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LOPE-C 2013 etabliert sich als Marktplatz für gedruckte Elektronik

 

Die 5. LOPE-C hat sich als internationaler Marktplatz der gedruckten Elektronik etabliert: mit konkreten Anwendungen, erfolgreichen Geschäftsabschlüssen und einem intensiven Dialog zwischen Industrie, Wirtschaft und Forschung. Die internationale Fachmesse und Konferenz für organische und gedruckte Elektronik ging mit rund 1.800 Teilnehmern aus rund 40 Ländern sehr erfolgreich in München zu Ende. Das sind rund 20 Prozent mehr als im vergangenen Jahr.
 
Während Automobilindustrie oder Verbraucherelektronik bereits auf konkrete Anwendungen der gedruckten Elektronik setzen, kommen in vielen weiteren Branchen kontinuierlich neue Anwendungsfelder hinzu. Stephan Berlitz, Head of Lighting Innovations and Functions bei AUDI, nimmt wichtige Erfahrungswerte von der LOPE-C mit: „Wir sehen bei AUDI ein großes Potenzial in der gedruckten Elektronik, insbesondere bei Anwendungen von OLED Leuchten. Für die Entwicklung suchen wir den steten Austausch zwischen Industrie, Hochschulen und Forschungsinstituten. Mit der LOPE-C haben wir genau die Plattform gefunden, die alle wichtigen Gesprächspartner vereint.“
 
Dass die gedruckte Elektronik bereits im Markt angekommen ist, zeigten die zahlreichen Lösungen auf der Fachmesse eindrucksvoll. 110 Aussteller aus 19 Ländern (vgl. 2012: 99 Aussteller aus 17 Ländern) präsentierten konkrete Anwendungen, wie beispielsweise einen Sitzsensor für die Automobilindustrie, ein mobiles Blutzuckermessgerät oder fälschungssichere Identifikationslabel. Wolfgang Mildner, General Chair der LOPE-C und Geschäftsführer der PolyIC, zieht ein positives Fazit: „Bei der LOPE-C trifft sich Industrie, Forschung und Anwenderseite - nur im gemeinsamen Dialog können wir die neue Elektronik, die sich vor allem an den Bedürfnissen der Industrie orientieren soll, zügig voran bringen. Die LOPE-C hat diese hohen Erwartungen voll erfüllt: Konkrete Anwendungen und Fertigungsverfahren wurden gezeigt sowie zahlreiche Geschäftsbeziehungen angebahnt.“
 
Die Bedeutung der LOPE-C als führender Marktplatz für gedruckte Elektronik spiegelt sich auch in der unabhängigen Teilnehmerbefragung vom Institut forschungplus wider: 38 Prozent gehen von einer gleichbleibenden Bedeutung der LOPE-C aus, während 61 Prozent meinen, dass die Veranstaltung sogar an Bedeutung gewinnen wird. 97 Prozent würden die LOPE-C weiterempfehlen. Für Dr. Reinhard Pfeiffer, Geschäftsführer der Messe München GmbH, „ist die LOPE-C ein hervorragendes Beispiel dafür, dass Veranstaltungen neue Entwicklungen, wie die gedruckte Elektronik, vorantreiben. Innovationen brauchen solche integrierten Plattformen, um in einen weltweiten branchenübergreifenden Dialog treten zu können.“
 
Ein besonderer Besuchermagnet war die LOPE-C Demo Line: Besucher konnten sich live an der Fertigungsstraße einen Überblick über den kompletten Produktionsablauf von gedruckter Elektronik verschaffen. Thomas Kolbusch, Vice President, Coatema Coating Machinery und Exhibition Chair der LOPE-C, meint dazu: „Neben der LOPE-C Demo Line hatten wir dieses Jahr allgemein an den Ständen eine stärkere Besucherfrequenz. Man merkt, dass sich die Messe immer mehr dem Markt öffnet und zahlreiche neue Besucher auch von Anwenderseite kommen. Dem gegenüber standen auf Ausstellerseite weitaus mehr Anlagen als in den vergangenen Jahren.“
 
Auch international erlangt die Veranstaltung immer mehr an Bedeutung: Neben Deutschland waren die Top Ausstellerländer (in alphabetischer Reihenfolge): Frankreich, Großbritannien, Niederlande, die Schweiz und USA. Erstmals gab es einen japanischen Gemeinschaftsstand und es nahmen Unternehmen aus Brasilien, Dänemark und Griechenland teil.
 
Die nächste LOPE-C findet von 26. bis 28. Mai 2014 in München statt.

 

Umfangreiches Bildmaterial für Ihre Berichterstattung finden Sie in unserer Mediendatenbank:www.lope-c.com/de/bilddatenbank/.
 
Weitere Details zur Fachmesse und Konferenz finden Sie unter www.lope-c.com/de/startseite/.
Bettina Schenk
Messegelände
81823 München
 

Quelle: Messe München; IFAT