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PlanRadar Strategiepapier verdeutlicht: ESG-Due-Diligence kurbelt Investitionen an

Dokumentation eines Mangels am Fenster für die ESG-Due Diligence.
PlanRadar Europa
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Dokumentation eines Mangels am Fenster für die ESG-Due Diligence.

Bildquelle: PlanRadar GmbH

Neues Whitepaper zeigt auf, wie ESG Immobilieninvestoren dabei unterstützt, ihre Rendite zu maximieren

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PlanRadar, Spezialist für die digitale Dokumentation und Kommunikation bei Bau- und Immobilienprojekten, hat sein Whitepaper "ESG in der Immobilienbranche" vorgestellt. Der Report untersucht, wie ESG-Strategien dazu beitragen, Investitionen in der Baubranche in Europa anzukurbeln und welche Rolle digitale Tools bei der Sicherung zukünftiger Finanzierungen spielen.

Gleich zu Beginn hebt das Strategiepapier hervor, dass die Umsetzung  von ESG-Verfahren nicht nur dazu dient, gesetzliche Richtlinien einzuhalten, sondern dass auch erhebliche unternehmerische Vorteile entstehen. Dies erklärt möglicherweise auch, warum 52% der Private-Equity-Investoren ESG als Strategie zur Steigerung des Vermögenswerts einsetzen und die Hälfte eine Investitionspolitik verfolgt, die ESG ausdrücklich mit einschließt.

Der Bericht stützt sich auf Analysen führender Beratungsunternehmen, darunter Deloitte. Er zeigt auf, wie Bauunternehmen, die sich mit emissionsarmen Bauweisen und grüner Immobilienentwicklung auseinandersetzen,  bei Investoren auf zunehmendes Interesse stoßen. Jüngsten Schätzungen zufolge belaufen sich die weltweiten ESG-Vermögenswerte auf mehr als 23 Billionen US-Dollar.

Der Report zeigt, dass Immobilieneigentümer, die sich auf die Erreichung von ESG-Zielen konzentrieren, häufig eine höhere Rendite erzielen und ebenso, dass die Rendite umso schneller steigt, je zügiger die Nachhaltigkeitsziele erreicht werden. Die Integration von ESG-Strategien in die Due-Diligence-Prüfung von Immobilien bringt weitere Vorteile. Unter anderem erhält man so Informationen zum aktuellen Zustand des Gebäudes, zu den potenziellen Kosten für nötige Instandsetzungen und zum Status bezüglich der Erfüllung von Bauvorschriften.

Das Whitepaper räumt ein, dass diese Resultate nicht von heute auf morgen zu erreichen sind. Der Integrationsprozess kann langwierig sein und benötigt die Expertise von Dritten, um Daten auszuwerten, Berichte zu erstellen und Ziele abzustimmen. Außerdem ist der Prozess mit Vorlaufkosten verbunden, denn es müssen evidenzbasierte Daten vorliegen, die belegen, dass alle Prozesse und Vorschriften eingehalten wurden. Die Erhebung von ESG-Daten und die Berichtserstellung ist angesichts des Umfangs der ständig neuen Normen und Vorschriften anspruchsvoll, ebenso wie das Führen zuverlässiger Dokumentationen von Projektunterlagen, Verträgen, Plänen und Protokollen über fragmentierte Projektlieferketten hinweg.

Rudi Pistora, Country Manager DACH bei PlanRadar, zum Whitepaper: "ESG wird zu einem wichtigen Investitionstreiber, wobei die Investitionsrichtlinien alle ESG-Risiken, Strategien zur Risikominderung, die Kosten und alle im Rahmen des Due-Diligence-Prozesses gewonnenen Erkenntnisse umfassen müssen. Alle Branchenteilnehmer, die das Kriterium ESG ernst nehmen und das Potenzial digitaler Tools für  eine effektiveren Datenverwaltung in Betracht ziehen, werden ihre Governance verbessern, den gesellschaftlichen Nutzen steigern und negative Umweltauswirkungen verringern. Das verleiht dem Markt einen dringend benötigten Vertrauensschub. Digitale Lösungen tragen auch zu einer langfristigen Wertsteigerung der Objekte, Mieterzufriedenheit und einer allgemeinen Erhöhung des Unternehmenswertes bei. Außerdem bieten sie einen fälschungssicheren Prüfpfad, der die Anpassung an die immer strengeren Bauvorschriften unterstützt und den Beteiligten mehr Sicherheit gibt. Unternehmen, die jetzt effektive ESG-Strategien implementieren, bereiten den Weg zu letztlich höheren Investitionsrenditen.“

Das Whitepaper verdeutlicht ebenfalls, wie digitale Plattformen die Integration von ESG-bezogenen Daten in die technische Due-Diligence-Prüfung erleichtern, indem sie relevante Informationen genau erfassen und weiterleiten. Strukturelle Mängel, Abweichungen und Gefahren werden dabei präzise benannt.

Technische Due Dillligence: Analyse und Bewertung des baulichen Zustands.<br>BILDQUELLE: PlanRadar GmbH

Quelle: PlanRadar GmbH