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Kiesel: Hitachi-Radlader ZW310-6 im Gewerbehallenbau

Vielseitig und kraftvoll

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Vor acht Jahren startete Michael Schäfer gemeinsam mit seiner Frau Karin mit einer neuen Erdbaufirma durch, nachdem er bereits knapp 20 Jahre in dieser Branche selbständig gewesen war. Das Unternehmen fährt zahlreiche Hitachi-Maschinen, darunter einen neuen Radlader ZW310-6, der im Zusammenspiel mit dem Mobilbagger eine besondere Rolle bei Erschließungs- und Fundamentarbeiten übernimmt.

Die KmS übernimmt beim Bau von Lagerhallen, Verteilzentren und Baumärkten für Generalunternehmer alle Arbeiten vom Abtrag des Oberbodens, über Erdbau- und Fundamentarbeiten bis hin zur Gestaltung und Pflasterung der Außenanlagen im Anschluss an den Bau. Meist muss eine Halle samt Außenanlagen mit Gesamtflächen von etwa 30.000 Quadratmetern in etwa sechs bis acht Monaten fertig gestellt werden, wenn Termine nicht eingehalten werden, drohen hohe Strafen. Die KmS ist national aktiv, mit Fokus auf Berlin und Brandenburg.

Das Unternehmen beschäftigt 20 Mitarbeiter, dabei hält Michael Schäfer die Hierarchie bewusst flach: Er selbst übernimmt die Bauleitung, seine Frau komplett das Büro, Entscheidungen werden schnell und flexibel getroffen. So hat sich aus den bescheidenen Anfängen mit einer Mietmaschine innerhalb von acht Jahren ein sehr gut ausgelastetes Unternehmen entwickelt, das mittlerweile 15 Großmaschinen, zahlreiche Anbaugeräte und Spezialwerkzeuge in seinem Fuhrpark hat. Um die Zeitpläne einhalten zu können und möglichst viel Handarbeit zu sparen, nutzt das Unternehmen zahlreiche technische Möglichkeiten: Die Maschinen sind mit GPS ausgestattet, die meisten Bagger haben das Schnellwechsel-System OilQuick im Einsatz, es werden hydraulische Verdichterplatten eingesetzt und vieles mehr.

Leistungsstarkes Team aus Bagger und Radlader

Im Gewerbegebiet Wustermark bei Nauen/Berlin hat die KmS bereits eine Halle fertig gestellt. Eine Kolonne ist beim Baustellenbesuch noch dabei, die Außenanlagen einer fertigen Halle durch Pflasterung fertigzustellen, auf einer anderen Fläche laufen bereits die Erdarbeiten für die nächste Halle mit dem Hitachi Radlader ZW310-6. Für Transport und Verdichtung sind aufgrund einer idealen Maschinenkombination lediglich zwei Leute im Einsatz: Im Team arbeiten der Hitachi ZW310-6 und der ZX170W-6, der mit OilQuick und 2-D-Steuerung ausgestattet ist, völlig autark zusammen. Beim Verfüllen transportiert der Radlader schnell den Boden, den der Bagger direkt verdichten kann. Der Radlader hat auf diesen Baustellen beim Aus- und Einbau des Materials immer lediglich mittellange Wege zu bewältigen, er transportiert das Material in seiner 5m3 – Schaufel und ersetzt damit faktisch einen Dumper. Dieses Zusammenspiel zwischen Bagger und Radlader funktioniert schneller, als wenn ein Dumper be- und entladen würde, in dieser Kombination werden meist gut 600 bis 700m3 pro Tag verarbeitet. Außerdem entfällt ein zusätzlicher Be- und Entlade-Vorgang – und es kann eine Maschine und ein Mitarbeiter eingespart werden.

Gewachsene Geschäftsbeziehung

In der Rückschau schätzt Micheal Schäfer die Bereitschaft von Kiesel sehr, ihm auch nach dem Neustart eine Maschine zu liefern und zu finanzieren. Hieraus hat sich bis heute eine funktionierende Partnerschaft entwickelt: Die KmS kauft seit Jahren alle Maschinen mit Rädern sowie verschiedene Anbaugeräte bei Kiesel. Michael Schäfer: „Ich habe das einmal so festgelegt, weil ich mit den Hitachi-Maschinen zufrieden war. Darüber hinaus zählt für mich die Zuverlässigkeit, das flächendeckende Servicenetz und die persönliche Betreuung – und die passt hier wirklich!“

So wird heute ein neuer Bedarf mit Vertriebsrepräsentant Constantin Arpke besprochen und dann pragmatisch die richtige Maschine oder das passende Anbaugerät ermittelt und bestellt. Darüber hinaus schätzen Michael und Karin Schäfer das Komplettangebot von Kiesel, nutzen beispielsweise immer wieder den Mietpark und Finanzierung. „Als gelernter Baumaschinenfahrer

liebe ich die Maschinen und die Technik über alles: Daher weiß ich, dass die Maschinen heute keine riesigen technischen Unterschiede mehr haben, sondern sich lediglich in einzelnen Leistungsmerkmalen unterscheiden. Die Hitachis haben sich die letzten Jahre bei uns bewährt, das Preis-/Leistungsverhältnis passt, sie laufen zuverlässig. Wichtiger ist uns aber die persönliche Betreuung und die Tatsache, dass wir mit der Person vertrauensvoll zusammenarbeiten können. Nur so funktioniert bei uns eine Geschäftsbeziehung.“

Quelle: Kiesel GmbH; wyynot GmbH