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Spatenstich zum Ausbau der B464

Viele Pendler und Anwohner sehnten den Baubeginn für den Ausbau der Ortsumgehung B464 und der Altdorfer Kreuzung bereits seit langem herbei. Beim feierlichen Spatenstich Ende April bezeichnete auch der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann die Baumaßnahme als „überfällig“. Seit über zehn Jahren staut es sich tagtäglich in beiden Richtungen auf der vielbefahrenen Bundesstraße. Zwischen 30.000 und 35.000 Fahrzeuge am Tag frequentieren den 1,7 km langen Streckenabschnitt bei Holzgerlingen.

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Den Zuschlag für das wichtige Infrastrukturprojekt erhielt die Josef Rädlinger Bauunternehmen GmbH. Die Baumaßnahme umfasst den vierspurigen Ausbau der Bundestraße, den Bau mehrerer vorübergehender Behelfsstraßen zur Verkehrsumleitung sowie den Bau einer Grundwasserwanne in Betonbauweise mit darüber liegendem Kreisverkehr am Knotenpunkt Holzgerlingen Mitte/Altdorfer Kreuzung. Die B464 wird künftig nicht mehr an eine Ampelkreuzung führen, sondern wir zweispurig unter dem ebenerdig errichteten Kreisel hindurch verlaufen. Rampen parallel zur Bundesstraße werden die Abfahrt in Richtung Holzgerlingen bzw. Altdorf ermöglichen.

Im Herbst 2016 soll die Maßnahme dann abgeschlossen sein und dem täglichen Stau ein Ende setzen. Norbert Barthle, Staatsekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, sieht in dem Projekt darüber hinaus einen wichtigen Beitrag „zur Entlastung von Holzgerlingen und für die Zukunftsfähigkeit der Region“ sowie einen „Schlüssel für Wachstum und Beschäftigung“.

Quelle: Rädlinger Maschinen- und Anlagenbau GmbH