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Vom Zementwerk zum Anwender

Auf der PetroCem 2014 (27. bis 29. April, Moskau) informiert die BEUMER Group als Komplettanbieter über ihre Förder-, Verlade-, Abfüll-, Palettier- und Verpackungstechnik. Mit seinen Lösungen verfolgt der Spezialist konsequent den hohen Anspruch, Anwendern in allen Belangen nachhaltige Lösungen zu bieten – und das aus einer Hand. Eine Besonderheit sind die neuen Abfüllmaschinen der Produktserie BEUMER fillpac, die sich vor allem durch ihre Wägeelektronik auszeichnet.

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Die BEUMER Group liefert innovative Lösungen aus einer Hand. Um zum Beispiel Zementklinker sicher und wirtschaftlich zu beförden, hat der Spezialist Gurtstahlzellenförderer im Programm. Diese basieren auf der bewährten Gurttechnik, wie sie auch in Becherwerken zum Einsatz kommt. Ein weiteres Thema auf dem Messestand: die Heavy-Duty-Becherwerke. Diese transportieren grobstückige, stark schleißende Fördergüter mit Korngrößen bis 120 Millimeter.

Um die Schüttgüter schnell und staubfrei in Silofahrzeuge zu verladen, bietet BEUMER Losebeladeköpfe an. Diese sind nach dem Doppelwandsystem konstruiert: Materialeinlauf und Entstaubungssystem sind voneinander getrennt. Um geringe Positionsungenauigkeiten des Fahrzeugs auszugleichen, lässt sich der Losebeladekopf zum Aufsetzen seitlich bewegen. Stationär angeordnete Losebeladeköpfe reichen bei großen Verladekapazitäten, wie sie in der Zementindustrie der Fall sind, oft nicht mehr aus. Der Losebeladekopf muss dann zu jedem Einfüllstutzen des Fahrzeugs gefahren werden können. BEUMER hat dafür Belademobile entwickelt, die sich an die Fahrzeuglänge anpassen lassen. Sollen offene Fahrzeuge staubfrei beladen werden, stehen verschiedene Teleskopbeladeeinrichtungen zur Verfügung.

Um in Säcken abgefüllte Schüttgüter vollautomatisch und vor allem wirtschaftlich auf Lkw zu verladen, liefert BEUMER seinen Kunden die Belade- und Palettieranlage autopac. Der Automat verlädt und palettiert gleichzeitig abgesackte Güter, ohne dass Paletten verwendet werden, direkt auf die Lkw-Ladefläche. Die Verladung von Säcken ist mit dieser Anlage besonders effizient, da sonst viele Arbeitskräfte erforderlich wären. Dies ist in Schwellenländern der Fall, in denen der Umschlag von abgesackten Massengütern zunimmt und die Lohnkosten steigen. Für die die Beladung von Waggons und Schiffen bietet BEUMER zum Beispiel verstellbare Sackverlademaschinen mit Teleskopkopf oder schwenk- und teleskopierbare Belademaschinen an.

Mit dem neuen, innovativen BEUMER fillpac verfolgt der Systemanbieter konsequent den hohen Anspruch, seinen Kunden in allen Belangen nachhaltige Lösungen zu bieten. Dieser lässt sich flexibel in bereits bestehende Verpackungslinien integrieren. Ausgestattet ist die Anlage mit einer eichfähigen Wägeeinrichtung. Dabei stellt die Wägeelektronik sicher, dass der fillpac immer exakte Füllungsgrade erzielt. Eine spezielle Software ermöglicht die permanente Kommunikation zwischen Waage und Einfüllstutzen. Der Anwender kann damit seine Verpackungslinie optimieren, weil keine fehlgewichtigen Säcke aus dem Prozess ausgeschleust werden müssen.

Um die gefüllten Säcke auf verschiedene Palettengrößen flexibel, genau und stabil und nun noch effizienter zu stapeln, hat BEUMER den Hochleistungs-Lagenpalettierer BEUMER paletpac komplett überarbeitet. Der Anwender profitiert jetzt von einer verbesserten Zugänglichkeit, kürzeren Montagezeit, höheren Flexibilität und dadurch vor allem von geringeren Kosten. Je nach Produktanforderung kann der BEUMER paletpac mit der neu entwickelten Doppelbanddrehvorrichtung ausgestattet werden. Damit lassen sich die Säcke noch schonender und mit weniger Energieeinsatz drehen. Bei Produktwechsel sind keine Umbauzeiten erforderlich, die Wartungskosten sind geringer und das Stapelbild ist noch exakter. Das sind nur einige Vorteile gegenüber herkömmlichen Drehvorrorrichtungen. Die Fachleute des Customer Supports können bestehende Palettierer mit dieser Lösung einfach nachrüsten. Die geometrische Genauigkeit und die Stabilität der palettierten Stapel ermöglichen eine problemlose Lagerung und gewährleisten eine sichere Integration in die nachgelagerten Verpackungsanlagen.

Dazu hat BEUMER eine neue Maschine aus der BEUMER stretch hood-Produktserie entwickelt und von Grund auf neu konzipiert. Die Spezialisten haben verschiedene Komponenten analysiert und diese auf ihre Funktion, Anordnung und Ergonomie optimiert. Dazu gehören zum Beispiel die verbesserte Menüführung der Maschinensteuerung, ein optimierter, ergonomisch gestalteter Arbeitsplatz für den Bediener sowie ein materialschonender Transport der Folie in die Anlage mit einem innovativen Folientransportsystem. Zudem sorgt der Intralogistik-Spezialist für eine höhere Systemleistung und bessere Verfügbarkeit der Anlage für den Betreiber. Dieser profitiert außerdem von der niedrigen Bauhöhe und der deutlich kleineren Aufstellfläche.

Alle BEUMER Palettier- und Verpackungsmaschinen hat der Intralogistik-Spezialist mit dem BEUMER Group Human Machine Interface (HMI) ausgestattet, ein neuentwickeltes Bediengerät mit optimierter Bedienoberfläche und Navigation. Mit diesem leicht verständlichen und intuitiven Interaktionskonzept lassen sich die Arbeitsabläufe effizient gestalten. Und weil der Bediener unabhängig von seinen Vorkenntnissen, seiner Ausbildung und seinen Fertigkeiten schon mit wenig Schulungsaufwand die Maschine sicher steuern kann, spart das Zeit und Kosten.

Die BEUMER Group informiert außerdem über ihren Customer Support.
Er stellt die hohe Verfügbarkeit aller Systeme beim Anwender sicher. Die kompetenten Fachleute sind weltweit im Einsatz, übernehmen die fachgerechte Wartung und Instandhaltung, liefern Ersatzteile und führen Kundenschulungen durch.

Quelle: BEUMER Group