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Anspruchsvoller Einsatz in Meran: RotoTop bewährt sich in besonders hartem Felsen

Anlässlich des 50-jährigen Bestehens veranstaltete die Erdbau GmbH einen Tag der offenen Tür, bei dem Kunden die Vorteile des RotoTop selbst „erfahren“ konnten.
Holp Europa
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Anlässlich des 50-jährigen Bestehens veranstaltete die Erdbau GmbH einen Tag der offenen Tür, bei dem Kunden die Vorteile des RotoTop selbst „erfahren“ konnten.

Bildquelle: Holp GmbH

Hohe Effizienz auch bei besonders fordernden Einsätzen – diese Erfahrung hat die Erdbau GmbH aus Meran in Südtirol mit dem Einsatz von Drehantrieben RotoTop von Holp in den letzten Jahren gemacht. Kürzere Abwicklungszeiten mit weniger Manpower und Maschineneinsatz führen zu mehr Wirtschaftlichkeit, was in Zeiten exponentiell steigernder Kosten sehr wichtig ist.

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Manchmal dauert es ein wenig länger, bis man von einer Neuerung überzeugt ist, dann aber meist umso nachhaltiger. So geschehen bei der Erdbau GmbH aus Meran, die seit 2019 mit RotoTop arbeitet. Ein langgedienter Maschinenführer des Unternehmens wollte zunächst gar nicht mit einer Maschine mit RotoTop arbeiten, doch wenige Zeit später war alles ganz anders: Mittlerweile fährt der gleiche Fahrer nur noch Maschinen, die mit dem Drehantrieb von Holp ausgestattet sind.

Diese Anekdote erzählt Jochen Hölzl Boschetti, Maschinenparkleiter der Erdbau GmbH, mit einem verschmitzten Lächeln, wenn man ihn fragt, warum das Unternehmen die Drehantriebe von Holp einsetzt. Die Unternehmensgruppe aus Meran in Südtirol, zu der auch die Terra Rent GmbH gehört, besteht seit 50 Jahren und beschäftigt insgesamt 215 Mitarbeiter, davon 120 in der Erdbau GmbH. Diese ist wiederum in einzelne Bereiche wie Erdbewegungen, Abbruch und Recycling gegliedert, darunter der Straßenbau, in dem die mit RotoTop ausgestatteten Bagger auch laufen.

Einsatz von RotoTop mit 8-fach-Drehdurchführung

Auf der bauma 2019 gab es den ersten Kontakt von Mitarbeitern der Erdbau GmbH mit Günter Holp und seinen RotoTop: „Für uns war das Produkt sofort interessant, weil wir so etwas bisher nicht am Markt gesehen hatten“, erklärt Jochen Hölzl Boschetti. Der erste Drehantrieb wurde dann an einen Hitachi ZX135 montiert, wenig später wurden weitere Bagger mit RotoTops mit 8-fach-Drehdurchführung ausgerüstet. Auch in der Vermietungsfirma Terra Rent GmbH laufen inzwischen drei Bagger mit den Drehantrieben, die mittlerweile bei den Kunden besonders beliebt sind und die daher ausdrücklich verlangt werden. „Wer einmal den Vorteil erkannt hat, den die Maschinen bringen, der möchte nichts anderes mehr“, erzählt Hölzl Boschetti.

Er weiß auch: Vor allem die jüngeren Fahrer erlernen die Arbeitsweise mit den Mehrfunktionen, die der RotoTop bietet, meist innerhalb von wenigen Tagen schnell und intuitiv. Dabei überzeugt das System, das grundsätzlich von der Baustelle aus gedacht ist, d.h. bei der Entwicklung hat man sich in die Maschinenführer und deren Bedürfnisse hineinversetzt. Daher kommen mit dem „Handgelenk am Bagger“ nicht nur die „Helden“ unter den Bedienern zurecht, sondern nach kurzer Zeit auch Anfänger und Fahrer, die nur gelegentlich Bagger nutzen.

Der dank RotoTop vielbeschäftigte Kompaktbagger der Terra Rent GmbH durfte zum Tag der offenen Tür ebenfalls eine Pause einlegen.<br>BILDQUELLE: Holp GmbH

Einsparung an Maschinen und Handarbeit

Schon bald nach der Anschaffung hörte Jochen Hölzl Boschetti von seinen Kollegen auf der Baustelle, dass sich bei Geländearbeiten und bei Kanalarbeiten mit dem mit Knickarm ausgestatteten Radbagger zeigte, dass die Maschine deutlich vorteilhafter genutzt werden konnte, sobald sie mit RotoTop ausgestattet war: Häufig konnte eine zweite Maschine eingespart werden, so auch beim Einsatz des Liebherr R920 im Straßenbau: Zum Beispiel wurde zum Hinterfüllen früher ein kleiner Dumper mit hinzugenommen, der das Material wieder in die Gräben gebracht hat. Diese Aufgabe kann jetzt der Radbagger durch seine große Beweglichkeit selbst mit übernehmen. Auch Situationen, in denen eine große Maschine früher nicht überall hinreichte und ein zweiter, kleinerer Bagger helfen musste, sind dank der Endlos-Drehbarkeit und großen Beweglichkeit Geschichte.

Ebenso wird der Bedarf an manuellen Arbeiten auf der Baustelle verringert, weil kein Arbeiter mehr benötigt wird, der Rohre freilegt oder unter Rohren durchgräbt, somit verbringt der Kollege des Maschinenführers deutlich weniger Zeit an der Seite der Maschine. Auf diese Weise können sich die auch in Südtirol knappen Mitarbeiter in dieser Zeit mit anderen Aufgaben befassen, die nicht von einer Maschine abgenommen werden können, wie z.B. das Abzäunen oder Sauberhalten der Baustelle. Jochen Hölzl Boschetti kann die durch den RotoTop erzielten Einsparungen zwar nicht unbedingt in Prozent angeben, hält sie jedoch für so bedeutsam, dass sie die Effizienz in der Auftragsabwicklung und damit die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens spürbar steigern.

Dank RotoTop hat der Bagger die Beweglichkeit, jede Ecke auf der Baustelle zu erreichen und zu bearbeiten.<br>BILDQUELLE: Holp GmbH

Hohe Qualität und guter Service

Erdarbeiten in Südtirol können außergewöhnlich hart sein. Dies liegt am extrem schwierig zu bearbeitendem Untergrund, der in der Gegend um Meran zu 70 Prozent aus hartem Felsen besteht. Sprengungen stehen im Erd- und Tiefbau beinahe auf der Tagesordnung, ebenso der Einsatz von Fräsen und Rippern, die der Maschine im Dauerbetrieb viel abverlangen. Hier zeigen die Drehdurchführungen, was sie können: Dank des großen Querschnitts kommt immer genug Öl bei den Anbaugeräten an, die auch im Dauerbetrieb nie überhitzen. So gab es bei all diesen harten Einsätzen in drei Jahren nur einen einzigen Garantiefall, der laut Hölzl Boschetti von der Holp GmbH schnell und zu aller Zufriedenheit abgewickelt wurde. Um Reparaturen und Service wie bei anderen Geräten selbst übernehmen zu können, war das Werkstatt-Personal bei Holp vor Ort zur Schulung. „Günter Holp und sein Team brennen wirklich für ihr Produkt und haben uns super in die Technik eingewiesen.“

Harte Einsätze sind dank der großzügig dimensionierten Öldurchführungen kein Problem, da immer genug Öl am Anbaugerät zur Verfügung steht.<br>BILDQUELLE: Holp GmbH

Quelle: Holp GmbH