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Umfassendes Update-Angebot für das Modelljahr 2016

Neue Case IH Mähdrescher-Baureihe 140: Maximale Produktivitätssteigerung

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Maximale Leistung und höchster Fahrerkomfort auf Mähdreschern der mittleren Leistungsklasse / Erstklassige Dresch- und Reinigungssysteme verringern Erntegutverluste nahezu auf null / Minimaler Verschleiß und längere Lebensdauer der Komponenten reduzieren den Wartungsbedarf / Viele Kundenvorschläge umgesetzt

Die neuen Case IH Axial-Flow-Mähdrescher der Baureihe 140 wurden zahlreichen Änderungen unterzogen, die Leistung, Komfort und Zuverlässigkeit spürbar steigern. Die Angebotspalette für das Modelljahr 2016 umfasst das Cross-Flow-Modell 5140 mit einem 6,7-Liter-Motor der Stufe IV von FPT und 312 PS Höchstleistung, das Cross-Flow-Modell 6140 mit einem 8,7-Liter-Motor der Stufe IV von FPT und 400 PS Höchstleistung sowie das Cross-Flow-Modell 7140 ebenfalls mit einem 8,7-Liter-Motor der Stufe IV und einer Höchstleistung von 449 PS. „Unsere Ingenieure haben intensiv daran gearbeitet, die Leistung der Mähdrescher weiter zu steigern, und dieses Ziel sehr wirkungsvoll umgesetzt“, erklärt August von Eckardstein, Produktmarketing-Manager für Erntetechnik bei Case IH Europa.

Effiziente Reinigung und spürbare Leistungssteigerungen

Hinter dem Rotor ersetzt ein neues sechsfaches Parallelschneckensystem die bisherigen fünf Parallelschnecken und befördert das Erntegut effizient und mit Höchstleistung auf die Siebe. Das neue, automatische Hangausgleichssystem garantiert einen optimalen Kornvolumenstrom. „Die neue Cross-Flow-Reinigungsfunktion schaltet sich selbsttätig bei Bedarf ein und auch wieder aus, wenn sie nicht länger benötigt wird. Durch diese sehr wirkungsvolle Erweiterung konnte die Durchsatzleistung der Mähdrescher unserer Baureihe 140 noch weiter gesteigert werden. Das System, das seitliche Hangneigungen bis zu 12 Grad ausgleichen kann, aktiviert sich automatisch. Zusätzlich zu der deutlich erhöhten Kapazität der Korntankschnecke und zum großen Korntank mit 10.570 Litern Volumen der Modelle 6140 und 7140 ermöglicht das Cross-Flow-Reinigungssystem dem Fahrer, das gesamte Leistungspotenzial dieser Mähdrescher zu nutzen und beim Feldeinsatz besonders effizient zu arbeiten. Dies gilt in besonderem Maße für anspruchsvolle Einsatzbedingungen am Hang. Hinsichtlich der Kornverluste, die bei den Case IH Axial-Flow-Mähdreschern nahezu auf null verringert wurden, erhält der Kunde perfekte Ergebnisse und eine bestmögliche Investitionsrentabilität“, erläutert von Eckardstein.

Verbessertes Strohmanagement - Häckseln und Schwadablage mit höchster Qualität

Neben den technischen Verbesserungen für optimale Ergebnisse bei der Häckselverteilung und bei der Schwadablage wurde auf den Mähdreschern der neuen 140er Baureihe auch die Umschaltung zwischen Schwadablage und Häckseln deutlich vereinfacht Verschiedene Änderungen garantieren jetzt eine noch bessere Strohqualität, eine gleichmäßigere Verteilung von gehäckseltem Stroh und Spreu und eine präzisere Schwadablage. „Neben den technischen Verbesserungen für optimale Ergebnisse beim Häckselverteilen und bei der Schwadablage wurde auf den Mähdreschern der neuen Baureihe 140 auch die Umschaltung zwischen Schwadablage auf Häckseln deutlich vereinfacht. Wenn der Fahrer zwischen Schwadablage und Häckseln umschalten muss, weil er beispielsweise auf ein anderes Feld oder zu einem anderen Kunden fährt, kann er dies in nur einer Minute mit zwei ebenso schnellen wie einfachen Arbeitsschritten erledigen“, erklärt uns August von Eckardstein. „Der Fahrer schaltet dazu ganz komfortabel in der Kabine oder mit elektrischen Schaltern an der rechten Seite des Mähdreschers zwischen Häckseln und Schwaden um. Die Häckslerdrehzahl lässt sich außerdem von Hand und ohne Werkzeug oder dem Wechsel von Antriebsriemen auf der rechten Seite des Mähdreschers verstellen“, fügt er hinzu.

