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Kverneland u-drill – jetzt auch in starren Arbeitsbreiten von 3,00 m und 4,00 m erhältlich sowie auch als u-drill+ für zeitgleiche Anwendung von Getreide und Dünger

Kverneland, der Spezialist für Sätechnik, erweitert die u-drill Familie um die starren Ausführungen in 3,00 m und 4,00 m Arbeitsbreite. Diese Maschinen sind als Standard- Version (u-drill) oder als Dünger-Saat-Version (u-drill+) verfügbar. Die u-drill wurde für große Arbeitsgeschwindigkeiten von 10-18 km/h entwickelt. Bei der Entwicklung steht die perfekte Saateinbettung an erster Stelle.

Arbeitszonen

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Der robuste V-Rahmen der u-drill hat die gleiche Modulbauweise wie die der großen Schwester u-drill 6000 mit 6,00 m Arbeitsbreite.

Bis zu 6 Arbeitszonen sind möglich. Diese beinhalten Frontreifenpacker mit einem Durchmesser von 800 mm und zwei Reihen mit konischen Scheiben von 450 mm (bekannt von der Qualidisc Kurzscheibenegge), die in der zweiten Zone folgen.

„Erst packen, dann säen“ definiert die dritte Zone. Mit dem hohen Reifendurchmesser von 900 mm des hinteren Reifenpackers wird der gelockerte Boden rückverfestigt. Die versetzt angeordneten Räder in Kombination mit dem großen Durchmesser des Packers verringern deutlich den Zugkraftbedarf.

Das Herz der Drillmaschine befindet sich in der vierten Zone. Die Kverneland CD-Schare – zwei Stahlscheiben pro Schar mit einem Reihenabstand von 12,50 cm. Die schmale Scharform des CD-Schars benötigt beim Eindringen in den Boden einen geringen Druck. Der Schardruck von bis zu 100 kg wird somit effektiv für die Tiefenführung und die Andruckrollen genutzt. Die Andruckrollen bilden die fünfte Arbeitszone.

In der abschließenden Zone sechs kann die Maschine mit einem S- oder Fingerstriegel ausgestattet werden, der die Aussaat perfekt macht und ein absolut ebenes Saatbett hinterlässt.

Die Getreide- und Dünger-Version bietet zwei verschiedene Arten der Düngerplatzierung, um die Ansprüche der Kunden zu erfüllen. Der Dünger kann wahlweise entweder alle 25 cm in der zweiten Reihe der Scheibenegge platziert werden oder an jeder Säreihe direkt am CD- Scheibenschar.

ISOBUS und vollautomatisches Vorgewendemanagementsystem

Viele neue Funktionen sind Bestandteil der neuen u-drill – beispielsweise ein vollprogrammierbares Vorgewendemanagementsystem. Mit nur einem Tastendruck steuert der Fahrer den kompletten Wendevorgang. Dieser besteht aus dem Anheben von Frontreifenpacker, Kurzscheibenegge und Scharschiene, wobei gleichzeitig der Spuranzeiger wechselt. Durch die programmierte, zeitlich versetzte Reihenfolge ergibt sich ein sauberes ein- bzw. aussetzen am Vorgewende. Zur kompletten Steuerung wird nur ein doppeltwirkendes Steuergerät benötigt. Das Dosiergerät stoppt automatisch mit dem Vorgewendemanagement. Dies stellt sicher, dass kein Saatgut vergeudet wird und dieses sicher im Boden eingebettet wird.

Die u-drill ist komplett ISOBUS-fähig. So kann die Maschine vom IsoMatch Tellus-Terminal gesteuert werden, aber auch andere ISOBUS-fähige Terminals können verwendet werden. Dies ist ein erheblicher Vorteil.

GEOcontrol wird als Sonderausstattung angeboten. Das Softwarepaket beinhaltet auch die Möglichkeit der variablen, teilflächenspezifischen Saatmengenanpassung. Optional ist ein Wiegesystem für den Saattank erhältlich, welches dem Fahrer die ständige Kontrolle des Tankinhaltes ermöglicht.

Das Dosiergerät

Je nach Maschinenversion verfügt die starre u-drill über ein oder zwei elektrisch angetriebene Dosiergeräte, die zentral oder seitlich positioniert sind. Eine Aussaatmenge von 2 bis 400 kg/ha mit nur 4 Standard-Rotoren für feines und grobes Saatgut bzw. Dünger sind nötig. Die Rotoren sind werkzeuglos austauschbar und gehören zum serienmäßigen Lieferumfang der Maschine.

Der elektrische Antrieb „e-com“ kann wahlweise über GPS gesteuert werden und ist voll ISOBUS-fähig.

Die Transportbreite entspricht der Arbeitsbreite der Maschine. Der hinten montierte Reifenpacker fungiert gleichzeitig als Transportvorrichtung.

Die u-drill vereint innovative Technologie mit bewährtem Knowhow.

Quelle: Kverneland AS