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Unerwarteter Flächenzuwachs schafft erweiterte Möglichkeiten

Die Größenordnung der Gewinnung von Gesteinsrohstoffen ist unmittelbar an die Nachfrage geknüpft. Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass der bis zur Messedurchführung prognostizierte Abbaustand im Messesteinbruch der steinexpo 2017, einem Betrieb der Mitteldeutsche Hartstein-Industrie AG (MHI) in Homberg/Nieder-Ofleiden, schon früher erreicht wird. Dies bedeutet konkret, dass die für die Demonstrationsmesse zur Verfügung stehende Fläche größer sein wird, als ursprünglich erwartet. Damit bietet sich weiteren Unternehmen eine Chance zur optimalen Präsentation.

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Die zur Verfügung stehende Bruttofläche für die zehnte steinexpo im nächsten Jahr war wie bei der Vorveranstaltung mit 180.000 m² beziffert. Nach aktuellen Meldungen ergibt sich nun durch die schneller voranschreitende Gewinnungstätigkeit speziell für die Demoflächen B und C allerdings eine Erweiterung um etwa 40 zusätzliche Ausstellungsflächen. Damit ergeben sich besonders für interessierte Unternehmen mit kleinerem Flächenbedarf neue Möglichkeiten der Darstellung. Vom Gesamtzuwachs um mehr als 1.000 m² zusätzliche Nettofläche profitieren auf der Fläche C vor allem Aussteller, die ihre Aufbereitungstechnik ins Licht der Aufmerksamkeit rücken wollen. Auf Fläche B, wo sich ebenfalls ein Flächengewinn ergibt, zeigen schwerpunktmäßig Baumaschinenhersteller und -zulieferer Präsenz.

Dieser unerwartete Zuwachs ist ein großartiges Plus für die führende Steinbruch-Demonstrationsmesse auf dem europäischen Kontinent, das positiv im Markt aufgenommen wird. Nach dem aktuellen Buchungsstand ist das Interesse an einer Präsentation auf der steinexpo 2017 nämlich sehr groß. Laut des Veranstalters Geoplan GmbH haben bereits rund 170 Aussteller mit etwa 250 verschiedenen Marken ihre Messebuchung fixiert.

Damit sind bereits etwa 90 % der zur Verfügung stehenden Flächen belegt. Messe-Projektleiterin Andrea Friedrich bestätigt zudem: „Nicht nur die Freiflächen stehen im Ausstellerinteresse hoch im Kurs, auch unser zur vorigen steinexpo erstmals eingeführtes offenes Pavillonkonzept trifft nun, wo jeder der dabei war weiß, wie es in der Umsetzung funktioniert, auf große Zustimmung. Stände in den geplanten Hallen mit einer Flächengröße von jeweils 2.000 m² werden bereits jetzt in großer Frequenz gebucht. Damit wird viel früher als beim letzten Mal auch die Hallenauslastung realisiert sein.“

Sicher scheint also zum jetzigen Zeitpunkt, dass die steinexpo anlässlich ihrer 10. Auflage gegenüber den Vorgängern wächst. Zu bieten hat sie darüber hinaus interessante Neuangebote für Besucher wie die 250 Gäste fassende Tribüne für Stadion-Flair bei den Gemeinschafts-Demos der Baumaschinenmarken auf der tiefliegenden Fläche A und zwei 30 m hohe Aufzüge an den Steinbruchwänden zwischen den Flächen B und C sowie C und D für eine optimale Besucherführung bei verkürzten Laufwegen.

Messechef Dr. Friedhelm Rese freut sich im Vorfeld außerdem darüber, dass die Kommunikation über die facebook-Seite der steinexpo 2017 mit wachsendem Messefieber wieder spürbar Fahrt aufnimmt: „Unser Auftritt in den Sozialen Medien ist eine gute Möglichkeit, rasch neue Informationen zum Geschehen im Vorfeld und während der Messe zu verbreiten. Außerdem bietet er eine exzellente Basis, um die Meinungen gestandener Fachleute und jugendlicher Interessenten zusammen zu bringen. Die lebendige Form des Angebotes und des Austauschs über die Seite kommt gut an. Deshalb bin ich selbst vom anfänglichen Zweifler zu einem großen Fan dieser Art der Kommunikation geworden.“ 

Quelle: GEOPLAN GMBH