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Timo Zipf, DLG: „Agritechnica 2023 erreicht offiziell einen neuen Rekord mit 2.812 Ausstellern.“

Timo Zipf, Projektleiter Messen und Ausstellungen bei DLG
LECTURA GmbH Europa
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Timo Zipf, Projektleiter Messen und Ausstellungen bei DLG

Bildquelle: LECTURA GmbH

LECTURA ist derzeit auf der Messe Agritechnica 2023 und berichtet über Neuigkeiten aus der Welt der Landmaschinen. Hören Sie sich unser Live-Gespräch mit Ausstellern an, dieses Mal mit Timo Zipf von DLG.

 
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[00:00:00]

Aleksandra Jastrzab: Guten Tag zusammen, mein Name ist Aleksandra Jastrzab und ich vertrete LECTURA Press. Wir haben Freitag, den 17. November und es ist der sechste Tag der Messe Agritechnica 2023, von der wir Ihnen Interviews vor Ort bringen. Ich freue mich, Herrn Zipf von der Firma DLG bei mir begrüßen zu dürfen, hallo.

Timo Zipf: Hallo. Ich freue mich auch, hier zu sein.

[00:00:21]

AJ: Herr Zipf, was sind die Hauptthemen der diesjährigen Agritechnica?

TJ: Das Hauptthema ist „Green productivity“, also es geht um die Effizienzsteigerung. Es geht darum, im Hinblick auf den Klimawandel, auf Veränderungen der Nachhaltigkeit. Es geht darum, effizienter Nährstoffe einzusetzen in Kombination mit Innovation. Also dass die Landwirtschaft auf Innovation trifft. Dazu zählt natürlich die Robotik, der Bereich Smart Farming, alternative Antriebssysteme und vieles, vieles mehr. Reduktion von Pflanzenschutzmitteln. Das sind dieses Jahr die Hauptthemen, wo wir uns hier auf der Messe mit beschäftigen.

[00:00:58]

AJ: Wie viele Besucher und Aussteller erwarten Sie?

TJ: Mittlerweile kann ich es Ihnen ja auch sagen. Wir haben jetzt 2812 Aussteller aus 65% internationalen Anteil und damit offiziell einen neuen Ausstellerrekord hier bei uns auf der Messe erreicht, was uns natürlich sehr, sehr freut und auch viel internationales Publikum hier auf die Agritechnica bringt.

[00:01:20]

AJ: Wie hat sich die Messe im Vergleich zu vorherigen Jahren geändert?

TJ: Vier Jahre Messeauszeit, möchte ich jetzt mal nennen, heißt natürlich auch viel Zeit, um nachzudenken und auch viel Zeit, sich neuen Themen anzupassen. Das heißt ja auch die Entwicklung, die Innovationen gehen weiter, die Effizienzsteigerungen gehen weiter. Es geht darum, neue Robotik zu zeigen, autonome Systeme zu zeigen. In vier Jahren Auszeit sind sehr, sehr viele Entwicklungen seitens unserer Industrie passiert und geschehen. Und ich denke, das sieht man jetzt hier an ganz, ganz vielen Stellen auf der Messe. Auch unsere Goldmedaille, wo man merkt, wie viel Innovationskraft darin steckt. Die Robotik an ganz vielen Stellen bei vielen Herstellern, autonomes Fahren bis hin zu wirklich in die hohen PS-Klassen. Ich glaube, das ist schon ein Thema, was ich in den letzten vier Jahren sehr, sehr weiterentwickelt hat. Und natürlich vor allem auch, dass man weg von den Verbrennungsmotoren immer weiterkommt. Es ist ein politisches Thema, ein Nachhaltigkeitsthema und auch da sieht man eben die Entwicklung ganz klar zu Methan, Wasserstoff, aber auch Elektrizität. Und das war, glaube ich, vor vier Jahren noch nicht in dieser Größe, auf jeden Fall, ein Thema.

[00:02:34]

AJ: Was ist das Hauptziel des internationalen Tages der Landwirte?

TJ: Ja, unter International Farmers Day, wie wir ihn immer nennen, weil es ja international ist, nennen wir ihn International Farmers Day – ist das Ziel, dass wir möglichst viele Besucher aus dem Ausland bekommen. Und wir picken uns jedes Jahr zwei verschiedene Länder raus, wo wir sagen, dort ist sehr, sehr viel Potenzial. Als Beispiel dieses Jahr Frankreich und Polen. Frankreich als ein Land mit sehr, sehr viel Weizenproduktion, am meisten in Europa, das größte Weizenproduktionsland. Polen mit noch sehr viel Potenzial an vielen Möglichkeiten. Und daher geht es uns eigentlich darum, wirklich internationales Publikum auf der Agritechnica zu bekommen und da machen wir sehr viel Werbung über unsere Mitarbeiter, über die Kollegen, über die Verbände in Kombination mit den Ausstellern und passen an diesem Tag auch die Sprachen auf der Messe an. Wir passen die Fachforen, die wir hier überall haben, die Tagungen an, sodass wir wirklich uns an diesem Tag wirklich ganz speziell mit internationalen Gästen beschäftigen und auch dementsprechend die Aussteller darauf vorbereiten, an diesem Tag mehrsprachiges Personal auf dem Stand zu haben.

[00:03:53]

AJ: Vielen Dank. Damit wäre unser Interview auch beendet. Vielen Dank für Ihre Zeit heute.

TJ: Super, vielen Dank.

Danke fürs Zuhören! Folgen Sie uns in den sozialen Medien oder besuchen Sie unsere Presse-Website für weitere Neuigkeiten!

 

Quelle: LECTURA GmbH

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