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Beleuchtungstechnik für Schweineställe

Neues DLG-Merkblatt zeigt, worauf es ankommt – Am DLG-Stand in Halle 26 auf der EuroTier 2016 verfügbar

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Im modernen Schweinestall treffen unterschiedlichste Ansprüche an die Beleuchtungstechnik aufeinander. Das Beleuchtungsmanagement muss den Ansprüchen von Mensch und Tier genügen sowie gleichzeitig ökonomisch sein, wobei die gesetzlichen Vorschriften nicht unterschritten werden dürfen. Der DLG-Ausschuss Technik in der Tierproduktion hat sich dem Thema „Beleuchtungstechnik für Schweineställe“ angenommen und unter der Federführung von Boris Bergmann und Prof. Wolfgang Bücher von der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn alle wesentlichen Aspekte in einem DLG-Merkblatt zusammengetragen.

Licht beeinflusst das Schwein über zwei biologische Mechanismen: die visuelle Wahrnehmung und den Hormonhaushalt. Beide Aspekte haben Einfluss auf das Wohlbefinden und die Produktionsleistung des Tieres. Der gesetzliche Mindeststandard für die Beleuchtung von Schweineställen ist in der Tier-SchNutztV unter § 22 und § 26 geregelt. Da immer häufiger landwirtschaftliche Betriebe auf Fremdarbeitskräfte angewiesen sind, sind darüber hinaus die Anforderungen an die Arbeitssicherheit und den Arbeitskomfort zu beachten.

Quelle: DLG