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SAME stellt neue Argon Baureihe vor. Vier neue Modelle für den Einsatz in Hof und Feld.

Die Argon Modelle sind bei SAME die Einstiegsmodelle bei den Standardtraktoren. Ihre Einsatzgebiete sind sowohl leichte Feld- als auch Hofarbeiten. Die Serie zeichnet sich durch hervorragende Wendigkeit, hohe Robustheit und eine extrem einfache intuitive Bedienung aus. Dank der Vielseitigkeit ist der Argon die ideale Ergänzung des Maschinenparks für mittelgroße Landwirtschaftsbetriebe, aber auch ein perfekter Mehrzwecktraktor für kleinere Betriebe.

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Die neue Argon-Baureihe von SAME umfasst insgesamt sechs Modelle, zwei mit Hinterradantrieb und vier mit Allradantrieb mit einer Leistung von 65 bis 97 PS (48 bis 71 kW). Der Argon fällt sofort durch sein markantes Design mit neuer einteiliger Motorhaube auf. Auch unter der Haube wurde Vieles überarbeitet. Neu sind die hochmodernen 3-Zylinder-FARMotion-Motoren mit Common-Rail-Hochdruck-Einspritzung von 2.000 bar, mit Turbolader, Ladeluftkühler und Viskolüfter. Die Abgasstufe III B wird durch die Verwendung eines DOC-Katalysators und einer externen Abgasrückführung erreicht. Die Leistungs- und Drehmomentkennlinien wurden speziell an die Landwirtschaft angepasst: Die Nenndrehzahl liegt bei 2.200 U/Min, der Drehmomentanstieg beim Argon 80 bei 43% , während der Argon 100 ein maximales Drehmoment von kraftvollen 369 Nm bei 1600 U/Min erreicht. Mit einem Kraftstofftank mit 75 Liter Fassungsvermögen und einem PowerCore-Luftfilter (optional mit Staubabscheider) sind sie für lange Arbeitstage bestens gerüstet.

Alle neuen Argon-Modelle können individuell konfiguriert werden, angefangen vom Getriebe, das in zwei Ausführungen angeboten wird. Zum einen zwei Getriebe mit 30 km/h Höchstgeschwindigkeit, wahlweise mit 12+3-Gängen oder mit einem ECO-Vollwendegetriebe mit 8+8-Gängen und Endgeschwindigkeit bei nur 1.800 U/min. Zum anderen stehen zwei Getriebe mit 40 km/h Top Speed zur Auswahl, einmal als 15+15–Ganggetriebe und einmal als 15+15 ECO-Ganggetriebe, welches 40 km/h bei nur 1.800 U/Min erreicht. Die minimale Geschwindigkeit beträgt 298 m/h bei Nenndrehzahl. Die Allrad- und Differentialsperrenzuschaltung erfolgt serienmäßig elektro-hydraulisch bei den 40 km/h-Getrieben. Serienmäßig werden bei allen Getrieben staub- und wasserdichte Spezialdichtungen für einen sicheren und langwährenden Einsatz auch unter schwierigen Einsatzbedingungen verwendet.

Die Heckzapfwelle ist in 4 verschiedenen Konfigurationen erhältlich und verfügt wahlweise über die Zapfwellendrehzahlen 540/540ECO/1000 und Wegzapfwelle.

Wichtige Neuerungen gibt es auch für die Bremsanlage: Auf Wunsch ist ab sofort eine hydraulische Anhängerbremse erhältlich, die bereits den neuesten Sicherheitsvorschriften der Mother Regulation entspricht. Bei den hinterradangetriebenen Modellen sind nasse Mehrscheibenbremsen an der Hinterachse verbaut. An den Argon Modellen mit Allradantrieb sind diese hingegen an allen Rädern verbaut.

Die Open-Center-Hydraulikanlage ist mit zwei verschiedenen Pumpenförderleistungen lieferbar (42 oder 50 l/min) und versorgt bis zu 3 mechanisch betätigte Steuergeräte am Heck. In jedem Fall ist eine unabhängige Hydraulikpumpe für die Lenkung vorgesehen. Der kraftvolle Heckkraftheber der Kat. II bietet eine maximale Hubkraft von 2.500 kg. Diese kann optional auf 3.500 kg erhöht werden.

Der Fahrerplatz wurde ebenfalls neu konzipiert. Er bietet jetzt, dank des abgesenkten Tunnels, mehr Komfort und Beinfreiheit. Neu sind auch die Bedienelemente, die dank der SAME “Farblogik” noch bequemer und einfacher zu bedienen sind. Auch die Instrumententafel und das praktische analog-digitale Display wurden erneuert, um dem Fahrer alle Informationen des Traktors verständlich und unmittelbar zur Verfügung zu stellen.

Der Argon ist mit einem klappbaren Überrollbügel versehen, der dem Fahrer Schutz im Falle des Umkippens bietet und kann auf Wunsch mit Sonnenschutzdach versehen werden.

Optional gibt es für die Hinterräder Ballastgewichte mit insgesamt 180 oder 360 kg für mehr Traktion. Für eine optimale Gewichtsverteilung bei schweren Heckanbaugeräten sorgt ein Frontballast mit bis zu 260 kg.

Quelle: SDF Group