Wolfgang Horatschek, Geschäftsführer von GBM Maschinenvertrieb GmbH, im Gespräch mit LECTURA Press

Sie blicken auf eine langjährige Erfahrung im Bereich Baumaschinen zurück. Was hat Sie dazu bewogen 2018 Ihre eigene Firma, GBM Maschinenvertrieb GmbH, zu gründen?

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Die bestehende Österreichische Gesellschaft von CNHI hat einen neuen Händler gesucht, nach einer intensiven Verhandlungsphase haben wir, das heißt meine Eigentümer und ich entschieden diese Gesellschaft von CNH zu kaufen und den Vertrieb in Österreich neu aufzustellen.

Warum haben Sie sich für die Vertretung der Marken Case und MAGNI entschieden?

Zum einen waren mir die hervorragenden Produkte der Marke Case schon aus meiner Verkaufstätigkeit in Südost Europa aus der Vergangenheit bekannt, zum anderen habe ich schon damals die Qualität, die Ersatzteil-Verfügbarkeit und die Leistung der Maschinen schätzen gelernt. Wir haben sehr treue Kunden für Case aber das einzige Beständige ist die Veränderung. Das Team der GBM hat in kurzer Zeit tolles geleistet, sei es im Servicebereich, Ersatzteilbestand oder Verkauf so dass sich die Kundenzufriedenheit erheblich gesteigert hat.

MAGNI ist ein weltweit bekanntes, innovatives Produkt mit höchster Qualität im Bereich von drehbaren, starren und Schwerlast-Teleskopstaplern, ebenso gehören Scherenbühnen zum Programm. Die Entscheidung der Produkterweiterung war leicht, da ich diese Maschinen schon aus der Vergangenheit kannte und der Markt für diese Maschinen immer größer wird. Durch die erweiterten Aufgaben in allen Bereichen des Unternehmens haben wir uns entschieden auch die Geschäftsführung der GBM mit einen langjährigen Wegbegleiter von mir, Herrn Mag. Günter Vollmann zu erweitern, um auch hier den Erfolg abzusichern.

Möchten Sie in naher Zukunft noch einen anderer Hersteller dazu vertreten?

Wie schon vorher erwähnt, muss man in die Zukunft sehen, denn wir wollen für unsere Kunden weiterhin ein stabiler und kompetenter Partner sein. Mit ZOOMLION, einem wirklichen globalen Giganten der unter anderem auch Betonpumpen herstellt, ist es uns jetzt gelungen ein weiteres Produkt in unser Programm aufzunehmen und das nicht nur für Österreich, sondern auch für weitere 9 Länder in Europa.

Warum glauben Sie, dass diese Kombination für Ihre Kunden optimal ist?

Der Kunde ist orientiert mit seinen Partnern zusammenzuarbeiten, mit denen er gute Erfahrungen gemacht hat und es wäre schade, wenn wir als GBM unsere treuen Kunden aufgrund eines unvollständigen Produktportfolios nicht ganzheitlich betreuen können. Mit allen diesen Erweiterungen sind wir in der Lage in Segmente vorzustoßen, die mit unserer Produktpalette verwandt sind und eine absolute Bereicherung für unsere Kunden sind.

Man hat sehr oft ein Projekt, welches einem besonders am Herzen liegt. Welches ist Ihres?

Unser Herzensprojekt war für unsere Case Grader die Marktführerschaft in Österreich zu erlangen. Dank dem Vertrauen unserer Kunden sowie den permanenten Bemühungen des gesamten Teams der GBM ist uns das bravourös gelungen. Dies bedeutet für uns: „Höre niemals auf besser zu werden - wir sind für unsere Kunden der Partner an ihrer Seite und das gilt für alle Produkte!“