrechungen sind Gift und verursachen Kettenreaktionen und unnötige Kosten.“ Daher ist er stets darum bemüht, derartige Kosten gar nicht erst entstehen zu lassen. Entsprechend umfassend ist der Reifenservice. Den gibt das Unternehmen in die Hände von Fachleuten und wird unterstützt vom Continental Vertriebsmitarbeiter Michael Jörgensen.
Mit der Umstellung auf Premiumreifen, die zwar etwas teurer sind als ein Fernostimport, ist dem Unternehmen in den vergangenen Jahren ein Quantensprung in Punkto Reifensicherheit und Reifenverschleiß gelungen. „Die Langlebigkeit und Sicherheit der Premiumreifen ist deutlich höher“, resümiert Gaarz. „Wir haben es tatsächlich geschafft, die Reifenkosten um die Hälfte zu reduzieren.“ Das zeigt der Blick in die Statistik der vergangenen fünf Jahre. Von 2013 bis 2017 sind die Reifenkosten linear um 50 Prozent gesunken. Die Flotte von Seeland besteht aus etwa 65 Fahrzeugen. Rund 720 Reifen sind im Einsatz. Heute werden im Jahr etwa 200 Reifen gegen neue ausgetauscht. „Früher waren das bis zu 350 im Jahr“, ergänzt Gaarz zufrieden. Neufahrzeuge werden bei Seeland grundsätzlich mit Reifen von Continental ausgestattet.

Der Schwerlastlogistiker aus Hamburg

Das Leistungsangebot der Gustav Seeland GmbH mit Firmensitz in Hamburg-Billbrook umfasst den gesamten Bereich Autokrane, Schwer- und Spezialtransporte, Industriemontagen und Schwerguteinlagerungen. Als Partner und Gründungsmitglied der BigMove AG verfügt das Hamburger Unternehmen über ein europaweites Netzwerk und ist nach DIN EN ISO 9001:2015 sowie SCCP:2011 zertifiziert. Seeland sieht sich als Generalunternehmer für ganzheitliche Lösungen, von der Demontage bis zur Montage, einschließlich aller notwendigen Transporte. 

 

Quelle: Continental Reifen Deutschland GmbH