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AKAPP Pro-Ductor, stoßfreie Schleifleitung 4-polig mit selbstzentrierendem Stromabnehmer

Speziell für Lagersysteme in denen die Steuersignale nicht mehr über die Schleifleitung übertragen werden ist die PR4 konzipiert.

Auch diese Stromzuführung kann an allen gebräuchlichen Regalstehern einfach und schnell montiert werden und zeichnet sich durch höchste Zuverlässigkeit, geringsten Verschleiß, kleinsten Wartungsaufwand und somit günstigsten Total-Lifetime-Costs aus.

Das Pro-Ductorsystem besteht aus einem Stützprofil (nicht notwendig für Regalsteherabstände bis zu 800 mm), welches das darin gleitend montierte Kunststoffprofil schützt und stützt. Nachdem diese beiden Komponenten über die gesamte Gassenlänge befestigt sind können in die Kanäle des Kunststoffprofils, je nach Bedarf, stoßfreie Kupferbänder (Lieferung erfolgt vorkonfektioniert auf Gassenlänge) von der Rolle eingezogen werden.

Bei den bewährten Ausführungen, Typ PR7 und PR10 können max. 7, bzw. 10 ununterbrochene Kupferleiter eingezogen werden.

Das neue kompakte 4-polige System PR4 ermöglicht die Verwendung von bis zu 4 Kupferbänder. Wie bei den Ausführungen PR7 und PR10, stehen Kupferleiter von 50A, 80A, 125A,160A bis zu 200A zur Verfügung.

Im Vergleich zu Systemen mit gestoßenen oder geschraubten Kupferleitern, weist die Verwendung von nahtlosen Kupferleitern folgende Besonderheiten auf:

• Geringer Verschleiß der Kohlebürsten, da keine Stoßstellen im Kupfer

• Spannungsverlust bleibt konstant und so niedrig wie möglich (theoretische Berechnung stimmt!)

• Geringe Wartungskosten, Reinigung sehr selten notwendig

• Keine Kohleführungsaufgabe des Kupferbandes, das Kupferband ist eben, keine Ablagerungen

• Auch einsetzbar in Tiefkühllager (Temperatur bis zu -30 °C).

Der selbstzentrierende radgeführte Doppelstromabnehmer für 125A (80% ED) ist standardmäßig für Fahrgeschwindigkeiten bis zu 500 m/min geeignet.

Mittels 4 Torsionsfedern und speziell geformten Rädern läuft dieser Stromabnehmer bei den erlaubten Montagetoleranzen immer mittig und verhindert damit ungewollte Berührungen und Abrieb zwischen Kohlebürsten und Kunststoffgehäuse. Die Kohlebürsten selbst sind ebenfalls federnd gelagert und gewährleisten so bei allen auftretenden Toleranzen einen konstanten Anpressdruck.

Quelle: euroexpo