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Pumpe P 243 mit integriertem Datalogger Quickdata 2.0

 

Die neue Zentralschmierpumpe P 243 für Progressivanlagen mit auslesbarem Datenspeicher Quickdata 2.0 von SKF basiert auf der bekannten Quicklub Pumpe P 203. Sie ist universell einsetzbar. Durch viele individuell nutzbare Kombinationen von Zeit- oder Zykleneinstellungen deckt die P 243 die gesamte am Markt übliche Bandbreite an Ansteuerungsmöglichkeiten ab.
 
Einsatzgebiete der P 243 mit Datalogger sind hauptsächlich Mietparks für Bau- oder Landmaschinen, Lohnunternehmer im landwirtschaftlichen Bereich, Schienen- oder Gleisstopfmaschinen sowie Nutzfahrzeuge in der Bauindustrie.
 
Der Hauptvorteil der P 243 ist die Möglichkeit zur Fernüberwachung des momentanen Systemzustands und der Ablaufhistorie. Sie hilft, schlechte oder falsche Wartungspraktiken frühzeitig zu erkennen und ermöglicht so eine effektive Nutzung oder Einteilung von Wartungspersonal. Der Nutzer kann der Pumpe ein Passwort zuordnen. Das Steuerungsmenü steht in sieben unterschiedlichen Sprachen zur Verfügung. 
 
Zeiteinstellungen
 
Die Pausen- und Arbeitszeit sowie die Überwachungszeit von bis zu drei Schmierkreisen, auch in Zyklen gesteuert, sind einfach auf dem Parametermenü einstellbar. Zeiteinteilungen sind auch nach fremdbestimmten Arbeitszyklen oder Zyklensteuerungen möglich. Eine automatische Anpassung der Schmierzeit innerhalb eines Schmierzyklus‘ ist in Abhängigkeit von kalten oder warmen Umgebungstemperaturen realisierbar.
 
Temperaturbereiche
 
Die Temperaturbereiche, in denen die Pumpe in Betrieb sein soll, können von minus 30 °C bis plus 70 °C eingestellt werden. Unterschreitet die Temperatur die eingestellte Mindestgrenze, bleibt die Pumpe stehen und läuft erst wieder an, wenn die Mindestgrenze überschritten wurde. Bei Überschreitung der maximal zulässigen Temperaturgrenze bleibt die Pumpe stehen und es erfolgt eine Störungsmeldung. Die Pumpe läuft danach nicht wieder an. Sie muss durch Auslösen einer Zusatzschmierung neu gestartet werden.
 
Signalausgänge zu einer externen kundenspezifischen Anzeige oder SPS
 
Die Signalausgänge für eine Leer- oder Vollmeldung bzw. für Fehlermeldungen können als Blink- oder Dauersignal sowie als Schließer oder Öffner jedem Kundenwunsch angepasst werden.
 
Externe Befüllpumpe
 
Ist eine P 243 an einem unübersichtlichen Einbauplatz montiert, lässt sie sich über eine externe elektrische Pumpe befüllen. Dieser Vorgang kann von der Steuerplatine der P 243 während des Befüllvorgangs zeitlich überwacht und automatisch nach der Vollmeldung abgeschaltet werden. Dazu ist ein externes Ansteuerventil erforderlich.
 
Einstellungen der Überwachungszeiten eines jeden Zyklus
 
Lassen sich die Überwachungszeiten der jeweiligen Kolbendetektoren im Vorfeld nicht eindeutig bestimmen, kann der Datalogger die Zeiten automatisch ermitteln und festlegen.
 
Integriertes Überwachungsschema
 
Das auf dem Datalogger integrierte Überwachungsschema kann mit einem Notebook visualisiert werden. Es zeigt dem Nutzer oder auch dem Servicepersonal die momentanen Systemfunktionen oder Störungen an. Dabei sind die Störungen im Detail ersichtlich und schnell analysierbar. Eine Zusatzschmierung lässt sich über das Symbol „Motor“ auslösen. Eine Systemüberwachung oder das Auslösen einer Zusatzschmierung kann auch von einer externen Servicestation aus realisiert werden, wenn der Kunde sein Notebook an die Pumpe angeschlossen hat und um Hilfestellung bittet. Das spart Zeit und Kosten, es hilft dem Anwender, seine Maschine wieder schnell in den Einsatz zu bringen.
                                     

Dietmar Seidel, Leiter Technische Fachpresse Deutschland, Tel. 09721-56 2843, 

Email: dietmar.seidel@skf.com

Lincoln GmbH, Diana Hobbiesiefken, Marketing Communication, 

Press Service Phone +49 (0)6227 33-271; e-mail: diana.hobbiesiefken@skf.com

 

Quelle: SKF GmbH