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Merlo auf der bauma: Full-Liner der Teleskoplader mit Neuentwicklungen und positivem Messe-Fazit

Für jeden Anwender den richtigen Teleskopen – plus Service! Mit dieser Strategie behauptet sich Merlo Deutschland im wettbewerbsintensiven Markt. Auf der bauma zeigte Merlo, der Grundidee folgend, 18 Maschinen, darunter neue Modelle und neue technische Details. Intensiv begleitet von einem reichen Angebot an Fachinformationen. Geschäftsführer Henrich Clewing: „Die bauma-Besucher waren insgesamt optimistisch. Wir freuen uns über die wachsende Investitionsbereitschaft.“

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Auf rund 1.000 Quadratmetern stellte Merlo, Full-Liner in Sachen Teleskoptechnik, im bauma-Freigelände seine Modellpalette mit vielen Neuentwicklungen an Typen und technischen Details aus.

Den neuen kleinsten Merlo P 27.6 zeigte der Hersteller neben dem viel beachteten neuen kompakten Panoramic-Vertreter P 30.10. Die im Agrarbereich meistverkauften Turbofarmer - Modelle mit 3,5 bis fünf Tonnen Hubkraft und sieben bis elf Meter Hubhöhe – fragten auch Bauunternehmen in München stark nach. Die große Palette an Rotoren mit drehbarem Oberwagen spezialisieren Merlos Teleskoplader für den Kraneinsatz. 

Henrich Clewing, Geschäftsführer der Merlo Deutschland GmbH, sagt über die bauma 2016: „Unsere Gespräche in München bestätigten, dass der Aufwärtstrend, der sich zur bauma 2013 begann abzuzeichnen, für viele im Baubereich Tätige heute Perspektive zu haben scheint. Wir trafen auf eine positive Investitionsbereitschaft. Die Auftragslage unserer Abnehmer aus dem Segment ist gut: Die Bauunternehmen sind derzeit gut beschäftigt, die Vermieter zufrieden und somit unsere Endkunden insgesamt zuversichtlich.“

Auch das überwiegend gute Wetter und der hohe Anteil internationaler Besucher führten laut Clewing zu einem Erfolg der Veranstaltung. Über das Merlo Ergebnis: „Mit unserem Standkonzept, der Kunden-Einbettung und dem Ansatz für jeden Bedarf die richtige Maschine vorzuhalten, konnten wir viele bekannte und neue Kontakte motivieren, bei uns vorbeizuschauen. Eine Woche mit einer Vielzahl an substantiellen Gesprächen liegt hinter uns. Wir sind optimistisch, dass sie sich in den nächsten Monaten und Jahren in Investitionen niederschlagen werden.“

Zur Team-Aufstellung teilt Clewing mit: „Täglich waren bei uns um die dreißig gut geschulte Fachberater von Merlo Deutschland und aus dem Merlo Händlernetz am Stand. Sehr positives Feedback gab es von unseren Kunden für die begleitende Präsenz aus Technik und Aftersales. Das Angebot, technische und organisatorische Fragen auf kürzestem Wege beantwortet zu bekommen, nahmen sie gern an.“

Neuer kleinster Merlo

Die Kompaktklasse mit Mini-Abmessungen erhält drei neue Mitglieder mit Namen P 27.6. Allen gemein ist die für die Kleinen neue Komfortkabine mit rund einem Meter Innenbreite.

Die Maschinen sind 1,92 Meter hoch und 1,84 m breit. 2,7 Tonnen Hubkraft und sechs Meter Hubhöhe gibt es im Grundmodell P 27.6 mit 50-PS-Motor. Die P 27.6 Plus und P 27.6 Top arbeiten mit 75 PS und können optional bis zu sechs Tonnen auflaufgebremst ziehen. Alle drei Sechs-Meter-Geräte können mit einer Hubarbeitsbühne für zwei Personen ausgestattet werden.

Neues kompaktes Panoramic-Modell

Mit dem neuen P 30.10, 2,10 Meter breit und 2,12 Meter hoch, schließt die Panoramic-Serie an die Kompaktklasse an. Abgestützt bewegt der P 30.10 drei Tonnen bis auf seine maximale Hubhöhe von 9,6 Metern. Die ersten Maschinen werden Anfang 2017 an Kunden geliefert.

Den hohen Resttragkräften, dem möglichen Bühneneinsatz und der kompletten Grundkonzeption der Maschine bestätigten in München speziell Vermieter und Bauunternehmer eine gute Eignung als flexibles Einstiegs- und Ergänzungsgerät.

Die weiteren ausgestellten Beispiele der Panoramics - P 38.13, P 40.17 und P 72.10 - zeigten die Möglichkeiten der Serie bei Hubhöhen bis 17 Meter und Hubkräften bis 7,2 Tonnen. Der kräftigste Merlo P 120.10 hebt zwölf Tonnen und gehört ebenfalls zur Panoramic-Gruppe.

Modulare Turbo-Modelle für den Bau

Dreieinhalb bis fünf Tonnen Hubkraft, sieben bis elf Meter Hubhöhe, die Komfortkabine mit einem Meter Innenbreite und viele mögliche Ausstattungsvarianten charakterisieren die Serie.

Merlo zeigte auf der bauma unter anderem die von ihm entwickelte Kabinenfederung im Teleskoplader, die Anhängerkupplung und Zulassung, die die Geräte mit bis zu 40 km/h als Zugmaschinen auf die Straße bringen. Dazu die im Staplereinsatz beliebten Funktionen Seitenverschub und Niveausgleich. Der neue TF 35.7 stand für die nach modularem Baukasten-Prinzip produzierten Medium-Turbofarmer.

Die drehbaren Rotoren

Fünf Roto-Modelle mit bis zu 35 Meter Hubhöhe und bis zu sechs Tonnen Hubkraft präsentierten Merlos Ausrichtung auf Kraneinsätze. Die Drehung des Oberwagens (415°, 600° oder endlos) und verschiedene Abstützungsvarianten gruppieren sie in Klassen.

In der MCSS-Version arbeitet das System der kontinuierlichen Standsicherheitskontrolle. Für eine gute Sicht nach oben kann die Kabine der meisten MCSS um 18° nach hinten gekippt werden.

Die neue Option des elektrischen Betriebes der Arbeitsfunktionen der Roto-MCSS-Typen wurde von Messebesuchern, die geräusch- und abgasarm arbeiten wollen, rege nachgefragt. Die damit ausgestatteten Maschinen müssen für den E-Einsatz an eine 400-Volt-Steckdose angeschlossen werden.

Das neue Modell Roto 45.35 stand für eine Projektentwicklung des Herstellers Merlo S.p.A. mit dreiteiligen teleskopierbaren Abstützungen, Hybridantrieb und einem neuen Merlo Hubhöhen-Rekord von 35 Meter.

Multifarmer – vorn Teleskop, hinten Traktor

Eine Heckhydraulik und Drei-Punkt-Aufhängung in Verbindung mit einem Teleskoplader von vier Tonnen Hubkraft und bis zu neun Meter Hubhöhe. DerMultifarmer 40.9 CS besitzt die 40 km/h-Straßenzulassung und einen 156-PS-Motor.

Bauhof-Leiter, Kommunen und Lohnunternehmer bekundeten großes Interesse an der Multifarmer-Technologie. Beispielhaft wurde sie auf der bauma mit Schneeschild und Salzstreuer ausgestellt.

Quelle: Merlo Deutschland GmbH

Merlo auf LECTURA Specs