Raupenlaufwerke für die Modelle 6140 und 7140

Für Kunden, die mehr Komfort, weniger Bodenverdichtung, einen sicheren Straßentransport bei reduzierter Fahrzeugbreite wünschen und unsere Mähdrescher mit größeren Schneidwerken und dem 10.500-Liter-Korntank einsetzen möchten, hat Case IH die Fa. Zuidberg als bevorzugten Partner für den Einbau von schwingungsgedämpften Raupenlaufwerken mit F-Rahmen gewählt. Diese Raupenlaufwerke sind in die Achse des Mähdreschers integriert, was die Antriebsnabe des Mähdreschers von allen Krafteinleitungen aus dem Fahrgestell entlastet. Die Raupenlaufwerke sind mit 610 mm und 762 mm Breite erhältlich, so dass der Mähdrescher innerhalb einer Gesamtbreite von 3,5 m bleibt. 900 mm Raupenlaufwerke sind ebenfalls erhältlich, damit ist die Maschine allerdings breiter als 3,5 m.

Unkomplizierte und komfortable Bedienung

Auf den neuen Mähdreschern des Modelljahrs 2016 wurden zahlreiche Detailverbesserungen implementiert, von denen viele aus dem intensiven Austausch zwischen Case IH und seinen Kunden stammen. Durch neue Klappen aus Verbundmaterial unten an Korntank- und Überkehrschnecke wird die Reinigung noch einfacher und schneller als je zuvor. „Dieses Merkmal wird besonders von Saatguterzeugern und Lohnunternehmern geschätzt, um das Reinigungssystem ohne Mühe von Getreiderückständen säubern zu können - vor allem in Kombination mit der Onscreen-Reinigungsfunktion des Mähdreschers,“ unterstreicht von Eckardstein. Eine geänderte Position von Korntank- und Überkehrschnecke bietet dem Fahrer eine unglaublich gute Zugänglichkeit zur rechten Seite des Mähdreschers. Für mehr Bedienkomfort sorgt auch das neue parallele Spannen der Kornelevator-Kettenantriebe vom Boden aus.

Sechs kleinere, leichtere Dreschkorbelemente lassen sich schnell und leicht handhaben und ermöglichen einen bequemen Wechsel der Körbe für die verschiedenen Druschfrüchte, während die komplette Neupositionierung des Antriebsstrangs auf der rechten Seite des Mähdreschers für eine leichtere und schnellere Zugänglichkeit sorgt. „Der Axial-Flow-Mähdrescher hat jetzt sogar noch weniger Riemen als früher, und effizientere Antriebe mit besserer Zugänglichkeit“, erklärt von Eckardstein und fügt hinzu: „Außerdem haben wir das Fahrantriebssystem geändert und zahlreiche Komfortfunktionen der Mähdrescherbaureihe 240 übernommen, mit denen der Fahrer weniger schalten muss. Das neue System bietet eine unkomplizierte elektrische Umschaltung zwischen zwei mechanischen Fahrstufen über einen Drehschalter an der Konsole. Gegenüber dem herkömmlichen Gangschaltsystem kann der Fahrer bei dieser Methode die Funktionalität eines Teillastschaltgetriebes nutzen. Der hydrostatische Antrieb wurde weiter verbessert und auf höhere Traktionsanforderungen ausgelegt, wie sie in Europa häufig der Fall sind. Alle diese Leistungsmerkmale sorgen für eine weitere Produktivitätssteigerung.“

Höhere Effizienz, mehr Komfort, längere Motorlebensdauer

Mit einem Case IH Axial-Flow-Mähdrescher ernten Sie Druschfrüchte so vollständig, schonend und effizient wie noch nie. Aus diesem Grund zählt zu den weiteren Detailverbesserungen der Mähdrescher-Baureihe 140 ebenfalls eine Optimierung des Schrägförderers für eine bessere und effizientere Erntegutzufuhr zum Rotor und eine längere Lebensdauer der Komponenten. Dies bedeutet, dass der Kunde weniger Zeit und Geld für die Wartung aufwenden muss. Der neue werkseitig installierte Ertragssensor sorgt für eine hochgenaue Ertragsmessung, sogar ohne Kalibrierung; und das Öffnen und Schließen des Korntanks durch einmaliges Drücken spart kostbare Zeit beim Feldeinsatz. „Mit dem neuen schwenkbaren Auswurftülle (Option) lassen sich Getreideanhänger leichter und besser befüllen, ohne den Mähdrescher oder Anhänger versetzen zu müssen. Dies ist eine weitere Top-Funktion unserer neuen 140er Mähdrescher, die Effizienz und Bedienungsfreundlichkeit noch zusätzlich steigert“, erläutert von Eckardstein.

Auf den neuen Case IH Axial-Flow-Mähdreschern der 140er Serie sind drei Kameraanschlüsse vorverkabelt - je eine Kamera am Korntank, an der Entleerschnecke und im Heck des Mähdreschers. Die Seitenabdeckung wurde überarbeitet und man spart Zeit, weil nicht länger mehrere separate Abdeckungen abgenommen werden müssen. Außerdem ergibt sich durch den neuen perforierten Häckslerboden eine größere Abscheidefläche, die selbst unter schwierigen Einsatzbedingungen die sowieso schon geringen Erntegutverluste auf nahezu null reduziert. Die Kabine bietet dem Fahrer den gewohnt optimalen Arbeitsplatz, für den die Case IH Mähdrescher bekannt sind. Dafür sorgen unter anderem zwei neue Sitzoptionen, die auch auf holprigem Untergrund höchsten Fahrerkomfort garantieren, sowie zahlreiche nützliche Verbesserungen.

Quelle: Alarcon & Harris; Case IH