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Kartoffel- und Maisanbau in Niedersachsen: Neue Wege in der Bodenbearbeitung - Imants sucht Testbetrieb in Niedersachsen

Mit einer speziellen Test-Aktion will der niederländische Spezialhersteller Imants jetzt Landwirte in Niedersachsen über die Vorteile beim Einsatz von Spatenmaschinen vor allem im Kartoffel- und Maisanbau informieren.

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Bereits zur kommenden Frühjahrsaussaat haben Landwirte die Möglichkeit, eine Imants Spatenmaschine direkt auf ihren Flächen zu testen und das Ergebnis im Anschluss mit betriebseigenen Bearbeitungsverfahren zu vergleichen.

Vor allem im Kartoffelanbau setzen sich Spatenmaschinen zur Grundbodenbearbeitung vor der Saat zunehmend durch. Das System folgt dabei dem Grundsatz des Umgrabens, bei dem der Boden durchmischt, gelüftet und gelockert wird.

Die Zapfwellen-angetriebenen Spatenmaschinen von Imants besitzen dazu speziell entwickelte Spatenarme. Die Arbeitstiefe beträgt je nach Modell zwischen 15 und 35 Zentimeter. Durch die Spatenmaschine wird der Boden intensiv bearbeitet, ohne dass dabei die Struktur des Bodens beeinträchtigt wird. Organische Stoffe werden in die biologisch sehr aktive sauerstoffreiche Ackerkrume eingearbeitet. In einem Arbeitsgang werden Stoppeln, Stallmist, Gründünger und sogar Maisstroh gründlich eingearbeitet. Durch die Arbeitsweise der Spatenarme entsteht keine verfestigte Pflugsohle, sodass ein sehr guter Wasseranschluss an den Unterboden erreicht wird. Durch die Kombination von Grundbodenbearbeitung und Saatbettvorbereitung in einem Arbeitsgang ergibt sich eine hohe Arbeitseffizienz bei geringem Kraftstoffverbrauch.

Effizientes Verfahren mit geringen Arbeitserledigungskosten

In der Praxis werden Spatenmaschinen gleich mit weiteren Arbeitsgängen, zum Beispiel dem Kartoffel- oder Maislegen, kombiniert. Dadurch wird die Effizienz nochmals erhöht. Hinzukommt, dass es zu keiner Beeinträchtigung der Bodenstruktur während der Saat kommt, da über festen Boden gefahren wird.

Mit einem solchen Kombiverfahren sind Flächenleistungen mit bis zu zwei Hektar pro Stunde möglich.

Landwirte, die sich für einen Test auf ihren Flächen interessieren, sollten sich kurzfristig mit Imants in Verbindung setzen. Der Testeinsatz ist kostenlos, allerdings ist eine frühzeitige Terminabstimmung notwendig.

Quelle: Imants BV