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Zwei Brüder, eine Meinung

Klaus und Stefan Neubrand haben drei große JENZ-Maschinen im Einsatz

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Grundsheim. "Von der Informatik bin ich bei Holzhackschnitzeln gelandet", sagt Klaus Neubrand (48) und lacht. Auch sein Bruder Stefan (42) fängt an zu grinsen, schließlich hat er den Meistertitel als Elektrotechniker in der Tasche - und auch er hat es intensiv mit Holzhackschnitzeln zu tun. Die beiden Brüder machen seit sieben Jahren gemeinsame Sache. Zunächst produzieren sie Holzhackschnitzel für den eigenen Bedarf. "Als ersten größeren Kunden haben wir dann eine Gärtnerei dazubekommen und uns den ersten JENZ-Hacker zugelegt", sagt Klaus Neubrand und ergänzt: "Dabei mussten wir uns erst einmal grundsätzlich mit dem Hackermarkt beschäftigen." Auf der Suche nach einer gebrauchten Maschine stoßen sie im Internet auf die Website von JENZ. Sie interessieren sich für einen zapfwellengetriebenen HEM 560 und nehmen Kontakt zu Helmut Krammer (JENZ-Vertrieb Süd) auf.

Das ist der Beginn einer bis heute erfolgreichen Geschichte am Rande des kleinen Dorfes Grundsheim in Oberschwaben (Baden-Württemberg), rund 80 Kilometer nordöstlich des Bodensees gelegen. In der Gemeinde mit rund 200 Einwohnern und eigener Internetseite (www.grundsheim.de) sind Klaus und Stefan Neubrand geboren und aufgewachsen. Dass sich beide einmal auf dem elterlichen, landwirtschaftlichen Betrieb mit 40 Hektar mit Holzhackschnitzeln beschäftigen, habe sich so ergeben. Dem ersten JENZ-Mobilhacker folgt der Aufbau einer Fahrzeuglogistik mit Sattelzugmaschinen und Schubbödenaufliegern, Containerzug und Teleskopladern, um einen effizienten Hackschnitzelumschlag für die meist in der Region produzierten Hackschnitzel zu gewährleisten . Im Jahr 2010 bauen sie auf dem Gelände ihres Elternhauses eine große Halle zur Einlagerung von getrockneten Qualitätshackschnitzeln, geben ihren gebrauchten HEM 560 Z in Zahlung und investieren in einen neuen JENZ-Chippertruck 582 R mit Bandaustragung. "Mit dieser Maschine', so die Brüder, konnten wir unseren Durchsatz annähernd verdoppeln und unseren Einsatzradius nennenswert vergrößern". Später bekommen die Neubrand-Brüder als einer der ersten JENZ-Kunden überhaupt einen Chippertruck HEM 593 R als LKW-Variante mit Bandaustragung. Da die Aufträge zunehmen, entscheiden sich Klaus und Stefan Neubrand im Jahr 2013 für die Vollzeit-Selbstständigkeit. Mittlerweile beschäftigen sie acht Mitarbeiter.

Kerngeschäft der Neubrand GbR ist die Produktion, Vermarktung und der Transport von Qualitätshackschnitzeln. Klaus und Stefan Neubrand bedienen Kunden im Umkreis von rund 150 Kilometern. Dazu gehören große Heizkraftwerke, kommunale Einrichtungen, wie Schulen oder Gemeindezentren , aber auch Privathaushalte. Auf der einen Seite kaufen sie Energieholz, Wipfelholz aus Durchforstungen oder Flächenräumungen, Rundholz, Landschaftspflegeholz und Sägerestholz an, auf der anderen Seite bieten sie ihren Kunden auch die reine Hacker-Dienstleistung im Lohn an.

"Wir wollten unser Geschäftsfeld um die Verarbeitung von wenig holzigem Landschaftspflegematerial, Altholz und Grüngut erweitern - also um Materialien, bei denen die klassische Hacktechnik an Grenzen stösst. Nach intensiver Marktanalyse haben wir uns auch hier für einen Biomasseaufbereiter von JENZ entschieden", sagt Stefan Neubrand. Seit dem Frühjahr verrichtet der BA 725 D zuverlässig seinen Dienst. "Hauptargument für die Entscheidung war das breite Einsatzspektrum sowie die hohe Durchsatzleistung der Jenz-Maschine", fügt Klaus Neubrand hinzu.

"Grundsätzlich gefällt uns die Robustheit der JENZ Maschinen, die Leistungsfähigkeit und der gute Service. Die Ersatzteilversorgung klappt zuverlässig - auch wenn es mal aufgrund angespannter Terminsituationen schnell gehen muss.", werten die Neubrand-Brüder. "Das Preis-/Leistungsverhältnis passt." Die beiden Mobilhacker haben zusammen inzwischen über 6.000 Stunden Einsatzzeit problemlos hinter sich gebracht, wobei Klaus Neubrand die Schäden durch das Eindringen von Fremdkörpern außen vor lässt. "Dafür kann ja die JENZ-Maschine nichts", sagt er.

Auch der Biomasseaufbereiter BA 725 D bekommt gute Noten. "Die Maschine ist ebenfalls robust. Was uns besonders gut gefällt, ist die große Anzahl der Einstellparametern und somit die Möglichkeit, aus verschiedensten Qualitäten beim Ausgangsmaterial marktfähige Endprodukte zu erzeugen", sagt Stefan Neubrand. Kritik äußern er und sein Bruder Klaus nicht. "Die schlechten Dinge besprechen wir lieber mit Herrn Krammer persönlich", sagen sie und beginnen wieder zu lachen.

Quelle: JENZ GmbH

Jenz HEM 560 Z auf LECTURA Specs
Jenz HEM 582 R auf LECTURA Specs
Jenz BA 725 D auf LECTURA Specs