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Jungheinrich stellt neuen Elektro-Hubwagen vor

Jungheinrich hat ein neues Niederhubfahrzeug auf den Markt gebracht. Der Elektro-Deichsel-Gabelhubwagen besitzt – im Vergleich zum Vorgängergerät – eine bis zu acht Prozent höhere Leistung. Der Energieverbrauch des Fahrzeugs sinkt gleichzeitig um bis zu 15 Prozent.

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Bei dem neuen Jungheinrich-Fahrzeug handelt es sich um einen Elektro-Deichsel-Gabelhubwagen vom Typ ERE 120. Das Niederhubfahrzeug ist ein kombiniertes Mitgänger-/Mitfahrergerät mit einer klappbaren Standplattform und kann Lasten von bis zu 2.000 Kilogramm bewegen. Haupteinsatzgebiet des ERE 120 ist der Transport von Waren über längere Strecken im Lager sowie die zügige Lkw-Be- und -Entladung.

Das Fahrzeug wird im Jungheinrich-Werk in Landsberg (Sachsen-Anhalt) produziert und in zwei Leistungsstufen angeboten. Zusätzlich zum Basismodell gibt es in Zukunft den ERE 120 Performance. „Bei der Konzeption unseres neuen Elektro-Hubwagens stand das Thema Wirtschaftlichkeit im Vordergrund“, sagt Stefan Hirt, Leiter Produktmanagement Deichselfahrzeuge bei Jungheinrich. Im Vergleich zum Vorgängerfahrzeug sinkt der Energieverbrauch des ERE 120 Performance bei zwanzig Lastspielen nach VDI um etwa 15 Prozent, bei einer gleichzeitigen Steigerung der Lastspiele um etwa acht Prozent. Dabei verringert sich die benötigte Zeit für die zwanzig VDI-Lastspiele von knapp 21 auf etwas über 19 Sekunden. Stefan Hirt: „Anders ausgedrückt: Der Kunde erreicht in weniger Zeit eine deutlich höhere Umschlagleistung – und das noch bei einer signifikanten Verringerung des Energieverbrauchs.“

Zur Effizienzsteigerung der Arbeitsabläufe trägt auch die kompakte Bauweise des ERE 120 bei. Das Fahrzeug besitzt die Wendigkeit eines Mitgängergeräts und die Geschwindigkeit eines Mitfahrerfahrzeugs. Hinzu kommt der leistungsfähige und wartungsfreie 24-Volt-Motor der aktuellen Drehstrom-Generation mit einem besonders hohen Wirkungsgrad.

Auf die Themen Sicherheit und Fahrkomfort wurde ein besonderes Augenmerk gelegt. Zusätzlich zur weich gefederten klappbaren Plattform ist der komplette Antriebsstrang durch ShockProtect gefedert. „Hierbei handelt es sich um ein System, das Vibrationen dämpft und somit Belastungen für Fahrer, Ware und Fahrzeug deutlich verringert“, erläutert Stefan Hirt. Die optionalen Seitenstützen erhöhen nicht nur die Sicherheit des Fahrers, sondern sind auch Grundlage dafür, dass das so ausgerüstete Fahrzeug mit einer Maximalgeschwindigkeit von bis zu 8,5 Kilometern in der Stunde ausgelegt werden kann.

Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Als produzierender Dienstleister und Lösungsanbieter der Intralogistik steht das Unternehmen seinen Kunden mit einem umfassenden Produktprogramm an Staplern, Regalsystemen, Dienstleistungen und Beratung zur Seite. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt.

Presse-Rückfragen bitte an:

Jungheinrich AG, Jan Kaulfuhs-Berger, Unternehmenskommunikation

Tel.: 040 6948-1503, Fax: 040 6948-1599,

jan.kaulfuhs-berger@jungheinrich.de, www.jungheinrich.de

Quelle: Jungheinrich