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Auch der Materialfluss wird besser

Das neue Zahnsystem Feurst von Linser hat Biss – beim Hartsteinwerk Kitzbühel arbeitet es effizient – längere Standzeit der Zähne – schnelle Montage

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Linser Industrie Service LIS hat zu Beginn dieses Jahres das Zahnprogramm von Feurst in sein Angebotsportfolio aufgenommen. Dazu gehört auch das System Feurst Sidekey, das beim Hartsteinwerk Kitzbühel (HWK) im Einsatz ist. Feurst Sidekey ist ein Zahnprogramm, das für Esco-Adapter genutzt werden kann. Je nach Art der Beanspruchung gibt es Zähne für Standardeinsätze, für harte, abrasive und sehr harte Gesteine. Sidekey wird für Bagger- und Laderschaufeln für Maschinen in kleinster Größe unter drei Tonnen bis zu Baumaschinen mit 140 Tonnen Dienstgewicht angeboten. Hier in Kitzbühel bei den Hartsteinwerken ist das Sidekey-System am Felslöffel eines 30 Tonnen-Baggers angebaut. „Wir haben die Zähne jetzt bereits einige Monate im Einsatz und können feststellen, dass sich der Materialfluss in und aus dem Löffel bei der Arbeit zügiger darstellt. Und wir können auch sagen, dass der Verschleiß der Zähne geringer geworden ist“, sagt Josef Thaler, Werkstätten- und Serviceleiter der HWK. Seit 1955 gibt es die HWK in Oberndorf bei Kitzbühel. Abgebaut wird Diabas, ein Gestein mit sehr hoher Dichte bis zu 3.000 kg/m³, das als besonders witterungsbeständig gilt. Die Hauptprodukte, die HWK herstellt, sind Eisenbahnschotter, Edelsplitte für Asphalt, Brechkörnungen für Transportbeton, Betonsteine, Estrich, Spritzbeton, Mörtel und Frostkoffer für den Straßenunterbau. Zudem wird Diabas feingemahlen als Bio-Lit (sogenanntes Urgesteinsmehl) auch zur Bodenverbesserung hergestellt und geliefert. Im Jahr werden insgesamt etwa 800.000 Tonnen Gestein bewegt.

Vorhandenen Esco-Adapter nutzen

Diese Zahl verdeutlicht, welch starker Beanspruchung alle Baumaschinen und Anbauteile ausgesetzt sind. Dies gilt natürlich im Besonderen auch für die Zähne an Baggern und Ladern. Mit dem von Linser gelieferten Feurst Sidekey-System wurde eine fortschrittliche und bessere Möglichkeit geschaffen, um noch effizienter im Gestein arbeiten zu können. Von besonderem Vorteil ist, dass die an der jeweiligen Schaufel angeschweißten Esco-Adapter nicht entfernt und durch andere ersetzt werden müssen. Man kann den jeweiligen Feurst Zahn auf diese Adapter aufschieben und mit einer kleinen Vierteldrehung kraftschlüssig verbinden. Gesichert wird der Zahn durch einen einfach einzudrückenden Stahl-Pin. Das ist ein kurzer Arbeitsvorgang, der durch die exakte Passform leicht gemacht wird. Der so montierte Zahn bringt aufgrund der hervorragenden Materialqualität und der präzise auf die jeweilige Beanspruchung abgestimmten Zahngeometrie deutliche Vorteile. Nämlich einfacheres Arbeiten mit dem Material, weil es leichter aufzunehmen und abzugeben ist, also besserer Materialfluss. Und die Zähne halten länger. Das spart Kosten.

Quelle: Linser Industrie Service