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Ingenieurhilfe beim Ukraine-Wiederaufbau – Jetzt die Grundlagen schaffen

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Bildquelle: Verband Beratender Ingenieure VBI

Angesichts des heute stattfindenden internationalen Gipfels zum Wiederaufbau der Ukraine erneuert der Verband Beratender Ingenieure VBI sein Angebot zu umfangreicher Hilfe durch deutsche Ingenieurinnen und Ingenieure. Rund 40 Ingenieurunternehmen haben bereits ihre Unterstützungsbereitschaft signalisiert. Sie sind bereit zu helfen, sobald die rechtlichen und finanziellen Grundlagen geschaffen wurden. Bisher stehen weder Mittel noch ein Rechtsrahmen für die Hilfe deutscher Unternehmen beim Wiederaufbau tausender beschädigter Brücken, Straßen, Kraftwerke, Krankenhäuser, Schulen und Wohngebäude zur Verfügung. 

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Dazu erklärt VBI-Präsident Jörg Thiele: „Die Ankündigung des Bundeskanzlers zur Einsetzung eines Marshallplans zum sofortigen Beginn des Wiederaufbaus der Ukraine ist ermutigend. Transparente Finanzierungsstrukturen sind die zentrale Grundlage für ein Engagement deutscher Unternehmen in der Ukraine. Außerdem müssen jetzt die rechtlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit unsere Ingenieurunternehmen in der Ukraine sofort die Standsicherheit von Bauwerken bewerten können, ohne dafür eine Niederlassung gründen zu müssen. Auch haftungsrechtliche Fragen sollten dabei einheitlich geklärt werden, um möglichst viele Ingenieurinnen und Ingenieure zu einer Mitarbeit zu motivieren. Unser ukrainischer Partneringenieurverband hat uns bereits vor Monaten um Unterstützung gebeten. Dieser Bitte kommen wir natürlich gern nach. Sobald Bundesregierung und internationale Gemeinschaft die rechtlichen und finanziellen Grundlagen geschaffen haben, sind wir startklar.“

Quelle: Verband Beratender Ingenieure VBI