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BASF erzielt positive Ergebnisse bei Zielen für Umwelt, Gesundheit und Sicherheit

  • Ziele zur Reduzierung von Emissionen in das Wasser vorzeitig erreicht und teilweise übertroffen

  • Weitere Erfolge bei den Zielen zum Umwelt- und Gesundheitsschutz sowie zur Sicherheit

Im Vergleich zum Basisjahr 2002 sollten bis 2020 die Emissionen von organischen Stoffen und Stickstoff in das Wasser um jeweils 80 % sinken, die Emission von Schwermetallen um 60 %. Diese Ziele wurden 2014 erstmals alle erreicht und teilweise übertroffen: Die Emission von organischen Stoffen sank um 80 % (2013: 79 %), von Stickstoff um 85 % (2013: 87 %) und von Schwermetallen um 65 % (2013: 64 %). Ein weiteres Ziel von BASF ist die Einführung eines nachhaltigen Wassermanagements nach dem European Water Stewardship Standard an allen Produktionsstandorten in Wasserstressgebieten bis 2020. Der Anteil der zertifizierten Standorte stieg von 11 % im Jahr 2013 auf 30 %. „Diese hervorragenden Ergebnisse sind das Resultat unserer Anstrengungen der vergangenen Jahre, unsere Produktion noch umweltverträglicher zu machen“, sagte Dr. Ulrich von Deessen, Leiter des Kompetenzzentrums Umwelt, Gesundheit und Sicherheit und Klimaschutzbeauftragter von BASF.

So wurde 2014 auch 26 % weniger Trinkwasser für die Produktion als im Basisjahr 2010 entnommen (2013: 25 %). Auch bei der Emission luftfremder Stoffe in die Luft gab es eine Verbesserung: Im vergangenen Jahr reduzierte sich dieser Wert um 63 % im Vergleich zu 2002 (2013: 62 %).

Sicherheits- und Gesundheitsziele

Positive Entwicklungen gab es auch bei den Zielen zur Sicherheit und Gesundheit. Die Häufigkeit von Transportunfällen sank weiter und lag bei 64 % im Vergleich zum Basisjahr 2003 (2013: 61 %). Die Rate der Arbeitsunfälle mit Ausfalltagen je eine Million Arbeitsstunden lag 2014 bei 1,5 (-54,5 % im Vergleich zum Basisjahr 2002). Die guten Leistungen des Vorjahrs (2013: 1,4) konnten demnach nicht ausgebaut werden. „Wir sind beim Thema Arbeitssicherheit auf einem guten Weg. Dennoch ist es uns wichtig, dass wir unsere Sicherheitskultur kontinuierlich weiter stärken – denn jeder Unfall ist einer zu viel“, sagte von Deessen.

Im Gesundheitsschutz misst BASF ihre Leistung mithilfe des Health Performance Index (HPI). Der HPI umfasst fünf Komponenten: anerkannte Berufskrankheiten, medizinische Notfallplanung, Erste Hilfe, arbeitsmedizinische Vorsorge und Gesundheitsförderung. Jede Komponente trägt mit maximal 0,2 zum Gesamtergebnis bei, es ist ein maximaler Gesamtwert von 1,0 möglich. BASF hat sich zum jährlichen Ziel gesetzt, einen Wert von mehr als 0,9 zu erreichen. Das ist 2014 mit 0,91 gelungen (2013: 0,89). Im vergangenen Jahr war die Rückengesundheit der BASF-Mitarbeiter das Schwerpunktthema des Gesundheitsmanagements.

Für alle von BASF weltweit in einer Menge von mehr als einer Tonne pro Jahr verkauften Produkte wird das Unternehmen bis zum Jahr 2020 Risikobewertungen erstellen. Diese unterstützen eine sachgemäße Verwendung, bei der kein Risiko für Mensch und Umwelt besteht. Seit dem vergangenen Jahr gibt es für mehr als 62 % der Produkte (2013: 56 %) solche Bewertungen.