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Wolfgerd Jansch, Prokurist, Leiter Messe Nordbau, im Gespräch mit LECTURA Press

NordBau 2021
LECTURA GmbH Europa
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NordBau 2021

Bildquelle: NordBau

„Ab September sind alle auf der sicheren Seite“, sagte der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Daniel Günther. „Das ist dann auch der Zeitpunkt, wo auch Kapazitätsgrenzen wegfallen können – im Innen- und Außenbereich.“

Quelle“www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein

Grünes Licht für die 66. Nordbau vom 8. bis 12. September 2021 auf dem Messegelände Hostenhallen in Neumünster, wenn die Pandemie jetzt weiter so zurückgeht.

Wolfgerd Jansch, Messeleiter der NordBau <br> Bildquelle: NordBau

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Welche Corona-Sicherheitsmaßnahmen müssen trotzdem eingehalten werden?

Trotz rückläufiger Inzidenzwerte müssen wir weiterhin verantwortungsvoll Vorsicht walten lassen. Geimpfte und Genesene (mit Nachweis) brauchen keinen aktuellen negativ-Test. Wir werden vor dem Messegelände Testmöglichkeiten anbieten für all diejenigen, die eben noch nicht geimpft oder genesen sind und noch anderweitig einen autorisierten Test haben machen lassen können.  Im Freigelände werden Masken dann kein Muss mehr sein. Besucherbegrenzung oder Flächen- und Personen-Einschränkungen für Aussteller wird es nicht mehr geben, teilte der Ministerpräsident für die NordBau mit. Damit sich Besucher, Aussteller und das Messepersonal sicher fühlen können, haben wir zusätzlich die Nachverfolgung für das Gesundheitsamt mit der LucaApp vorgesehen. Diese App ist sehr einfach in Minutenschnelle herunterzuladen. Die Nachverfolgungsmöglichkeit durch das Gesundheitsamt Neumünster, welche die LucaApp nutzt, ist notwendig für diejenigen, die eben noch nicht geimpft oder genesen sind.

Wie reagieren die Aussteller bzgl. der Möglichkeit an der 66. Nordbau wieder teilnehmen zu können?

Wir bieten zusammen mit der Landesregierung in wirklich umfassender Verantwortung unseren Ausstellern wieder die Möglichkeit, ihre Kunden auf einer Baufachmesse zu treffen und Geschäftsbeziehungen zu pflegen. Das Freigelände mit den Baumaschinen, Baugeräten, Nutzfahrzeugen und der Kommunaltechnik ist nach wie vor ausgebucht. Bei den Ausstellern in den Hallen mit Baustoffen, Bauelementen, Fliesen und Werkzeugen ist die Buchungslage doch noch etwas zurückhaltender. Dort richtet sich das Angebot neben den Fachbesuchern, wie Handwerker, Architekten und Planer, gleichermaßen an die öffentlichen und privaten Bauherren. Mal sehen wie die nächsten Wochen sich entwickeln und der eine oder andere Aussteller die Lage auch im Hinblick auf die Pandemie wieder so einschätzt, dass man den direkten Kundenkontakt möglich machen kann.

Welche Themen stehen in diesem Jahr im Vordergrund?

Das diesjährige Sonderthema „Ein zweites Leben für Baustoffe – Recycling im Hoch- und Tiefbau“  beschäftigt sich mit dem verantwortungsvollen Umgang knapper werdender Rohstoffe im Baugewerbe, hohen Transportkosten und wachsenden Problemen mit anfallendem Sondermüll. Für den Hochbau mit den Baustoffen und Bauelementen wie auch für den Tiefbau mit den Maschinen und Geräten wird die Wiederverwertung zukünftig eine immer bedeutendere Rolle einnehmen. Auch dieser Aspekt beim Neubau oder der Sanierung wird für viele Bauherren, ob privater oder öffentlicher Bauherr, immer relevanter; - auch unter dem Gesichtspunkt der gerade hohen Baustoffpreise. Hier bietet eine Baufachmesse einfach den idealen Überblick im direkten Gespräch mit den Herstellern und Dienstleistern, um nicht in Kostenfallen zu geraten.

Quelle: LECTURA Verlag GmbH

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