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Starke Partnerschaft in Osteuropa

Zusammenarbeit von CASE IH und Titan Machinery bewährt sich / Neues European Operations Centre (EOC) ermöglicht moderne Vertriebslogistik

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Case IH und Titan Machinery profitieren von ihrer starken Partnerschaft in Osteuropa. Im Jahr 2012 hat der nordamerikanische Landtechnikhändler Titan Machinery sein Filialnetz auf Rumänien, Serbien, Bulgarien und die Ukraine ausgeweitet. Die Integration des bewährten Titan Geschäftsmodells in die osteuropäischen Kulturen war zwar mit Herausforderungen verbunden, Unterschiede konnten aber überbrückt und Lösungen gefunden werden. Der Verbund ist heute optimal auf die Kunden in der dortigen Agrarwirtschaft ausgerichtet und bietet ihnen einen hervorragenden Service.

Bündelung von Aufgaben

Um die osteuropäischen Märkte noch intensiver zu betreuen, wurde dazu jetzt ein European Ope-rations Centre (EOC) eingerichtet, in dem Aufgaben wie Verwaltung, Einkauf, Finanzwesen oder IT gebündelt sind. „Dieses neue Zentrum entlastet die einzelnen Märkte bei dem Verwaltungsaufwand erheblich. So können sich die Kollegen vor Ort besser auf die Kunden konzentrieren und damit das tun, was für Case IH das Wichtigste ist“, sagte Andreas Klauser, President Case IH, anlässlich eines Gesprächstermins mit Harald Boitllehner, Case IH Business Director Eastern Europe, Balkans & Ukraine, und Christian Mitterdorfer, Managing Director von Titan Machinery Europe.

Neue Modelle kommen gut an

Mit den Vertriebsleistungen in Rumänien konnten die gesteckten Ziele klar übertroffen werden. „Um unsere Präsenz hier noch weiter zu verstärken, haben wir die Farmlift Teleskoplader und den Case IH Ecolo-Tiger, unser starkes Kombitool für die komplette Primärbodenbearbeitung, in unser Portfolio aufgenommen“, berichtete Harald Boitllehner. „In Kürze werden zwei neue Vertriebsstätten an den Standorten Craiova und Slobozia eröffnet. In einer Zeit, in der viele Hersteller ihren Vertrieb neu ausrichten, haben wir eine einfache Botschaft: Wir sind stärker aufgestellt als je zuvor, weiten unsere Aktivitäten aus und können unsere Kunden so zukünftig noch besser betreuen“, so Boitllehner.

EU-Förderung sorgt für mehr Absatz

Aufgrund der vergleichbaren Entwicklung in Bulgarien ist der Bestand vorgehaltener Maschinen dort spürbar abgeschmolzen. Die aktuellen EU-Subventionen haben viele Landwirte dazu bewogen, in ihre Betriebe zu investieren, ihre Maschinenflotten zu modernisieren und so zu einer Win-Win-Situation in der Branche beizutragen.

Nach 2014 liegt Case IH in Serbien auch 2015 als Marktführer (unter den westlichen Herstellern von Traktoren) voll auf Kurs. „Das Team ist nicht nur wegen dieser Leistungen hoch motiviert. Ein Meilenstein war 2015 beispielsweise die Ausweitung unseres Sortiments um das neue Case IH Farmall C 55 Modell, das sich speziell an kleinere Betriebe richtet. Weiterhin haben wir eine neue Rekordmarke bei der Auslieferung von Axial-Flow Mähdreschern gesetzt, deren Produktivität, einfache Bauweise und herausragende Kornqualität landesweit hervorragend ankommt“, betonte Boitllehner.

In der Ukraine sind Anzeichen einer Erholung der Schwerindustrie erkennbar. „Obwohl die Ukraine der schwierigste Markt bleibt, bauen wir unsere Präsenz auch dort mit einer neuen Niederlassung in White Church nahe Kiew aus und planen für 2016 Investitionen in zwei weitere Standorte in Chernihiv und Zhitomir“, ergänzte Christian Mitterdorfer. 

Quelle: Alarcon & Harris; Case IH