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Ausbildungsnachwuchs bei Eisenmann

Seit 2001 zählt Eisenmann zu den Top-Adressen für Studenten der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW). Als Ausbildungsunternehmen hat der Böblinger Anlagenbauer längst einen hervorragenden Ruf. Nun wurden die Neueinsteiger begrüßt: 19 Studenten und 23 Auszubildende.

Am 1. Oktober nahmen 19 junge Menschen ihren Weg zum Bachelor in den Studiengängen Maschinenbau, Mechatronik, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen und Angewandte Informatik auf. Im Eisenmann BildungsZentrum werden sie in den ersten zwei Semestern übergreifende Grundlagen erlernen, bevor sie in Schwerpunkten weitergebildet werden: theoretisch an der DHBW Stuttgart, Campus Horb, und praktisch im Unternehmen. Einen Monat „Vorsprung“ haben 23 Auszubildende, die am 1. September ihre Lehrberufe in Angriff nahmen. Ihr Ziel ist es, in den Berufen Konstruktionsmechaniker, Mechatroniker, Elektroniker für Automatisierungstechnik, Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik und Technischer Produktdesigner erfolgreich abzuschließen.

Mit 42 Neulingen bleibt die Zahl der jungen Eisenmann Mitarbeiter in Ausbildung und Studium – nun insgesamt 155 – auf hohem Niveau. Ihre gute berufliche Perspektive lässt sich an Abschlüssen und Zeugnissen ablesen: In diesem Sommer machten 20 Studenten ihren Abschluss und 14 Azubis beendeten ihre Ausbildung vorzeitig, zehn davon mit Belobigungen. 16 Absolventen und neun Gesellen wurden in Festanstellungen übernommen. Für Ausbildungsleiter Martin Schmeckenbecher eine Folge der Eisenmann-Philosophie: „Wir haben immer das Ziel, Top-Personal nach den Bedürfnissen unserer Unternehmensbereiche und den Anforderungen von Eisenmann persönlich und fachlich zu formen und langfristig zu binden.“

Das gilt für Azubis ebenso wie für Absolventen der dualen Hochschule: „Unsere Erfahrungen mit DHBW-Studenten sind sehr gut“, erläutert Tanja Göhner-Held, im Unternehmen für die Betreuung der Hochschüler zuständig. „Das Studium erfolgt sehr praxisnah, unter realen Anforderungen von Projekten und Kundenwünschen. Die enge Vernetzung im Unternehmen und in den Abteilungen hat sich bewährt.“