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AlzChem – SUCCESS STORY

Einführung SAP EWM – Kurzversion

Egal ob Ernährung, Landwirtschaft, Feinchemie, Metallurgie oder erneuerbare Energien, die Produkte der AlzChem mit der typischen NCN-Bindung finden in vielen Bereichen Verwendung. Das wirtschaftliche Wachstum des Chemiekonzerns erforderte den Ausbau der Logistik. 9.600 Lagerplätze auf 6.000 m² wurden geschaffen, alles gemäß aktuellsten Lagerstandards und Sicherheitsanforderungen. Das wurde auch von der SAP-Lösung erwartet.

In 6 Monaten führte AlzChem SAP EWM mit SERKEM ein. Neben den Logistikanforderungen wurden die gesetzlichen Bestimmungen an die Lagerung von Chemikalien in SAP umgesetzt. IT-Leiter Stefan Hahn von AlzChem ist mit dem Projekt mehr als zufrieden: „Mit SERKEM haben wir SAP EWM wie geplant eingeführt und damit eine deutlich erhöhte Prozesssicherheit im Logistikzentrum der AlzChem AG erreicht. Die neue Lagerverwaltungssoftware sorgt für optimierte Abläufe. SAP EWM-gestützte Scannerdialoge führen die Mitarbeiter durch die Prozesse. Das senkt das Fehlerrisiko enorm. Gleichzeitig werden alle Aktivitäten im System registriert.“

Mobile Datenerfassung im On- und Offlinebetrieb

Mobile Datenerfassung im Online- und Offlinemodus erleichtert die tägliche Arbeit im Lager. Ganze Arbeitspakete werden mit der SERKEM-Lösung scannergestützt abgearbeitet. Optimierungslogiken und Kriterien werden berücksichtigt, alle Schritte dokumentiert, aktuelle Bestandsdaten im SAP geführt.

Rückverfolgbarkeit und mehrstufige Transporte im Lager

Eindeutige Palettennummern stellen die Nachvollziehbarkeit der Palettenbewegungen im SAP sicher. Die Paletten erhalten sie beim Wareneingang via Scanner. Transportketten in SAP EWM bilden mehrstufige Transporte mit Endziel und aktueller Position ab.

Flexibilität beim Wareneingang

Längere Produktions- als Lagerschichten sind der Grund für Rollbahnen an der Längsseite des Lagers, die als Puffer für Anlieferungen außerhalb der Betriebszeiten dienen. Cross-Docking-Funktionen beschleunigen den Wareneingang zusätzlich: Ware gelangt ohne Umweg über das Lager zur Verladung.

Optimierte Prozesse im Chemielager

Im Gefahrstofflager der AlzChem AG unterstützt die SERKEM-Lösung die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben an die Lagerung von bis zu 1.000 Tonnen Gefahrgut und Gefahrstoffen systemseitig. Dabei werden auch die maximal zulässigen Mindestmengen überwacht.

„Wegen der beschränkten Zahl an Übergabeplätzen und der benötigten Zeit für einen Gangwechsel des Hochregalstaplers, ist ein optimierter Ablauf im Chemielager von zentraler Bedeutung“, erklärt Stefan Hahn. Sowohl das Doppelspiel der Hochregalstapler als auch die Minimierung der Gangwechsel sparen Zeit, Wege und Kosten bei maximalem Durchsatz.

Verschiedene Kunden in einem Lager

Daneben nutzt AlzChem das neue Logistikzentrum auch für die Abwicklung mit dem strategischen Partner am Standort. Mit SAP EWM als mehrkundenfähige Lösung laufen alle Lageraktivitäten in einem System. Die Bestände verschiedener Kunden werden in unterschiedlichen Werken geführt, die Jahresinventur je Kunde ist kein Problem.