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50 Agrar-Studierende der Universität Göttingen besuchten AGRAVIS-Pflanzenbau-Versuchsgut

Von einer Versuchsparzelle zur nächsten liefen 50 Agrar-Studierende der Universität Göttingen im Rahmen einer dreitägigen Exkursion der AG Ackerbau am Versuchsgut in Münster, St. Mauritz. Sie informierten sich ganz praxisnah über den Pflanzenbau und die Arbeit auf einem Versuchsbetrieb.

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„Ich finde es sehr spannend, ein Versuchsgut wie dieses zu besichtigen und zu sehen, was Unterschiede beim Düngen oder Spritzen ausmachen können“, meinte Lena Eggemann. Viel haben die Nachwuchs-Akademiker bereits aus Büchern gelernt, aber die Praxis sieht dann doch immer wieder anders aus. Die Erfahrungen der Experten beeindruckten sie.

Die AGRAVIS- Pflanzenbauberater Eiko Tjaden und Ralf Keunecke berichteten von den Ergebnissen ihrer Pflanzenbauversuche und erläuterten die Unterschiede anhand der Parzellen. „Hier haben wir mit Gülle gedüngt, hier gar nicht und dort mineralisch ergänzt“, erklärte Ralf Keunecke. Die Studierenden hörten gespannt zu und begutachteten die Unterschiede in den Parzellen. „Ich bin erstaunt, wie aufwendig Pflanzenbauversuche sind und habe Respekt vor der Arbeit der AGRAVIS-Mitarbeiter hier“, meinte Stefan Campmann. Zudem habe er gelernt, wie wichtig der Zeitpunkt beim Düngen ist. „Das ist der Termineffekt“, erklärte Eiko Tjaden. „Die rechtzeitige Verfügbarkeit hat große Auswirkungen“. Im Anschluss an den Rundgang erfuhren die Teilnehmer noch einiges zu den Berufsbildern und  Einstiegsmöglichkeiten bei AGRAVIS.